laut.de-Kritik

Die Heilige Dreieinfältigkeit: Gucci, Louis, Prada.

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Hip Hop-Traditionalisten haben es zunehmend schwer. So wie Republikaner zur Zeit der McCarthy-Ära die kommunistische Unterwanderung befürchteten, sehen sich wertkonservative Rap-Hörer von Autotune-Sängern umzingelt. Dass die Bedrohung im Gegensatz zur Roten Gefahr nicht bloß das Produkt einer ausgeprägten Paranoia darstellt, veranschaulicht Alles oder Nix Records.

Auf deren Golden-Era-Markenkern legte Xatar einst derart großen Wert, dass davon abweichende Talente wie Sylabil Spill bis vor kurzem über das Sublabel Kopfticker Records erschienen. Nachdem die jüngsten Veröffentlichungen von Schwesta Ewa und dem Chef des Bonner Labels bereits mächtig an der Marke rüttelten, versenkt Eno sie nun komplett.

Mit "Cane Cane" legte der Wiesbadener Mitte September einen veritablen Hit vor. Während Produzent Kostas Karagiozidis geschickt den sommerlichen "Palmen Aus Plastik"-Sound mit musikalischen Elementen aus Enos türkischer Heimat kombinierte, hinterließ der Hauptakteur einen konzilianten Eindruck.

Umso erstaunlicher, dass er mit den ersten Sätzen seines Albums dieses sympathische Bild mutwillig einreißt: "An alle Nuttensöhne da draußen, die uns nichts gönn'n. Die verrückt werden, wenn die seh'n, wie wir leben, Alda. Diese Album fickt eure Mütter, ihr Nuttenkinder! Hört zu alle! Willkommen in der Wellritzstraße, ihr Fotzen!"

Bessere Laune kommt dagegen auf, wenn sich Eno wie im auditiven Werbespot "Richard Mille" hemmungslos seinem Markenfetisch hingibt: "Ich tausche meinen AMG 6.3 gegen eine frische RM 63 und leg' noch zehn Mille drauf." Selbstredend reiht sich der Hesse in die unüberschaubar lange Rapper-Reihe ein, die zur Heiligen Dreieinfältigkeit aus Gucci, Louis und Prada betet. Wenn er schließlich auch noch "Mercedes" einen Song widmet, erhärtet sich der Verdacht, dass hier offenbar jemand um einen Werbedeal buhlt: "Die mattschwarze Politur von meinem Benzer, sie spiegelt nur die Tatsache, dass ich Geld mach'."

Um bei all den Reichtümern den Überblick zu wahren, läuft unaufhörlich die "Geldzählmaschine". Eno verfügt dabei über ein Modell mit außergewöhnlichen Fähigkeiten: "Sie ist loyal und sie merkt, wenn einer falsch ist." Dank der technischen Errungenschaften sicherte sich der AON-Rapper offensichtlich das japanische Freudenmodell unter den Banknotenzählmaschinen: "Sie wird geil bei neuen saub'ren Scheinen, als ob die Kleine in einem feuchten Traum hängt." Sein ungesundes Verhältnis zum Multifunktionsgerät gibt er dabei zu einem merkwürdig melancholischen Trap-Beat zum Besten.

Ohne moderne Technik klänge "Wellritzstrasse" definitiv anders. "Sitzt meine Stimme, Bruder?", fragt Eno in "Shouf" sicherheitshalber beim Produzenten nach. Von "Malle" und "Chyna Whyte" bis "Formel 1" und "WOWOWO" dominiert Autotune massiv das Geschehen. Erholung verspricht Azad, dessen Reibeisenstimme in "Kopfgeld" endlich einmal wieder zur Geltung kommen darf. Leider setzt der Song ebenso wie "Xmerta" musikalisch auf maximal durchschnittliche Trap-Instrumentals. "WOWOWO" und "Formel 1" lassen dagegen den erforderlichen stilistischen Mindestabstand zu den Vordermännern Bonez MC und RAF Camora missen.

