Gaga ist also so was wie der MJ des Post-Millenniums, die Madonna der Gegenwart, die personifizierte singuläre Massenhysterie aller Boybands der vergangenen Dekaden. Auch wenn sich diesen Erfolg zwar niemand so recht erklären kann, besonders hinsichtlich der kurzen Laufzeit ihrer Karriere, lassen …
@Duff-Man (« Guckt euch mal ein Paar andere Kritiken zu diesem Album an, meinetwegen die im englischen Wikipedia verlinkten. Diese fallen, bis auf eine Ausnahme, SEHR positiv aus. Und es handelt sich um gute Kritiken, da sie nicht die Person Lady Gaga beleuchten, sondern ihre Musik. Hier mal die Bewertungen: Metacritic: 74/100 About.com: 5/5 Chicago Tribune: 3,5/5 The Guardian: 4/5 The Independent: 3/5 Los Angeles Times: Negative NME: 8/10 The Observer: 3/5 Rolling Stone 4/5 Slant Magazine: 4/5 Spin: 8/10
Ich hätte kein Problem mit dieser Kritik, wenn sie sich ausschließlich mit Born this way beschäftgt hätte und so argumentativ zu einer negativen Bewertung gekommen wäre. So erweckt das aber den Anschein, dass der Autor/die Autorin Lady Gaga einfach nicht mag und daher ihre Musik auch verdammt. »):
Alter wenn eine naja nennen wir sie mal Künstlerin wie die Gaga non stop durch irgendwelche Möchtegernskandale wie das Fleischoutfit Aufmerksamkeit sucht und sich ausschliesslich durch ihr Auftreten in der Öffentlichkeit identifiziert so dass ihre Musik nur noch ein Nebenprodukt ist dann gehört so eine Analyse sehr wohl in eine Plattenkritik, da sie erklärt warum das Album so leblos ist.
Was mich viel mehr überrascht ist (und ich hätte nie im Leben damit gerechnet!), dass der Eurodance wieder ausgebrochen ist. Maybe durch die Gaga angestoßen, aber wie das jetzt alle krampfhaft einzubauen versuchen.. Hier, dieses neue Lied von Jennifer Lopez.. Unfassbar! Hätte locker auf der Bravo Hits Best Of 95 sein können.
Natürlich beeinflusst das Image und die Musik sich irgendwo gegenseitig. Aber bei einer Album-Rezension hat das einfach nichts verloren, weil da sollte man die Musik als solches hören und nicht am Kunstprodukt Gaga sich stören. Problem gebe ich zu, dass man ja nicht objektiv sein kann (wie auch). Daher spielt das sehr wohl rein. Das Album ist "leblos" - hööö?!?
@JaDeVin (« Natürlich beeinflusst das Image und die Musik sich irgendwo gegenseitig. Aber bei einer Album-Rezension hat das einfach nichts verloren, weil da sollte man die Musik als solches hören und nicht am Kunstprodukt Gaga sich stören. Problem gebe ich zu, dass man ja nicht objektiv sein kann (wie auch). Daher spielt das sehr wohl rein. Das Album ist "leblos" - hööö?!? »):
@Liam Lennon (« Was mich viel mehr überrascht ist (und ich hätte nie im Leben damit gerechnet!), dass der Eurodance wieder ausgebrochen ist. Maybe durch die Gaga angestoßen, aber wie das jetzt alle krampfhaft einzubauen versuchen.. Hier, dieses neue Lied von Jennifer Lopez.. Unfassbar! Hätte locker auf der Bravo Hits Best Of 95 sein können. »):
Oder das von Milk Sugar und Vaya Con Dios von 1990. Bin schon auf eine Rückkehr von Haddaway gespannt. Die muss kommen!
@Duff-Man: Warum soll ein Rezensent nicht das schreiben dürfen, was er beim Hören eines Albums empfindet oder denkt? Kunst ist grundsätzlich IMMER eine subjektive Angelegenheit und eine Rezension kann nichts Anderes sein als eben dieses. Ist ja geil, wenn andere Stellen das Album in den Himmel loben, aber wenn jeder dem anderen nach dem Mund reden oder den meist orgiastischen Pressetext abschreiben oder umformulieren würde, der das Rezi-Exemplar im Regelfall begleitet (gibt's weiß Gott auch häufig genug Exemplare innerhalb der Journaille), brauch' ich auch keine Rezensionen mehr. Gruß Skywise
@Liam Lennon Hast recht, aber das Problem ist doch, dass die Checker-Kids von heute, die den Gaga-Shit kaufen (also 8-12jährige Mädchen), die 90er überhaupt nicht mehr kennen. Natürlich ist das Eurodance-Trash der übelsten Sorte, Eiffel65 lassen grüßen... Das war schon in den 90ern schlecht und wird jetzt nicht besser.
