Gaga ist also so was wie der MJ des Post-Millenniums, die Madonna der Gegenwart, die personifizierte singuläre Massenhysterie aller Boybands der vergangenen Dekaden. Auch wenn sich diesen Erfolg zwar niemand so recht erklären kann, besonders hinsichtlich der kurzen Laufzeit ihrer Karriere, lassen …
Naja jedem ja seine eigene Meinung und laut.de ist ja kein Fan von populärer Musik aber diesem Album 2 Sterne zugeben und es somit auf das Niveau von David Guetta oder Britney Spears zu bringen zeugt allerdings von wenig Musikkenntniss! Alleine schon für die kulturelle Einwirkung die dieses Album hatte verdient es min. 3 Sterne. Aber jedem das seine...
Ich mag es nicht... ich weiß nicht - das könnte jeder singen, da ist nichts mehr dran wo man sagt: die gaga wars... der Erfolg des Albums ist mir ein Rätzel, da höre ich mir doch lieber "Fame-Monster" an, als dieses "Werk"...
Eigentlich wollte ich ja nie mein Kommentar hier abgeben, aber so langsam reicht's. Erstmal. Jedem das seine. Wer Katy Perry hört, hört's eben. Wer lieber Nirvana hört, soll Nirvana hören usw. Aber grundsätzlich kommen mir laut. de vor wie pubertäre Teenager, welche krampfhaft versuchen gegen den Strom zu schwimmen. Alles was in den Charts ist, ach ne sorry, ich meine natürlich Mainstream, wird runter gemacht. Ob's GaGa ist oder Katy Perry. Die Musik wird sowieso immer außen vor gelassen, warum auch wenn man ja schließlich lieber versucht den Charakter des Künstlers zu analysieren. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass viele Pop Alben keine Meisterwerke sind und auch manchmal die Lyrik eher "lahm" ist, aber nicht bei jedem. Das was laut.de hier abliefert hat nichts mehr mit geschmack zu tun. Das ist einfach nur krampfhaft versucht aus der Reihe zu tanzen und den Muskkenner abzugeben. Habt ihr schonmal dran gedacht Musik zu hören, weil sie gute Laune macht? Weil sie Erinnerungen weckt? Ich selbst höre auch gerne Muse und sonst Alternative Rock, aber ich höre auch Katy Perry, Lady Gaga und Co. Ich würde mir lieber mal erst das Album anhören, als einfach mal versuchen cool zu wirken und rum zu protzen à la "Ich bin ja sowas von toll, ich höre nur die Besten" Auch wenn diese Rezension mal lang war, kommt's mir immer und immer wieder so vor, als ob hier nur Leute bewerten mit "Rockmusik" Geschmack. Außerdem finde ich es unter jeder Würde, dass man Kesha als "Glitzer kotzende Schlampe" bezeichnet oder Rihanna als talentlos abhakt. So was geht gar nicht. Selbst wenn euch die Musik sowas von gegen den Strich geht, irgendwann hört's auf.
@UGotnothinonme (« Eigentlich wollte ich ja nie mein Kommentar hier abgeben, aber so langsam reicht's. Erstmal. Jedem das seine. Wer Katy Perry hört, hört's eben. Wer lieber Nirvana hört, soll Nirvana hören usw. Aber grundsätzlich kommen mir laut. de vor wie pubertäre Teenager, welche krampfhaft versuchen gegen den Strom zu schwimmen. Alles was in den Charts ist, ach ne sorry, ich meine natürlich Mainstream, wird runter gemacht. Ob's GaGa ist oder Katy Perry. Die Musik wird sowieso immer außen vor gelassen, warum auch wenn man ja schließlich lieber versucht den Charakter des Künstlers zu analysieren. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass viele Pop Alben keine Meisterwerke sind und auch manchmal die Lyrik eher "lahm" ist, aber nicht bei jedem. Das was laut.de hier abliefert hat nichts mehr mit geschmack zu tun. Das ist einfach nur krampfhaft versucht aus der Reihe zu tanzen und den Muskkenner abzugeben. Habt ihr schonmal dran gedacht Musik zu hören, weil sie gute Laune macht? Weil sie Erinnerungen weckt? Ich selbst höre auch gerne Muse und sonst Alternative Rock, aber ich höre auch Katy Perry, Lady Gaga und Co. Ich würde mir lieber mal erst das Album anhören, als einfach mal versuchen cool zu wirken und rum zu protzen à la "Ich bin ja sowas von toll, ich höre nur die Besten" Auch wenn diese Rezension mal lang war, kommt's mir immer und immer wieder so vor, als ob hier nur Leute bewerten mit "Rockmusik" Geschmack. Außerdem finde ich es unter jeder Würde, dass man Kesha als "Glitzer kotzende Schlampe" bezeichnet oder Rihanna als talentlos abhakt. So was geht gar nicht. Selbst wenn euch die Musik sowas von gegen den Strich geht, irgendwann hört's auf. »):
Du hast Recht: du hättest hier nie ein Kommentar abgeben sollen.