Wie bei anderen, ähnlich kalkulierten Alben, schiebt auch Eno zum Abschluss den Zirkus beiseite um doch noch etwas von sich zu erzählen: "Geboren in 'ner kurdischen Badewanne. Mamas Wehen kamen zwischen Brote backen und Schafe schlachten." Warum konzentriert er sich nicht darauf, interessante Einblicke in eine weitgehend unbekannte Lebensrealität zu gewähren?

Selbst der sympathische Eindruck seiner Videoauskopplung kehrt abschließend zurück: "Es wird mir warm ums Herz, wenn ich durch Wiesbaden fahre. Hab' so viel erreicht, ich wollt' einfach nur mal danke sagen." So fällt es zwar nicht schwer, ihm den Erfolg zu gönnen, dennoch möge sich ein solch trendhöriges Album bitte nicht wiederholen.

Trackliste

  1. 1. Wellritzstrasse
  2. 2. Geldzählmaschine (mit Samy)
  3. 3. Shouf
  4. 4. Malle (mit Xatar)
  5. 5. Richard Mille
  6. 6. Chyna Whyte
  7. 7. Cane Cane (mit Raschid Moussa)
  8. 8. Kopfgeld (mit Azad)
  9. 9. Penthouse
  10. 10. WOWOWO
  11. 11. Mercedes
  12. 12. Xmerta
  13. 13. Formel 1 (mit S4MM)
  14. 14. Danke

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LAUT.DE-PORTRÄT Eno

Enos Weg zum Erfolg war unüblich kurz. Nur zwei Jahre nach seinem ersten auf YouTube erschienenen Rap steht er schon bei Xatar unter Vertrag und veröffentlicht …

14 Kommentare mit 58 Antworten

  • Vor 6 Jahren

    AON Trash-Label Numma Eynz!

    Ssio noch der letzte Ehrenmann :(

    • Vor 6 Jahren

      Album soll ja noch dieses Jahr kommen

    • Vor 6 Jahren

      Deutschrap gefällt derzeit nichtmal mir. Und ich gehöre zu den Wenigen, die sich hier normalerweise nicht darüber auslassen.

    • Vor 6 Jahren

      Die Newcomer von letztem Jahr haben sich kaum entwickelt, ein Großteil der Leute, die ich gerne hören würde, sitzt entweder im Knast oder releast aus anderen Gründen nicht.

    • Vor 6 Jahren

      Absolut. Im moment eine durststrecke. Meine Helden der letzten 5 Jahre releasen entweder nicht, oder der Output gefällt mir nicht mehr.

      Es gibt noch eine Handvoll Nasen die vielversprechend sind. OG Keemo, Hiob und Haftbefehl.

    • Vor 6 Jahren

      Keemo ist wirklich mal frischer Wind.

    • Vor 6 Jahren

      Fürn Chimperator-Signing definitiv!

    • Vor 6 Jahren

      Skalp ist wirklich ein Lichtblick.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Bin grad durch in kopf wegen diesem „skalp“ intro. Textlich endstufe.

    • Vor 6 Jahren

      "Skalp" noch nicht gehört. Freue mich.

      Ansonsten: https://www.youtube.com/watch?time_continu…

      Toxik und... Aria diskutieren über die Lage der Nation.

    • Vor 6 Jahren

      Gänsehaut bei "Vorwort".

    • Vor 6 Jahren

      Peinlich. Vor meinem Rantchen hätte ich hier mal lesen sollen. :D

      Skalp ist definitiv krass. Vorwort heftig, Trap unglaublich gut. Wie der Kerl schreibt, flowt und beatpickt momentan keiner. Locker bester Streetrap seit 0,9, wenn nicht sogar seit Russisch Roulette.

    • Vor 6 Jahren

      Ja, muss es noch ein paar Mal hören, bin aber definitiv geflasht. Keemo war von Anfang an dope, DAS hatte ich ihm so jedoch nicht zugetraut. Das Mixtape war im Vergleich doch eher monoton.

