Porträt

laut.de-Biographie

Slowthai

Tyron Kaymone Frampton wird am 18. Dezember 1994 in Northhampton in England geboren. Seine Mutter, die ihn mit gerade einmal 16 Jahren auf die Welt bringt, zieht ihn alleine auf. Der Vater verlässt die Familie, als Tyron drei Jahre ist. Ein weiter Schicksalsschlag ereilt die Familie als Michael, sein jüngerer Bruder, in der Folge einer schweren Krankheit stirbt. Diese für ihn prägenden Erlebnisse verarbeitet Tyron Jahre später in dem Song "Northampton's Child".

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2011 wird er an der Northampton Academy angenommen, wo er Music Technology studiert. Statt sich aber auf das Studium zu konzentrieren, hängt er lieber bei Freunden ab und nimmt in einem Homerecording-Studio Songs auf.

Nach dem College schlägt er sich mit Gelegenheitsjobs durch und arbeitet unter anderem in einem Klamottenladen. Als herauskommt, dass er arbeitslosen Freunden die Ware günstger verkauft, wird er entlassen.

Trotz Drogensucht konzentiert sich Frampton wieder auf die Musik und tritt anfangs noch als "Slow Ty" auf. 2016 ändert er diesen Künstlernamen zur Veröffentlichung seiner ersten Single "Jiggle" in Slowthai um. Den Spitznamen bekam er schon als Kind, aufgrund seiner langsamen Art zu sprechen.

Slowthai - UGLY
Slowthai UGLY
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2017 folgen Kollaborationen mit verschiedenen anderen Grime-Künstlern, ein Feature auf einem Mixtape der hippen Textilmarke Places & Faces und das Mini-Album "I Wish I Knew", das in seinem Stil an den frühen Dizzee Rascal erinnert. Mit energetischen Aufritten sorgt er auch außerhalb von England für Furore. Die Five-Track-EP "Runt" wird 2018 veröffentlicht und sorgt für Aufsehen in den Musikblogs.

Anfang 2019 wird Slowthai in die "BBC Sound of 2019"-Liste aufgenommen, die spannende Newcomer vorstellt und schon Karieren wie die von Ellie Goulding oder Adele ins Rollen brachte. Das Debut-Album "Nothing Great About Britain" folgt im Mai und erreicht in sämtlichen Musikmagazinen Höchstwertungen. Eine gemeinsame Arbeit mit The Streets-Frontmann Mike Skinner, den Slowthai neben seinem Freund Skepta als Idol bezeichnet, soll folgen.

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