@duffman: kann deine kritik nicht teilen. die anderen reviews sind nicht länger als der part, der sich hier mit der mucke eins zu eins beschäftigt. die einbettung ist doch nur ein plus. wenn karim 20 seiten über die mucke gewschrieben hätte und 10 dazu über die extrem manipulative zurschaustellung des eigenen götzenbildes. und: die dame hat selbst schuld. wer auf schrilles outfit und co steht und dennoch genug kunst auf dem kasten hat, dem passiert sowas auch nicht. es pqassierte nicht peter gabriel kate bush alice cooper sogar bei loddo king karl hören die leute mehr auf die mucke als auf die schrille story drumherum.
sie ist halt in teilen gewscheitert mit der manipulation der medien. gut so.
@KillPikachu (« Die Review ist GENAU so ausgefallen wie ich sie erwartet habe: 'Government Hooker' und 'Bloody Mary' werden gemocht weil sie anderst sind und mehr gelaber über Frau Gaga selbst als über das Album. Das Album hat einiges mehr zu bieten als diese Kritik aufzeigt, aber anscheinend taucht Laut nur tiefer in die Materie ein wenn sichs um irgendeinen Künstler/Album handelt das nicht Major ist oder "Mainstream" fährt. Klar, jeder seine Meinung. Aber diese plumpe Verheizung von aktuellen großen Künstlern nervt mich langsam wirklich. »):
Absolut blendende Review, lange Ausführungen nicht nur um ihrer selbst willen, klare Einordnung der Künstlerin auf das was sie ist und nicht das was sie sein will, zudem die Musik nicht vergessen. "Gefällt mir"
@bmwtop12 (« @Liam Lennon Hast recht, aber das Problem ist doch, dass die Checker-Kids von heute, die den Gaga-Shit kaufen (also 8-12jährige Mädchen), die 90er überhaupt nicht mehr kennen. Natürlich ist das Eurodance-Trash der übelsten Sorte, Eiffel65 lassen grüßen... Das war schon in den 90ern schlecht und wird jetzt nicht besser. »):
Ooh danke dir! Du hast mir die Augen geöffnet. Wusste gar nich, dass ich ein 8-12 jähriges Mädchen bin.
Zeit das Studium abzubrechen und mit einem bauchfreien Top auf den Busbahnhof, um die anderen Checker zu treffen.
Nur von wegen sie könnte nicht singen und könnte nicht selbst Musik machen, keine Ahnung wer das schonmal verlinkt hat oder wo ichs herhab: | http://www.youtube.com/watch?v=NM51qOpwcIM | Ein bisschen Soul in der Stimme und sie spielt barfuß oO, sie muss also eine Seele (gehabt) haben. | Ändert nix an dem was sie heutzutage macht. Vielleicht hatte sie kein Bock mehr darauf, oder hatte viel mehr Bock auf Ruhm und Reichtum, oder wurde verarscht von der Plattenindustrie und ist jetzt Gefangene ihres Image, oder hat einfach nen Knax weg, oder.... man könnte sich auch mit den Verwandschaftsverhältnissen europäischer Königshäuser Beschäftigen, entweder man hat zuviel Freizeit, oder die Frau hat tatsächlich irgendetwas faszinierendes an sich. | Wer nichts von ihr hören/sehen will (und dann doch gezwungener Maßen sich über sie auslassen muss) kann das auch umgehen (hat zu viel Freizeit), wer sie hören und sehen will muss sich nicht darüber aufregen, dass in einer ambitionierten Review auch auf ihr Image eingegangen wird und jemand seine eigene Meinung zu der Musik äußert.