Na gut: Also ich mag die Singles von Katy Perry auch wenn sie im Radio laufen. Macht Laune. Aber zu behaupten, dass sie gut singen kann geht dann doch etwas zu weit. Genau wie Rihanna. Die Frau kann garnichts ausser gut aussehen und die Marionette für die Plattenindustrie spielen. Wenn Leute ihre Musik gerne hören dann sollen sie das auch machen aber versucht mir nicht zu erzählen, die Frau hätte Talent! Und zum 10000000000 Mal: Jemand wie Lady Gaga, die sich zu 90% nur um ihr Image kümmert braucht sich nicht zu wundern, wenn sie dann darauf beschränkt wird. Der Verfasser dieser Kritik hat doch seinen Kritikpunkt genau erläutert und dementsprechend seine Punkte vergeben. Wenn es einem Gaga Fanboy nicht passt, dann ist das sein Pech. Ich gehe ja mal nicht davon aus, dass diese Kritik ihm den Hörgenuss an dem Album vermasselt hat oder?
Und Laut.de hebt sich auch sehr gut von den verblendeten Medien ab die prinzipiell alles, was gerade in den Charts ist hypen ohne auch nur einmal genauer hinzuschauen. Deswegen erwarte ich auch von Laut.de dass sie bei einem Album welches lieblos für die Massen produziert wurde auch dementsprechend bewerten. Es ist doch umso besser wenn dann mal ein Popalbum gut bewertet wird, da der Leser dann weiß (Außnahmen bestätigen die Regel) dass es hier mal was anderes zu hören gibt.
"Jemand wie Lady Gaga, die sich zu 90% nur um ihr Image kümmert braucht sich nicht zu wundern, wenn sie dann darauf beschränkt wird."
Natürlich braucht man sich da dann nicht wundern, ändert aber nix daran dass diese Betrachtungsweise ganz schön oberflächlich ist und nix mit der eigentlich Musik zu tun hat. Und vorallem ist das dann etwas erbärmlich wenn einer, der auf seriösen Musikexperten machen will, genauso oberflächlich eine Review zum Album schreibt. So seh ich das zumindest...
Eine Künstlerin die sich zu 90 Prozent auf ihr Image konzentriert ist für mich nunmal keine Musikerin. Und wenn man mal wirklich vom musikalischem Standpunkt aus gehen will dann ist 90% von ihr auch nur aus den 80ern kopiert und mit modernen Sounds ausgestattet. Dabei springen hin und wieder mal gute Songs raus (Edge of Glory z.B. fand ich richtig gut nur hat sie es dann mal wieder übertrieben, weil unbedingt ein Saxophonsolo rein musste) aber um sie dann als Musikerin ernst zu nehmen, da muss schon einiges mehr kommen.