      Wenn nicht viel passiert die nächsten Hörgänge, wäre es für mich in einer Riege mit RR und "Weg von der Fahrbahn".

    • Vor 6 Jahren

      „0.9“ war für mich keine offenbarung. RR war es. Und auch „haramstufe rot“ mag ich bis heute sehr. Auch bonchance hatte seine sehr starken momente. Nicht zu vergessen „unzensiert“ das zwar charttechnisch unterging aber die quali ist mindestens auf RR niveau. Was kam den noch? Olex fand ich immer overrated.

    • Vor 6 Jahren

      Ach kalims „odyssey“ gehört auch in die hohen Riegen.

    • Vor 6 Jahren

      Es gibt hier einen User, der schon seit Ionen prophezeit hat, dass AON Trash hoch 10 ist. :ill:

    • Vor 6 Jahren

      Olex' "Masta" passt noch in die "gute alte Zeit" der Streetraphochkaräter, obgleich es nicht die Höhen eines RR oder WvdF erreicht, die die jüngeren Speerspitzen und definitive Höhepunkte des Subgenres darstellen. Guter Punkt auch der Einwurf mit BC und Unzensiert. Ersteres war so ziemlich das letzte einwandfreie Celo&Abdi Release mit teils superber Produktion und stark verbesserter Raptechnik seiten Abdis und letzteres als gelungene Fortführung der bockstarken RR-Form, wenn auch mit einigen Fillern.

    • Vor 6 Jahren

      Ich finde 0,9 um Längen besser als den Vorgänger. Die Beats haben, besonders für Deutschrap, ein Spitzenniveau und SSIO hat es geschafft nicht zu einer Karrikatur seiner selbst zu werden.

      Weg von der Fahrbahn hat bei mir nie so hart gezündet. Da sind mir zu viele Füller drauf. Unzensiert geht gut los, aber ab diesem Song für seine Klamottenmarke kann man es ausschalten. Bonnchance ist irgendwie an mir vorbeigegangen.

      Das Problem bei solchen Alben ist halt, dass die wenigsten ohne Füller auskommen und am Ende doch noch mal abgebogen wird umd die ganzen Stannitracks zu bringen. Insofern macht Keemo mit seinen Halbstündern vielleicht doch alles richtig.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Er beurteilt eben immer aus Sicht der Farid-Brille :D

    • Vor 6 Jahren

      Für mich sind RR, Odyssee 579 und 0,9 hervorzuheben, Celo und Abdi haben mich nie wirklich gecatcht und Olex ist zwar sehr stark, aber leider scheint die Dummheit dann doch zu stark durch, auf den Alben. Keemo und Frank machen sehr viel richtig und wer Madvillain als Vorbild nennt und dann doch Straßenrap macht, kann nur gewinnen.
      Was Xatar aus AON gemacht hat ist schon ziemlich enttäuschend, wirkt ja fast so als wenn er sich zu sehr bei Generation Azzlack inspirieren lassen hat.

    • Vor 6 Jahren

      Weiß nicht, wo man bei WvdF Füller ausmachen kann. Für mich eines der wenigen Alben, die ich von vorn bis hinten problemlos durchhören kann. Das gilt prinzipiell auch für HR, nur sind dort die Ausreißer nach oben deutlich rarer gesät und die ruhigeren Tracks wollen bei mir nicht so zünden.

      Was SSIO angeht bin ich allerdings ganz bei vorragend. 0,9 finde ich besser als den Vorgänger. Im Gegensatz zu den meisten hier fände ich es ein interessantes Experiment, ihn auf Franzackenbeats zu hören. "Nougapreise" fand ich z. B. sehr dope.

      Keemo gebe ich mir mal bei Gelegenheit, hatte den noch gar nicht auf dem Schirm.

    • Vor 6 Jahren

      @Sodhahn: Dann nenn mir ein einziges Label, bei dem ich nicht Recht behalten habe. ;)

    • Vor 6 Jahren

      Flippt Frank für Vorwort das shook ones 2 Sample?

    • Vor 6 Jahren

      Musste ich auch dran denken, sollte so sein.