@dein_boeser_Anwalt (« @duffman: kann deine kritik nicht teilen. die anderen reviews sind nicht länger als der part, der sich hier mit der mucke eins zu eins beschäftigt. die einbettung ist doch nur ein plus. wenn karim 20 seiten über die mucke gewschrieben hätte und 10 dazu über die extrem manipulative zurschaustellung des eigenen götzenbildes. und: die dame hat selbst schuld. wer auf schrilles outfit und co steht und dennoch genug kunst auf dem kasten hat, dem passiert sowas auch nicht. es pqassierte nicht peter gabriel kate bush alice cooper sogar bei loddo king karl hören die leute mehr auf die mucke als auf die schrille story drumherum.
sie ist halt in teilen gewscheitert mit der manipulation der medien. gut so. »):
"die dame hat selbst schuld. wer auf schrilles outfit und co steht und dennoch genug kunst auf dem kasten hat, dem passiert sowas auch nicht." grace jones
@egos (« @KillPikachu (« Die Review ist GENAU so ausgefallen wie ich sie erwartet habe: 'Government Hooker' und 'Bloody Mary' werden gemocht weil sie anderst sind und mehr gelaber über Frau Gaga selbst als über das Album. Das Album hat einiges mehr zu bieten als diese Kritik aufzeigt, aber anscheinend taucht Laut nur tiefer in die Materie ein wenn sichs um irgendeinen Künstler/Album handelt das nicht Major ist oder "Mainstream" fährt. Klar, jeder seine Meinung. Aber diese plumpe Verheizung von aktuellen großen Künstlern nervt mich langsam wirklich. »):
Dir ist laut.de zu WENIG Mainstream???? »):
Das hab ich nicht gesagt, nur werden eben diese Alben anderst behandelt als die von Indi-Künstlern. Der Typ der 'Rated R' von Rihanna 4 Punkte gegeben hat durfte nach 3 weiteren Reviews den Hut nehmen. Neuer Stoff für die Verschwörungstheoretiker.
@killpikachu: lass mal das blech stecken, du drama wueen. bei den schlechtesten alben a la avril lavigne auch die kompetentesten analysen nicht checken und uns dafür zensur bis zum rauswurf vorwerfen. ...ich sach ja...die intelligente gaga findet schlichte gemüter zur kulturellen hochstapelei. zu hauf.
ich hab mich echt wahnsinnig geärgert als ich diese review und die dazugehörigen kommentare gelesen habe.
wir alle können doch froh sein dass lady gaga uns ENDLICH das grosse showbiz und die grosse performance zurückbringt. wenn man sich nur oberflächlich damit befasst dann kann man denken ein fleischkleid sei einfach mal "ihh". richtig.
aber wenn man ein album bewerten möchte und eben solche dinge mit einfliessen lässt, sollte man sich doch wenigstens mal die mühe machen und nachschauen was hinter solchen aktionen steckt. das kleid war ein statement zum dont ask dont tell gesetz in den usa. es hatte die aussage dass jemand der sich für sein land einsetzt gleich behandelt werden sollte denn man ist nicht gay und tot oder hetero und tot. man ist nur tot.
das kleid war da um zu provozieren und genau das hat es getan. diese provokation ging dann so weit dass durch lady gaga das entsprechende gesetz in den usa gekippt wurde und dort ein stück mehr gleichberechtigung herrscht als zuvor. es ist nicht nur auffallen um jeden preis sondern es steckt auch was dahinter - man muss sich nur mühe geben mehr als die bildzeitungsschlagzeile zu lesen.
lady gaga mag mit diesem album nicht das rad neu erfunden haben aber es ist doch weitaus besser und interessanter als all das was vergleichbare künstlerinnen in den letzten jahren abgeliefert haben. (und damit zum teil deutlich bessere reviews bei laut eingeheimst haben!).
lady gaga hat mit ihren ersten beiden platten die musikwelt geprägt und trends entfacht, in zig laut.de reviews wurde gaga als referenz angegeben.
ausserdem wurde hier geschrieben dass lady gaga vielleicht ein paar zeilen beigesteuert hätte, das ist unwahr. sie hat von ALLEN ihrer songs sämtliche lyrics allein geschrieben und auch die musik kommt von ihr selbst. im vergleich zu anderen künstlern die sich aus nem songkatalog was aussuchen oder einfach mal die 10 erfolgreichsten produzenten der welt einkaufen hat gaga auf unbekannte leute gesetzt die erst mit ihr gemeinsam gross geworden sind.
und ja, es ist musik für die clubs es ist musik zum spasshaben und es ist popmusik. genau als solche sollte es auch bewertet werden.
und zuguter letzt die dame hat noch nie einen playback auftritt hingelegt... hier mal ein beispiel davon was wirklich in ihr steckt (aber natürlich nur wenn man mehr sieht als ein fleischkleid)
@schizohponico030 (« ich hab mich echt wahnsinnig geärgert als ich diese review und die dazugehörigen kommentare gelesen habe.
wir alle können doch froh sein dass lady gaga uns ENDLICH das grosse showbiz und die grosse performance zurückbringt. wenn man sich nur oberflächlich damit befasst dann kann man denken ein fleischkleid sei einfach mal "ihh". richtig.
