Porträt

laut.de-Biographie

Alcoholic Faith Mission

"Kein Alkohol ist auch keine Lösung", verkünden die Toten Hosen im gleichnamigen Song. Die Dänen Thorben Seierø Jensen und Sune Sølund pflichten hier sicher sofort bei – rufen selbst sogar zur "alkoholischen Glaubensmission" auf.

2006 fällt der Startschuss, seitdem ölt und musiziert das Duo eifrig. Gegründet in New York benennt man sich nach der "Apostolic Faith Mission" ums Eck des Brooklyner Studios, in dem das zweite Album entsteht.

Zwischen Indie, Electronica und Alternative geht es bei den Missionaren oft schwermütig und sehnsüchtig zu. Klanglich erinnern sie dabei stark an Broken Social Scene oder auch The Most Serene Republic. Während das Debüt noch im Kopenhagener Schlafzimmer entsteht, ziehen die Herren für das Zweitwerk in ein New Yorker Loft.

Im Laufe der Zeit vergrößert sich die Band drumherum – das Duo mit Begleitung wächst zum Quintett an. Kristine Permild, Gustav Rasmussen und Laurids Smedegaard unterstützen in Sachen Synths, Zupf- und Streichinstrumente, Posaune, Drums und Mehrstimmengesang.

Auch der Sound wächst weiter, vom anfänglichen Lo-Fi-Charme hin zu vielschichtigen Klanggebilden, garniert mit dem lieblich-zuckrigen Gesang der Herzensdame.

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