@Sancho: Da Lady Gaga aber ein totales Arbeitstier zu sein scheint, sind die 10 Prozent ihrer Zeit die sie sich um ihre Musik kümmert, immernoch ziemlich viel. Jemand, der sich im Schnitt eine Stunde pro Tag auf seine Musik konzentriert ist also mehr Künstler als jemand, der sich beispielsweise auch eine Stunde pro Tag auf Musik und 9 Stunden auf Image konzentriert!? Leuchtet mir nicht ein ^^
Darüberhinaus hat das eh alles nichts mit der Musik an sich zu tun, für euch mag das einen negativen Beigeschmack haben (verständlicherweise^^), aber für mich gehört in eine CD-Review nur das was auf der CD auch zu hören ist, da das ganze Drumherum einfach N.I.C.H.T.S. an der Qualität ändert. Deine restliche Argumentation kann ich so hinnehmen und habe da sogar eine ähnliche Meinung zu
@Mon-Robbe (« @Sancho: Da Lady Gaga aber ein totales Arbeitstier zu sein scheint, sind die 10 Prozent ihrer Zeit die sie sich um ihre Musik kümmert, immernoch ziemlich viel. Jemand, der sich im Schnitt eine Stunde pro Tag auf seine Musik konzentriert ist also mehr Künstler als jemand, der sich beispielsweise auch eine Stunde pro Tag auf Musik und 9 Stunden auf Image konzentriert!? Leuchtet mir nicht ein ^^
Darüberhinaus hat das eh alles nichts mit der Musik an sich zu tun, für euch mag das einen negativen Beigeschmack haben (verständlicherweise^^), aber für mich gehört in eine CD-Review nur das was auf der CD auch zu hören ist, da das ganze Drumherum einfach N.I.C.H.T.S. an der Qualität ändert. Deine restliche Argumentation kann ich so hinnehmen und habe da sogar eine ähnliche Meinung zu »):
JA und da liegt der Knackpunkt. Denn für viele (unter anderem mich und dem Kritiker) hat das Auswirkungen auf die Qualität. Wie ich schonbei On the Edge meinte übertreibt sie es oft in ihren Liedern. Es muss immer noch ne Schippe mehr sein, hauptsache es fällt auf. Genau wie ihre öffentlichen Auftritte. Und das kann ich nicht mehr ernstnehmen. SO da wir jetzt beide Seiten kennen bedanke ich mich für eine gesittete Diskussion ohne Beleidigungen
@Sancho Ich weiß ja selber, dass Katy Perry nicht das Gesangstalent überhaupt ist und Lady Gaga sehr viel Hype um ihre Person macht, aber mir ging es auch hauptsächlich darum, dass ich finde hier wird immer direkt so abwertend alles begonnen. Mal ein paar Sticheleien zu Rihanna, dann Kesha aufs höchste Beleidigt usw. Ich finde einfach das wird alles viel zu voreingenommen betrachtet. So nach dem Motto: Oh das ist in den Charts, nicht gut. Na ja meine Meinung, und dass Rihanna singen kann, find ich auch, aber darüber lässt sich wohl streiten
Das mit Kesha fand ich ziemlich lustig. (mein Gott. Wer etwas "I Am The Dance Commander" nennt darf sich nicht über komische Titelgebungen nicht beschweren.)
Die Songs sind aber einfach ziemlich belanglos. Erzähl mir doch bitte was an Tik Tok, BlaBlaBla, What's My Name (NaNaNa) etc. gut sein soll? Lady GaGa ist unter denen schon eine der besseren. Katy Perry klingt für mich wie so ein kleines Kind, dass einfach nur ins Mikro schreit. Rihanna zieht bei ihrem Gesangsstil alle möglichen Klischees einer Diva ab. Lady GaGa kann technisch zwar am besten singen, aber ihre Stimme lässt mich da ziemlich kalt.
Die niederigen Bewertungen sind einfach gerechtfertigt, weil es so viel bessere Musik gibt. Richtig übel ist mir bei deren Musik ja auch noch nie geworden.
Im Endeffekt hat jeder seinen Geschmack und eine Kritik ist immer subjektiv. Doch dem Autor hier anzukreiden, dass die Review zu kurz wäre und nicht auf die Musik eingehe ist falsch.
PS: Mich würden die GaGasongs mal ohne Gagaugauga-hooks und anderen Arrangements interessieren.
@Aruji (« Das mit Kesha fand ich ziemlich lustig. (mein Gott. Wer etwas "I Am The Dance Commander" nennt darf sich nicht über komische Titelgebungen nicht beschweren.)
Die Songs sind aber einfach ziemlich belanglos. Erzähl mir doch bitte was an Tik Tok, BlaBlaBla, What's My Name (NaNaNa) etc. gut sein soll? Lady GaGa ist unter denen schon eine der besseren. Katy Perry klingt für mich wie so ein kleines Kind, dass einfach nur ins Mikro schreit. Rihanna zieht bei ihrem Gesangsstil alle möglichen Klischees einer Diva ab. Lady GaGa kann technisch zwar am besten singen, aber ihre Stimme lässt mich da ziemlich kalt.
Die niederigen Bewertungen sind einfach gerechtfertigt, weil es so viel bessere Musik gibt. Richtig übel ist mir bei deren Musik ja auch noch nie geworden.
Im Endeffekt hat jeder seinen Geschmack und eine Kritik ist immer subjektiv. Doch dem Autor hier anzukreiden, dass die Review zu kurz wäre und nicht auf die Musik eingehe ist falsch.
