laut.de-Biographie
Alex Dolby
Für den italienischen Produzent Alex Dolby stellt sich die Welt 2003 vom Kopf auf die Füße. Das erste Release des aus Ciociaria, einer ländlichen Region im Umland von Rom, stammenden Musikliebhabers schafft es bis in die Playlists namhafter britischer Discjockeys. Irgendwann später kommt die "From Ciociaria With Dub EP", ein Split mit Undo/Redo, auch dem Trendsetter Pete Tong zu Ohren. Und der spielt Dolbys Track "Psiko Garden" kurzerhand in seiner 'Essential Mix Show' auf BBC 1.
Danach ist nichts mehr, wie es vorher war. Booking-Anfragen, Lizenzierungen, Interviews und ein gewaltiges Medienecho vor allem auf den britischen Inseln katapultieren Alex Dolby an die Spitze der italienischen Techno-Szene. John Acquaviva greift im fernen Kanada gar zum Telefon, um "Psiko Garden" im Remix veredeln zu können. Zudem legt die britische DJ-Ikone Sasha Hand an "Psiko Garden" an und katapultiert den Track noch mal in die Top Ten sämtlicher DJ-Größen auf der Insel.
Mit seinem progressiv nach vorne gehenden House-Style, der auch gerne mit Breaks und Trance flirtet, erfreut sich Alex Dolby gerade in Großbritannien großer Beliebtheit. Der Erfolg von Alex Dolby ist nicht zuletzt ein Resultat der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Santos, einem Urgestein der italienischen House-Techno-Szene. Über Santos entsteht auch der Kontakt zum renommierten Mantra Vibes-Label, deren Releases sich gerne im Plattenköfferchen von Armand Van Helden oder Basement Jaxx wiederfindet.
2005 demonstriert Alex Dolby gemeinsam mit seinem Kumpel Santos, dass er nicht nur sein Studio-Equipement im Griff hat, sondern auch mit zwei Turntables und einem Mixer umzugehen weiß. Mit viel Drive spielt er sich durch eine stattliche Anzahl eigener Tracks und gibt damit einen Vorgeschmack auf noch zu erwartende Veröffentlichungen.
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