aber wenn man ein album bewerten möchte und eben solche dinge mit einfliessen lässt, sollte man sich doch wenigstens mal die mühe machen und nachschauen was hinter solchen aktionen steckt. das kleid war ein statement zum dont ask dont tell gesetz in den usa. es hatte die aussage dass jemand der sich für sein land einsetzt gleich behandelt werden sollte denn man ist nicht gay und tot oder hetero und tot. man ist nur tot.
das kleid war da um zu provozieren und genau das hat es getan. diese provokation ging dann so weit dass durch lady gaga das entsprechende gesetz in den usa gekippt wurde und dort ein stück mehr gleichberechtigung herrscht als zuvor. es ist nicht nur auffallen um jeden preis sondern es steckt auch was dahinter - man muss sich nur mühe geben mehr als die bildzeitungsschlagzeile zu lesen.
lady gaga mag mit diesem album nicht das rad neu erfunden haben aber es ist doch weitaus besser und interessanter als all das was vergleichbare künstlerinnen in den letzten jahren abgeliefert haben. (und damit zum teil deutlich bessere reviews bei laut eingeheimst haben!).
lady gaga hat mit ihren ersten beiden platten die musikwelt geprägt und trends entfacht, in zig laut.de reviews wurde gaga als referenz angegeben.
ausserdem wurde hier geschrieben dass lady gaga vielleicht ein paar zeilen beigesteuert hätte, das ist unwahr. sie hat von ALLEN ihrer songs sämtliche lyrics allein geschrieben und auch die musik kommt von ihr selbst. im vergleich zu anderen künstlern die sich aus nem songkatalog was aussuchen oder einfach mal die 10 erfolgreichsten produzenten der welt einkaufen hat gaga auf unbekannte leute gesetzt die erst mit ihr gemeinsam gross geworden sind.
und ja, es ist musik für die clubs es ist musik zum spasshaben und es ist popmusik. genau als solche sollte es auch bewertet werden.
und zuguter letzt die dame hat noch nie einen playback auftritt hingelegt... hier mal ein beispiel davon was wirklich in ihr steckt (aber natürlich nur wenn man mehr sieht als ein fleischkleid)
und ich bleib dabei. es mag nicht das beste album des jahrzehnts und kein thriller sein - aber deutlich bessere wertung hat es dennoch verdient.. »):
"ausserdem wurde hier geschrieben dass lady gaga vielleicht ein paar zeilen beigesteuert hätte, das ist unwahr. sie hat von ALLEN ihrer songs sämtliche lyrics allein geschrieben und auch die musik kommt von ihr selbst." du weißt aber schon, dass es auch ghost writer in der musikbranche gibt? beyonce wird das doch schon seit jahren vorgeworfen durch knebelverträge songwriter aus den credits zu entfernen oder ihren namen an die erste stelle der credits anheben zu lassen. ein generalverdacht ist sicher absolut übertrieben, ich sage nur, dass man nicht unbedingt alle statements der PR abteilung glauben sollte.
@schizohponico030: Lady Gaga hat mit ihren ersten beiden Alben überhaupt nix geprägt. Mag sein, daß sie das Showbiz mit ihren Entertainer-Qualitäten geprägt hat, aber in musikalischer Hinsicht ist sie meiner Meinung nach immer noch den Beweis schuldig, daß sie mehr ist als ein aufgewärmter Leibwind. Daß Lady Gaga dafür gesorgt hat, ein Gesetz zu kippen, ist ziemlich genau so fadenscheinig wie die Überzeugung, daß Wolf Biermann die Mauer im Alleingang umgesungen hat. Wenn Du schon selbst zugibst, daß Lady Gaga mit diesem Album das Rad nicht neu erfunden hat - warum soll es dann eine höhere Wertung für dieses Album geben als die aktuelle, die im Prinzip aussagt, daß sie mit dem Album das Rad nicht neu erfunden hat? Gruß Skywise
Gaga ist also so was wie der MJ des Post-Millenniums, die Madonna der Gegenwart, die personifizierte singuläre Massenhysterie aller Boybands der vergangenen Dekaden. Auch wenn sich diesen Erfolg zwar niemand so recht erklären kann, besonders hinsichtlich der kurzen Laufzeit ihrer Karriere, lassen …
