Porträt

laut.de-Biographie

Blood Tsunami

Bei den Jungs von Blood Tsunami handelt es sich noch um relativ junge Hüpfer, als sie die Band 2004 im norwegischen Oslo gründen. Der Thrash Metal ist gerade wieder langsam am Aufblühen, und die Jungspunde haben diesen Sound für sich entdeckt.

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Entsprechend legen Shouter und Gitarrist Peter Michael Kolstad Vegem aka Pete Evil, Gitarrist Kristoffer Sørensen aka Dor Amazon, Basser Frode Sørskaar aka Riff Randall und Drummer Jørgen 'Jay' Nordlie frisch und unverbraucht los - und innerhalb kürzester Zeit ihr erstes Demo vor. Ende August holzen sie bereits auf der Bühne und machen dem Headliner Entombed die Hölle heiß.

Doch das ist nur der Anfang: Ein paar Wochen später geht es bereits mit Deicide auf Tour rund. Jay und Riff sind im Anschluss erst mal raus, Peter 'Bosse' Boström, der mit Pete schon bei Hellride gezockt hat, übernimmt den Tieftöner. Hinter den Drums nimmt ein deutlich prominenterer Herr Platz: Bård G. Eithun aka Faust, der bereits bei Bands wie Emperor, Zyklon oder Aborym den Beat angegeben hat.

Mit den beiden Neuen geht es im Juli 2005 ins Studio, wo sie in drei Tagen ihr zweites Demo aufnehmen. Es vergeht ein weiteres Jahr, doch dann werden sich Blood Tsunami mit Candlelight Records handelseinig und tüten ihr Debütalbum "Thrash Metal" ein, das Mitte März 2007 erscheint. Pete ist in norwegischen Metalkreisen mittlerweile eine recht große Nummer: Er moderiert die norwegische Ausgabe von MTVs Headbangers Ball.

Zeit für die eigene Truppe hat er aber dennoch, denn Ende April erscheint mit "Grand Feast For Vultures" die zweite Scheibe. Vor allem mit den beiden letzten überlangen Songs zeigen sich Blood Tsunami von einer etwas anderen, mitunter recht episch angelegten Seite.

Davon ist auf "For Faen" 2013 nicht mehr viel zu merken, denn hier regiert einmal mehr die Oldschool-Thrash-Keule, wie sie sonst von Slayer, Destruction, Exodus und ganze alten Metallice geschwungen wird/wurde.

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