laut.de-Biographie
Gregor Tresher
Die wichtigsten Einflüsse von Greger Tresher sind New Wave-Bands wie Anne Clark, Heaven 17 und The Human League. Später kommen Elektro und Techno als maßgebliche Wegweiser hinzu. Beide Einflusssphären hört man den frühen Releases von Tresher durchaus an.
Seine ersten musikalischen Sporen verdient sich der Frankfurter Produzent Gregor Tresher auf dem renommierten Label Elektrolux. Dort erscheint 2001 unter Treshers Alias Sniper Mode die EP "Big City Lights". In den beiden darauffolgenden Jahren untermauert er mit den Longplayern "Wastelands" und Travellers Beyond" seinen Ruf als hoffnungsvolles Talent. Electro ist sein bevorzugtes Genre.
Auf Anthony Rothers Label Datapunk erscheint 2004 die erste Maxi unter dem Namen Gregor Tresher. Noch im gleichen Jahr holt Monika Kruse den jungen Produzenten für die "It Just Won't Stop"-EP zu ihrem Label Terminal M. Verbunden damit ist auch eine musikalische Umorientierung weg von den gebrochenen Elektro-Beats hin zu straightem Techno. Altmeister Sven Väth verfolgt den Werdegang von Tresher aufmerksam und lädt ihn 2005 ein, den Track "Komm" zu remixen.
Für Tresher ist das der endgültige Durchbruch in die oberste deutsche Produzentenliga. Kooperationen und Remixe für Guy Gerber, Detroit Grand Pubahs und Monika Kruse folgen. Gleichzeitig entwickelt sich das Münchner Label Great Stuff Records zur neuen Homebase für Tresher, gelegentliche Gastspiele auf Terminal M oder Datapunkt nicht ausgeschlossen. 2007 gibt er mit "A Thousand Nights" seine Albumdebüt als Gregor Tresher, wiederum auf Great Stuff. Der luftige Techno seiner 12"-Releases erfährt hier seine Fortführung.
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