@Duff-Man (« Guckt euch mal ein Paar andere Kritiken zu diesem Album an, meinetwegen die im englischen Wikipedia verlinkten. Diese fallen, bis auf eine Ausnahme, SEHR positiv aus. Und es handelt sich um gute Kritiken, da sie nicht die Person Lady Gaga beleuchten, sondern ihre Musik. Hier mal die Bewertungen:
Metacritic: 74/100
About.com: 5/5
Chicago Tribune: 3,5/5
The Guardian: 4/5
The Independent: 3/5
Los Angeles Times: Negative
NME: 8/10
The Observer: 3/5
Rolling Stone 4/5
Slant Magazine: 4/5
Spin: 8/10
Ich hätte kein Problem mit dieser Kritik, wenn sie sich ausschließlich mit Born this way beschäftgt hätte und so argumentativ zu einer negativen Bewertung gekommen wäre. So erweckt das aber den Anschein, dass der Autor/die Autorin Lady Gaga einfach nicht mag und daher ihre Musik auch verdammt. »):
Alter wenn eine naja nennen wir sie mal Künstlerin wie die Gaga non stop durch irgendwelche Möchtegernskandale wie das Fleischoutfit Aufmerksamkeit sucht und sich ausschliesslich durch ihr Auftreten in der Öffentlichkeit identifiziert so dass ihre Musik nur noch ein Nebenprodukt ist dann gehört so eine Analyse sehr wohl in eine Plattenkritik, da sie erklärt warum das Album so leblos ist.
Was mich viel mehr überrascht ist (und ich hätte nie im Leben damit gerechnet!), dass der Eurodance wieder ausgebrochen ist. Maybe durch die Gaga angestoßen, aber wie das jetzt alle krampfhaft einzubauen versuchen.. Hier, dieses neue Lied von Jennifer Lopez.. Unfassbar! Hätte locker auf der Bravo Hits Best Of 95 sein können.
Natürlich beeinflusst das Image und die Musik sich irgendwo gegenseitig. Aber bei einer Album-Rezension hat das einfach nichts verloren, weil da sollte man die Musik als solches hören und nicht am Kunstprodukt Gaga sich stören. Problem gebe ich zu, dass man ja nicht objektiv sein kann (wie auch). Daher spielt das sehr wohl rein. Das Album ist "leblos" - hööö?!?
@JaDeVin (« Natürlich beeinflusst das Image und die Musik sich irgendwo gegenseitig. Aber bei einer Album-Rezension hat das einfach nichts verloren, weil da sollte man die Musik als solches hören und nicht am Kunstprodukt Gaga sich stören. Problem gebe ich zu, dass man ja nicht objektiv sein kann (wie auch). Daher spielt das sehr wohl rein. Das Album ist "leblos" - hööö?!? »):
Sorry ich meinte seelenlos
@Liam Lennon (« Was mich viel mehr überrascht ist (und ich hätte nie im Leben damit gerechnet!), dass der Eurodance wieder ausgebrochen ist. Maybe durch die Gaga angestoßen, aber wie das jetzt alle krampfhaft einzubauen versuchen.. Hier, dieses neue Lied von Jennifer Lopez.. Unfassbar! Hätte locker auf der Bravo Hits Best Of 95 sein können. »):
Oder das von Milk Sugar und Vaya Con Dios von 1990. Bin schon auf eine Rückkehr von Haddaway gespannt. Die muss kommen!
@Duff-Man: Warum soll ein Rezensent nicht das schreiben dürfen, was er beim Hören eines Albums empfindet oder denkt? Kunst ist grundsätzlich IMMER eine subjektive Angelegenheit und eine Rezension kann nichts Anderes sein als eben dieses. Ist ja geil, wenn andere Stellen das Album in den Himmel loben, aber wenn jeder dem anderen nach dem Mund reden oder den meist orgiastischen Pressetext abschreiben oder umformulieren würde, der das Rezi-Exemplar im Regelfall begleitet (gibt's weiß Gott auch häufig genug Exemplare innerhalb der Journaille), brauch' ich auch keine Rezensionen mehr.
Gruß
Skywise
@Liam Lennon
Hast recht, aber das Problem ist doch, dass die Checker-Kids von heute, die den Gaga-Shit kaufen (also 8-12jährige Mädchen), die 90er überhaupt nicht mehr kennen. Natürlich ist das Eurodance-Trash der übelsten Sorte, Eiffel65 lassen grüßen... Das war schon in den 90ern schlecht und wird jetzt nicht besser.