PS: Mich würden die GaGasongs mal ohne Gagaugauga-hooks und anderen Arrangements interessieren. »):
Ui.. hoffentlich hast du bereits geahnt, welche Geister du riefst, als du nach reduzierten Versionen der Gaga-Songs gefragt hast... Gleich schmeißen dir die Fanpeople alle verwackelten, übersteuerten YT-Videos um die Ohren, wo sie eine ihrer Madonna-Miniaturen, lediglich sich selbst am Flügel begleitend, darbietet. Ohne Frage ist die Gaga (technisch) musikalisch vielen ihrer Zeitgenössinnen wie Rihanna etc. überlegen. Sie kann tatsächlich singen, Instrumente spielen, Songs schreiben. Gerade weil sie aber den Großteil der Zeit auf Image, äußere Erscheinung und Vermarktung dessen verwendet, bestätigt sie damit das Vorurteil der Unwichtigkeit musikalischer Qualität für den Erfolg im Mainstreampop. Und gibt weiterhin weniger begabten Pop-Püppchen Trittbretthilfe, da sie die Unwichtigkeit von guter Musik bei Erfolg vorlebt und so den Rihannas die Türen aufhält. Da sie selbst nur 10 Prozent der genialen Gaga-Kreativität für Musik aufwendet, reicht es eben damit nur zu etwas aufpolierten, mit aktuellen Musiktrend-Versatzstücken gesprenkelten Madonna-Popstückchen, von der sie sich bekanntermaßen noch mehr geliehen hat als nur musikalische Inspiration. Beachtlich wäre wohl tatsächlich ein Gaga-Album, bei dem sie 90 Prozent ihrer Zeit / Energie auf die Musik, und 10 Prozent auf Vermarktung und eigene Erscheinung verwendet. Aber wozu? Vermutlich WILL LadyGaga sich selbst und der Welt beweisen, dass es nun endgültig NICHTS mit der Qualität deiner Musik zu tun haben muss, ob du im Musikbiz Erfolg hast oder nicht.
@soul: sehe ich fast genauso. bei frl gaga stellt sich nicht die frage, ob sie talent besitzt - das hat sie. nur, wann hört sie auf, sich hinter masken zu verstecken und lässt mal die musikerin raushängen? bei mr manson warten wir ja auch bis heute darauf. sagtesat du nicht, deine freundi sei psychoogin? ich glaube, sie (gaga)000 hasst die talentierte mauerblümchen-stefani so sehr, dass dieser fasching noch lang dauern muss, bis sie der welt deren eigene oberflächlichkeit als rache für abermillionen zurückverkauft hat. der ganze gaga-plan ist doch mehr so ne traumatisierte monte christo nummer.
Die Lady kann so viele Töne treffen, wie sie will und Klaviertasten blind treffen...das konnten vor ihr auch schon Millionen andere. Es ändert absolut nichts an der Tatsache, dass sie im Gegensatz zu Madonna wie ein Reibeisen klingt. Wenn wir schon bei Pop-Trash sind, dann bitte lieblich, mild und eingängig ala "Frozen" oder "Power of Goodbye" etc. und nicht so ein aggressiver Scheiss wie "Judas" oder "Born this Way". Der Vergleich ist wie einen lieblichen Wein mit einer ätzenden Zuckerbrause zu vergleichen. Talent hin oder her...am Ende zählt was aus meinen Boxen kommt. Guten Abend!
Gaga ist also so was wie der MJ des Post-Millenniums, die Madonna der Gegenwart, die personifizierte singuläre Massenhysterie aller Boybands der vergangenen Dekaden. Auch wenn sich diesen Erfolg zwar niemand so recht erklären kann, besonders hinsichtlich der kurzen Laufzeit ihrer Karriere, lassen …
Rolling Stone Magazine (US): 4 von 5 Sternen
Naja jedem ja seine eigene Meinung und laut.de ist ja kein Fan von populärer Musik aber diesem Album 2 Sterne zugeben und es somit auf das Niveau von David Guetta oder Britney Spears zu bringen zeugt allerdings von wenig Musikkenntniss!
Alleine schon für die kulturelle Einwirkung die dieses Album hatte verdient es min. 3 Sterne.
Aber jedem das seine...
Ich mag es nicht... ich weiß nicht - das könnte jeder singen, da ist nichts mehr dran wo man sagt: die gaga wars... der Erfolg des Albums ist mir ein Rätzel, da höre ich mir doch lieber "Fame-Monster" an, als dieses "Werk"...