    • Vor 6 Jahren

      Jo, denke auch.

    • Vor 6 Jahren

      "Skalp" ist auf jeden Fall groß.

    • Vor 6 Jahren

      Hat Funkvater Frank im Allgood Podcast bestätigt.

      @Inno Der Track mit Veysel und der Partytrack mit Olexesh sind beides Reinfälle. Bei Außer Kontrolle nervt mich die Hook. Außerdem fehlen mir ein paar klare Hits.

      SSio könnte bestimmt auch Trap, aber ich hoffe auch, dass der dann besser produziert ist als der Stannideutschrapbeat.

    • Vor 6 Jahren

      Whut? Ich nenne gerade Außer Kontrolle und Straßen am Brennen immer wieder als Parade-Beispiele für Ohrwurmhooks schlechthin :eek:

      Aber es bestätigt mich irgendwie in dem diffusen Gefühl, dass die Allgemeinheit Hany aus irgendwelchen anderen Gründen gut findet als ich es tue.

    • Vor 6 Jahren

      Hm, ich finde Veysel einfach unglaublich whack und die "Melodieführung" in beiden Hooks nervig. Für mich ist der ideale Hany der aus Ebbe und Flut oder Frankfurt Brudi. Was los hat einen großartigen Beat, aber da ist mir der Text stellenweise zu ecklig.

    • Vor 6 Jahren

      Puuh. Wenn ich mir das aussuchen dürfte, nehme ich den Hany von "Mortal Kombat" oder "Wo ist der Safe?" :ill:

      ...Auch wenn mir natürlich klar ist, dass er bei seinem heutigen Standing in der Szene nicht mehr solche Texte bringen kann. Und dass auf der ganzen weiten Welt niemand anderer auf Zeilen wie "Hanybal, Raubüberfall/dieser Junge ist ein Haze-Fan, und er raucht überall" so steil geht wie ich.

      Er hat sich ja schonraptechnisch sehr krass entwickelt, aber mit jedem Schritt verliert er immer mehr von dem, was ich eigentlich ursprünglich an ihm gefeiert habe. Diese speziellen Betonungen und die Nonsense-Reime werden halt immer weniger. Auf dem ersten Album gab es eben noch mehrere Tracks, die meine Sehnsucht stillen konnten ("Atombombenknall", "Hany" und eben "Außer Kontrolle"). Vielleicht geht mir das deswegen viel besser rein.

      Das ändert aber selbstverständlich nix daran, dass ich niemandem aus der heutigen Szene den Hype mehr gönne als Hanybal.

  • Vor 6 Jahren

    Zutiefst langweilige Entwicklung, die Deutschrap aktuell durchmacht. Eno, nur einer von vielen der durch hohles Geschrei vom Problem des generischen Soundbreis abzulenken versucht

    Die Wellritzstrasse befindet sich künstlerisch in den Randbezirken Detroits

  • Vor 6 Jahren

    Die Heilige Dreieinfältigkeit: Hurensohn, Talentlosigkeit, Trap.

  • Vor 6 Jahren

    Hab nur drauf geklickt, weil ich letztes Jahrzehnt mal paar Jahre an der Ecke Schwalbacher Straße / Emser Straße gewohnt hab, Wellritzstraße ist die nächstliegende kleine Parallelgasse zur Emser Straße...

    Will nicht behaupten, dass ich mich dort regelmäßig im "Untergrund" tollte, aber der Albentitel hat bei mir schon gewisse Erwartungen geweckt, die insbesondere im Felde des "Story Telling" sensationell unterboten wurden. Ist mir aber auch ganz recht, da ich viele Erlebnisse aus der Zeit bisher noch nicht literarisch verwurstet habe und mir diese Chance somit bleibt, ohne als Plagiator eines überschaubar talentierten Deutschrap-Kaspers dazustehen. :D

    • Vor 6 Jahren

      Auch ne Taktik..bei Aussenstehenden über schwammige Titel die Grundneugier zu wecken. Von Eno ist nichts zu erwarten..das war "Eingeweihten" schon klar, doch der Albumname hat was verrufen-hypnotisches, gerade jetzt in den trüben Herbstschleiern. Er suggeriert intim-dreckige Millieustories, dunkle Flecken auf der gutbürgerlichen Fassade, schattige Ecken eingebettet im orangenen Laternenschein der Straßenillumination.