@duffman: kann deine kritik nicht teilen.
die anderen reviews sind nicht länger als der part, der sich hier mit der mucke eins zu eins beschäftigt.
die einbettung ist doch nur ein plus. wenn karim 20 seiten über die mucke gewschrieben hätte und 10 dazu über die extrem manipulative zurschaustellung des eigenen götzenbildes.
und:
die dame hat selbst schuld. wer auf schrilles outfit und co steht und dennoch genug kunst auf dem kasten hat, dem passiert sowas auch nicht.
es pqassierte nicht
peter gabriel
kate bush
alice cooper
sogar bei loddo king karl hören die leute mehr auf die mucke als auf die schrille story drumherum.
sie ist halt in teilen gewscheitert mit der manipulation der medien.
gut so.
@KillPikachu (« Die Review ist GENAU so ausgefallen wie ich sie erwartet habe: 'Government Hooker' und 'Bloody Mary' werden gemocht weil sie anderst sind und mehr gelaber über Frau Gaga selbst als über das Album.
Das Album hat einiges mehr zu bieten als diese Kritik aufzeigt, aber anscheinend taucht Laut nur tiefer in die Materie ein wenn sichs um irgendeinen Künstler/Album handelt das nicht Major ist oder "Mainstream" fährt.
Klar, jeder seine Meinung. Aber diese plumpe Verheizung von aktuellen großen Künstlern nervt mich langsam wirklich. »):
Dir ist laut.de zu WENIG Mainstream????
Absolut blendende Review, lange Ausführungen nicht nur um ihrer selbst willen, klare Einordnung der Künstlerin auf das was sie ist und nicht das was sie sein will, zudem die Musik nicht vergessen. "Gefällt mir"
@bmwtop12 (« @Liam Lennon
Hast recht, aber das Problem ist doch, dass die Checker-Kids von heute, die den Gaga-Shit kaufen (also 8-12jährige Mädchen), die 90er überhaupt nicht mehr kennen. Natürlich ist das Eurodance-Trash der übelsten Sorte, Eiffel65 lassen grüßen... Das war schon in den 90ern schlecht und wird jetzt nicht besser. »):
Ooh danke dir! Du hast mir die Augen geöffnet. Wusste gar nich, dass ich ein 8-12 jähriges Mädchen bin.
Zeit das Studium abzubrechen und mit einem bauchfreien Top auf den Busbahnhof, um die anderen Checker zu treffen.
Nur von wegen sie könnte nicht singen und könnte nicht selbst Musik machen, keine Ahnung wer das schonmal verlinkt hat oder wo ichs herhab:
|
http://www.youtube.com/watch?v=NM51qOpwcIM
|
Ein bisschen Soul in der Stimme und sie spielt barfuß oO, sie muss also eine Seele (gehabt) haben.
|
Ändert nix an dem was sie heutzutage macht. Vielleicht hatte sie kein Bock mehr darauf, oder hatte viel mehr Bock auf Ruhm und Reichtum, oder wurde verarscht von der Plattenindustrie und ist jetzt Gefangene ihres Image, oder hat einfach nen Knax weg, oder.... man könnte sich auch mit den Verwandschaftsverhältnissen europäischer Königshäuser Beschäftigen, entweder man hat zuviel Freizeit, oder die Frau hat tatsächlich irgendetwas faszinierendes an sich.
|
Wer nichts von ihr hören/sehen will (und dann doch gezwungener Maßen sich über sie auslassen muss) kann das auch umgehen (hat zu viel Freizeit), wer sie hören und sehen will muss sich nicht darüber aufregen, dass in einer ambitionierten Review auch auf ihr Image eingegangen wird und jemand seine eigene Meinung zu der Musik äußert.
@dein_boeser_Anwalt (« @duffman: kann deine kritik nicht teilen.
die anderen reviews sind nicht länger als der part, der sich hier mit der mucke eins zu eins beschäftigt.
die einbettung ist doch nur ein plus. wenn karim 20 seiten über die mucke gewschrieben hätte und 10 dazu über die extrem manipulative zurschaustellung des eigenen götzenbildes.
und:
die dame hat selbst schuld. wer auf schrilles outfit und co steht und dennoch genug kunst auf dem kasten hat, dem passiert sowas auch nicht.
es pqassierte nicht
peter gabriel
kate bush
alice cooper
sogar bei loddo king karl hören die leute mehr auf die mucke als auf die schrille story drumherum.
sie ist halt in teilen gewscheitert mit der manipulation der medien.
gut so. »):
"die dame hat selbst schuld. wer auf schrilles outfit und co steht und dennoch genug kunst auf dem kasten hat, dem passiert sowas auch nicht."
grace jones
@egos (« @KillPikachu (« Die Review ist GENAU so ausgefallen wie ich sie erwartet habe: 'Government Hooker' und 'Bloody Mary' werden gemocht weil sie anderst sind und mehr gelaber über Frau Gaga selbst als über das Album.