Eigentlich wollte ich ja nie mein Kommentar hier abgeben, aber so langsam reicht's. Erstmal. Jedem das seine. Wer Katy Perry hört, hört's eben. Wer lieber Nirvana hört, soll Nirvana hören usw. Aber grundsätzlich kommen mir laut. de vor wie pubertäre Teenager, welche krampfhaft versuchen gegen den Strom zu schwimmen. Alles was in den Charts ist, ach ne sorry, ich meine natürlich Mainstream, wird runter gemacht. Ob's GaGa ist oder Katy Perry. Die Musik wird sowieso immer außen vor gelassen, warum auch wenn man ja schließlich lieber versucht den Charakter des Künstlers zu analysieren. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass viele Pop Alben keine Meisterwerke sind und auch manchmal die Lyrik eher "lahm" ist, aber nicht bei jedem. Das was laut.de hier abliefert hat nichts mehr mit geschmack zu tun. Das ist einfach nur krampfhaft versucht aus der Reihe zu tanzen und den Muskkenner abzugeben. Habt ihr schonmal dran gedacht Musik zu hören, weil sie gute Laune macht? Weil sie Erinnerungen weckt? Ich selbst höre auch gerne Muse und sonst Alternative Rock, aber ich höre auch Katy Perry, Lady Gaga und Co. Ich würde mir lieber mal erst das Album anhören, als einfach mal versuchen cool zu wirken und rum zu protzen à la "Ich bin ja sowas von toll, ich höre nur die Besten" Auch wenn diese Rezension mal lang war, kommt's mir immer und immer wieder so vor, als ob hier nur Leute bewerten mit "Rockmusik" Geschmack. Außerdem finde ich es unter jeder Würde, dass man Kesha als "Glitzer kotzende Schlampe" bezeichnet oder Rihanna als talentlos abhakt. So was geht gar nicht. Selbst wenn euch die Musik sowas von gegen den Strich geht, irgendwann hört's auf.
@UGotnothinonme (« Eigentlich wollte ich ja nie mein Kommentar hier abgeben, aber so langsam reicht's. Erstmal. Jedem das seine. Wer Katy Perry hört, hört's eben. Wer lieber Nirvana hört, soll Nirvana hören usw. Aber grundsätzlich kommen mir laut. de vor wie pubertäre Teenager, welche krampfhaft versuchen gegen den Strom zu schwimmen. Alles was in den Charts ist, ach ne sorry, ich meine natürlich Mainstream, wird runter gemacht. Ob's GaGa ist oder Katy Perry. Die Musik wird sowieso immer außen vor gelassen, warum auch wenn man ja schließlich lieber versucht den Charakter des Künstlers zu analysieren. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass viele Pop Alben keine Meisterwerke sind und auch manchmal die Lyrik eher "lahm" ist, aber nicht bei jedem. Das was laut.de hier abliefert hat nichts mehr mit geschmack zu tun. Das ist einfach nur krampfhaft versucht aus der Reihe zu tanzen und den Muskkenner abzugeben. Habt ihr schonmal dran gedacht Musik zu hören, weil sie gute Laune macht? Weil sie Erinnerungen weckt? Ich selbst höre auch gerne Muse und sonst Alternative Rock, aber ich höre auch Katy Perry, Lady Gaga und Co. Ich würde mir lieber mal erst das Album anhören, als einfach mal versuchen cool zu wirken und rum zu protzen à la "Ich bin ja sowas von toll, ich höre nur die Besten" Auch wenn diese Rezension mal lang war, kommt's mir immer und immer wieder so vor, als ob hier nur Leute bewerten mit "Rockmusik" Geschmack. Außerdem finde ich es unter jeder Würde, dass man Kesha als "Glitzer kotzende Schlampe" bezeichnet oder Rihanna als talentlos abhakt. So was geht gar nicht. Selbst wenn euch die Musik sowas von gegen den Strich geht, irgendwann hört's auf. »):
Du hast Recht: du hättest hier nie ein Kommentar abgeben sollen.