      Kurzum weckt er Interesse, ob nicht doch mehr dahintersteckt als der übliche Franco-Trap Lite Verschnitt eines faulen, dem Trend zombienachwalkenden Pseudokünstlers der überschäumenden Youtubewelle überhypter Rapvideos

      Doch leider folgt einem vieldeutigem Titel nur eindeutige Standartkost ohne Esprit

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Alterwürdig? In welchem Sinne, bitte? Sicher nicht in der von Eno intendierten "vom Straßengangster zu Musik-Millionär"-Geschichte und einer vermeintlich außergewöhnlich hart antisozialen Kindheit auf dem Wiesbadener Turf. Zu den nennenswerten kriminellen Coups aus bzw. in dem Viertel gehört sicherlich, dass über das Schild eines Lebensmitteldiscounters in der kreuzenden Hellmundstraße regelmäßig irgendjemand "Ghetto" (am Anfang noch "Getto") gesprüht hat, so dass der Laden vor Ort als "Ghetto-Netto" bekannt wurde.

      Entsprechend tippe ich bei Enos Würdigung der Wellritzstraße stark darauf, dass auch seine wenig detailliert beschriebene und sicherlich überwiegend ad hoc erfundene Straßengangsta-Karriere sich in Delikten wie dem heimlichen Ü-Eier-Klau als 6jähriger beim Ghetto-Netto u.ä. vollständig erschöpft.

      Deutsche Städte mittlerer Größe im Allgemeinen und Wiesbaden ganz im Speziellen eignen sich mMn überhaupt nicht für diesen ganzen verkaufsfördernden "von der Straße zum Rap-Multimillionär"-Hintergrund, den sich Street- und Gangstarapper hierzulande zunehmend selber andichten.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Wiesbaden = wackste Yuppiestadt überhaupt

    • Vor 6 Jahren

      ^ Genau SO sieht's nämlich aus ^

      Da ist selbst das "Ghetto" noch ordentlich geteert und wird einmal die Woche von der städtischen Straßenreinigung hochglanzpoliert.

    • Vor 6 Jahren

      Habe Mal 'ne Nacht unerlaubt in der Polizeikaserne dort verbracht. Die Stadt selbst empfand ich als unglaublich langweilig.

    • Vor 6 Jahren

      Wurdest du von Segway fahrenden Ordnungsamtschergen gebusted?

    • Vor 6 Jahren

      Nope, mein Kumpel war dort in Ausbildung und schleuste mich ein. Durfte dann in dem Bett von seinem Ex-Soldaten Zimmerkollegen schlafen, der auf die Frage, "Wie viele Menschen hast du in Afghanistan getötet?", üblicherweise mit "Menschen? Afghanen sind keine Menschen" antwortete und die meiste Zeit bei Frau und Kind verbrachte, obwohl er sie laut eigener Aussage beide hasste. Wirklich eine hervorragende Wahl für den Beruf des Freund und Helfers. :D

    • Vor 5 Jahren

      leute, warum redet ihr so pseudo intelektuell?

  • Vor 5 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 5 Jahren

    ich weiss nicht in welchem 1999 massive töne, samy deluxe film die laut.de redaktion und seine leserschaft hängengeblieben sind, aber wir haben mittlerweile fast 2019 und autotune und trap sind schon laaaaange in der musik etabliert und MEISTGEHÖRT. da muss man echt ignorant und Ü35 sein, wenn man versucht trap als genre schlechtzureden. und man sollte sich auch nicht in den kommentaren auf seine pseudo-eloquenz einen runterholen. dadurch wirkt man auch nicht glaubwürdiger, wenn man gerade etwas verspottet.