Das Album hat einiges mehr zu bieten als diese Kritik aufzeigt, aber anscheinend taucht Laut nur tiefer in die Materie ein wenn sichs um irgendeinen Künstler/Album handelt das nicht Major ist oder "Mainstream" fährt.
Klar, jeder seine Meinung. Aber diese plumpe Verheizung von aktuellen großen Künstlern nervt mich langsam wirklich. »):
Dir ist laut.de zu WENIG Mainstream???? »):
Das hab ich nicht gesagt, nur werden eben diese Alben anderst behandelt als die von Indi-Künstlern.
Der Typ der 'Rated R' von Rihanna 4 Punkte gegeben hat durfte nach 3 weiteren Reviews den Hut nehmen.
Neuer Stoff für die Verschwörungstheoretiker.
@killpikachu:
lass mal das blech stecken, du drama wueen.
bei den schlechtesten alben a la avril lavigne auch die kompetentesten analysen nicht checken
und uns dafür zensur bis zum rauswurf vorwerfen.
...ich sach ja...die intelligente gaga findet schlichte gemüter zur kulturellen hochstapelei. zu hauf.
ich hab mich echt wahnsinnig geärgert als ich diese review und die dazugehörigen kommentare gelesen habe.
wir alle können doch froh sein dass lady gaga uns ENDLICH das grosse showbiz und die grosse performance zurückbringt. wenn man sich nur oberflächlich damit befasst dann kann man denken ein fleischkleid sei einfach mal "ihh". richtig.
aber wenn man ein album bewerten möchte und eben solche dinge mit einfliessen lässt, sollte man sich doch wenigstens mal die mühe machen und nachschauen was hinter solchen aktionen steckt. das kleid war ein statement zum dont ask dont tell gesetz in den usa. es hatte die aussage dass jemand der sich für sein land einsetzt gleich behandelt werden sollte denn man ist nicht gay und tot oder hetero und tot. man ist nur tot.
das kleid war da um zu provozieren und genau das hat es getan. diese provokation ging dann so weit dass durch lady gaga das entsprechende gesetz in den usa gekippt wurde und dort ein stück mehr gleichberechtigung herrscht als zuvor. es ist nicht nur auffallen um jeden preis sondern es steckt auch was dahinter - man muss sich nur mühe geben mehr als die bildzeitungsschlagzeile zu lesen.
lady gaga mag mit diesem album nicht das rad neu erfunden haben aber es ist doch weitaus besser und interessanter als all das was vergleichbare künstlerinnen in den letzten jahren abgeliefert haben. (und damit zum teil deutlich bessere reviews bei laut eingeheimst haben!).
lady gaga hat mit ihren ersten beiden platten die musikwelt geprägt und trends entfacht, in zig laut.de reviews wurde gaga als referenz angegeben.
ausserdem wurde hier geschrieben dass lady gaga vielleicht ein paar zeilen beigesteuert hätte, das ist unwahr. sie hat von ALLEN ihrer songs sämtliche lyrics allein geschrieben und auch die musik kommt von ihr selbst. im vergleich zu anderen künstlern die sich aus nem songkatalog was aussuchen oder einfach mal die 10 erfolgreichsten produzenten der welt einkaufen hat gaga auf unbekannte leute gesetzt die erst mit ihr gemeinsam gross geworden sind.
und ja, es ist musik für die clubs es ist musik zum spasshaben und es ist popmusik. genau als solche sollte es auch bewertet werden.
und zuguter letzt die dame hat noch nie einen playback auftritt hingelegt... hier mal ein beispiel davon was wirklich in ihr steckt (aber natürlich nur wenn man mehr sieht als ein fleischkleid)
http://www.youtube.com/watch?v=NCm-liya8FQ
http://www.youtube.com/watch?v=ytUq47ngTQo…
http://www.youtube.com/watch?v=DMUpcEaOGLE
und ich bleib dabei. es mag nicht das beste album des jahrzehnts und kein thriller sein - aber deutlich bessere wertung hat es dennoch verdient..
