laut.de-Biographie
Brings
Seit 1991 stehen Brings für den härteren Mundart-Rock aus Köln. Wobei es zu einengend wäre, die Band unter dieser Schublade einzuordnen, denn dass für sie hochdeutsch keine Fremdsprache ist, die wo man nicht sprechen könnte, haben sie schon bewiesen. Diverse Studioalben können Bring mittlerweile vorzeigen, und das mit Stolz.
Hart haben sie dafür kämpfen müssen, wobei man ständig mit dem Schatten dieser anderen Band leben musste und auf den ganz großen Durchbruch auch heute noch wartet. Stress mit der alten Plattenfirma EMI ist dafür verantwortlich, dass der Nachfolger von "5" so lange auf sich warten lässt.
Mit einem Major-Deal mit BMG in der Tasche legen die Kölner auch im Studio wieder los. Das 1999er Album heißt kurz und "Knapp", weil unter der geschäftliche Situation das Musikalische leidet und zum Schluss hin alles eben ein bisschen "knapp" wurde.
Nach zehn Jahren wird es Zeit für eine Bestandsaufnahme. Der Titel ihres siebten Albums verkündet denn auch, dass sie die Zeit nicht bereuen. "Superjeilezick" (Supergeile Zeit) heißt die erste Jubiläums-CD sowie die gleichnamige Single-Auskopplung.
Zehn Jahre und diverse Alben (u.a. "Puddelrüh", 2003) später feiern Brings bereits ihr zweites Jubiläum und bringen es mit einer Veröffentlichung schlicht und einfach auf den Punkt: "Dat is geil"!
Es folgen weitere Konzerte zu jedem Anlass und natürlich auch weitere Alben wie zuletzt "14". Die Spannbreite der Themen der Kölner bleibt groß und reicht von Engagement gegen rechts wie im Song "Es Brennt" mit Eko Fresh bis hin zu echter Partymucke wie auf Jeck Yeah!.
Die Domstadt braucht eben ihre kölschen Jungs und die wiederum ihre Musik. Diese Band wird wohl niemals auseinander gehen. Alaaf!
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