@schizohponico030 (« ich hab mich echt wahnsinnig geärgert als ich diese review und die dazugehörigen kommentare gelesen habe.
wir alle können doch froh sein dass lady gaga uns ENDLICH das grosse showbiz und die grosse performance zurückbringt. wenn man sich nur oberflächlich damit befasst dann kann man denken ein fleischkleid sei einfach mal "ihh". richtig.
aber wenn man ein album bewerten möchte und eben solche dinge mit einfliessen lässt, sollte man sich doch wenigstens mal die mühe machen und nachschauen was hinter solchen aktionen steckt. das kleid war ein statement zum dont ask dont tell gesetz in den usa. es hatte die aussage dass jemand der sich für sein land einsetzt gleich behandelt werden sollte denn man ist nicht gay und tot oder hetero und tot. man ist nur tot.
das kleid war da um zu provozieren und genau das hat es getan. diese provokation ging dann so weit dass durch lady gaga das entsprechende gesetz in den usa gekippt wurde und dort ein stück mehr gleichberechtigung herrscht als zuvor. es ist nicht nur auffallen um jeden preis sondern es steckt auch was dahinter - man muss sich nur mühe geben mehr als die bildzeitungsschlagzeile zu lesen.
lady gaga mag mit diesem album nicht das rad neu erfunden haben aber es ist doch weitaus besser und interessanter als all das was vergleichbare künstlerinnen in den letzten jahren abgeliefert haben. (und damit zum teil deutlich bessere reviews bei laut eingeheimst haben!).
lady gaga hat mit ihren ersten beiden platten die musikwelt geprägt und trends entfacht, in zig laut.de reviews wurde gaga als referenz angegeben.
ausserdem wurde hier geschrieben dass lady gaga vielleicht ein paar zeilen beigesteuert hätte, das ist unwahr. sie hat von ALLEN ihrer songs sämtliche lyrics allein geschrieben und auch die musik kommt von ihr selbst. im vergleich zu anderen künstlern die sich aus nem songkatalog was aussuchen oder einfach mal die 10 erfolgreichsten produzenten der welt einkaufen hat gaga auf unbekannte leute gesetzt die erst mit ihr gemeinsam gross geworden sind.
und ja, es ist musik für die clubs es ist musik zum spasshaben und es ist popmusik. genau als solche sollte es auch bewertet werden.
und zuguter letzt die dame hat noch nie einen playback auftritt hingelegt... hier mal ein beispiel davon was wirklich in ihr steckt (aber natürlich nur wenn man mehr sieht als ein fleischkleid)
http://www.youtube.com/watch?v=NCm-liya8FQ
http://www.youtube.com/watch?v=ytUq47ngTQo…
http://www.youtube.com/watch?v=DMUpcEaOGLE
und ich bleib dabei. es mag nicht das beste album des jahrzehnts und kein thriller sein - aber deutlich bessere wertung hat es dennoch verdient.. »):
"ausserdem wurde hier geschrieben dass lady gaga vielleicht ein paar zeilen beigesteuert hätte, das ist unwahr. sie hat von ALLEN ihrer songs sämtliche lyrics allein geschrieben und auch die musik kommt von ihr selbst."
du weißt aber schon, dass es auch ghost writer in der musikbranche gibt? beyonce wird das doch schon seit jahren vorgeworfen durch knebelverträge songwriter aus den credits zu entfernen oder ihren namen an die erste stelle der credits anheben zu lassen. ein generalverdacht ist sicher absolut übertrieben, ich sage nur, dass man nicht unbedingt alle statements der PR abteilung glauben sollte.
^ die youtube verlinkung soll nicht von meiner seite aus in dem post sein
@schizohponico030:
Lady Gaga hat mit ihren ersten beiden Alben überhaupt nix geprägt. Mag sein, daß sie das Showbiz mit ihren Entertainer-Qualitäten geprägt hat, aber in musikalischer Hinsicht ist sie meiner Meinung nach immer noch den Beweis schuldig, daß sie mehr ist als ein aufgewärmter Leibwind.
Daß Lady Gaga dafür gesorgt hat, ein Gesetz zu kippen, ist ziemlich genau so fadenscheinig wie die Überzeugung, daß Wolf Biermann die Mauer im Alleingang umgesungen hat.
Wenn Du schon selbst zugibst, daß Lady Gaga mit diesem Album das Rad nicht neu erfunden hat - warum soll es dann eine höhere Wertung für dieses Album geben als die aktuelle, die im Prinzip aussagt, daß sie mit dem Album das Rad nicht neu erfunden hat?
Gruß
Skywise
Auf das Cover hätten auch Spinal Tap kommen können.
Zur musik kann ich nur sagen: Ich würd' sie bumsen.