@Sancho:
Vielleicht einfach vernünftig auf seinen Kommentar eingehen anstatt so kindisch rumzumeckern?^^
Na gut: Also ich mag die Singles von Katy Perry auch wenn sie im Radio laufen. Macht Laune. Aber zu behaupten, dass sie gut singen kann geht dann doch etwas zu weit. Genau wie Rihanna. Die Frau kann garnichts ausser gut aussehen und die Marionette für die Plattenindustrie spielen. Wenn Leute ihre Musik gerne hören dann sollen sie das auch machen aber versucht mir nicht zu erzählen, die Frau hätte Talent! Und zum 10000000000 Mal: Jemand wie Lady Gaga, die sich zu 90% nur um ihr Image kümmert braucht sich nicht zu wundern, wenn sie dann darauf beschränkt wird. Der Verfasser dieser Kritik hat doch seinen Kritikpunkt genau erläutert und dementsprechend seine Punkte vergeben. Wenn es einem Gaga Fanboy nicht passt, dann ist das sein Pech. Ich gehe ja mal nicht davon aus, dass diese Kritik ihm den Hörgenuss an dem Album vermasselt hat oder?
Und Laut.de hebt sich auch sehr gut von den verblendeten Medien ab die prinzipiell alles, was gerade in den Charts ist hypen ohne auch nur einmal genauer hinzuschauen. Deswegen erwarte ich auch von Laut.de dass sie bei einem Album welches lieblos für die Massen produziert wurde auch dementsprechend bewerten. Es ist doch umso besser wenn dann mal ein Popalbum gut bewertet wird, da der Leser dann weiß (Außnahmen bestätigen die Regel) dass es hier mal was anderes zu hören gibt.
"Jemand wie Lady Gaga, die sich zu 90% nur um ihr Image kümmert braucht sich nicht zu wundern, wenn sie dann darauf beschränkt wird."
Natürlich braucht man sich da dann nicht wundern, ändert aber nix daran dass diese Betrachtungsweise ganz schön oberflächlich ist und nix mit der eigentlich Musik zu tun hat. Und vorallem ist das dann etwas erbärmlich wenn einer, der auf seriösen Musikexperten machen will, genauso oberflächlich eine Review zum Album schreibt. So seh ich das zumindest...
oder unterm Strich
"du hast recht und deshalb liegst du falsch weil..."
?
is halt nunmal Massenware. Was willste?
Eine Künstlerin die sich zu 90 Prozent auf ihr Image konzentriert ist für mich nunmal keine Musikerin. Und wenn man mal wirklich vom musikalischem Standpunkt aus gehen will dann ist 90% von ihr auch nur aus den 80ern kopiert und mit modernen Sounds ausgestattet. Dabei springen hin und wieder mal gute Songs raus (Edge of Glory z.B. fand ich richtig gut nur hat sie es dann mal wieder übertrieben, weil unbedingt ein Saxophonsolo rein musste) aber um sie dann als Musikerin ernst zu nehmen, da muss schon einiges mehr kommen.
eben.
@Sancho:
Da Lady Gaga aber ein totales Arbeitstier zu sein scheint, sind die 10 Prozent ihrer Zeit die sie sich um ihre Musik kümmert, immernoch ziemlich viel. Jemand, der sich im Schnitt eine Stunde pro Tag auf seine Musik konzentriert ist also mehr Künstler als jemand, der sich beispielsweise auch eine Stunde pro Tag auf Musik und 9 Stunden auf Image konzentriert!? Leuchtet mir nicht ein ^^
Darüberhinaus hat das eh alles nichts mit der Musik an sich zu tun, für euch mag das einen negativen Beigeschmack haben (verständlicherweise^^), aber für mich gehört in eine CD-Review nur das was auf der CD auch zu hören ist, da das ganze Drumherum einfach N.I.C.H.T.S. an der Qualität ändert.
Deine restliche Argumentation kann ich so hinnehmen und habe da sogar eine ähnliche Meinung zu
@Mon-Robbe (« @Sancho:
Da Lady Gaga aber ein totales Arbeitstier zu sein scheint, sind die 10 Prozent ihrer Zeit die sie sich um ihre Musik kümmert, immernoch ziemlich viel. Jemand, der sich im Schnitt eine Stunde pro Tag auf seine Musik konzentriert ist also mehr Künstler als jemand, der sich beispielsweise auch eine Stunde pro Tag auf Musik und 9 Stunden auf Image konzentriert!? Leuchtet mir nicht ein ^^
Darüberhinaus hat das eh alles nichts mit der Musik an sich zu tun, für euch mag das einen negativen Beigeschmack haben (verständlicherweise^^), aber für mich gehört in eine CD-Review nur das was auf der CD auch zu hören ist, da das ganze Drumherum einfach N.I.C.H.T.S. an der Qualität ändert.
»):
Deine restliche Argumentation kann ich so hinnehmen und habe da sogar eine ähnliche Meinung zu
JA und da liegt der Knackpunkt. Denn für viele (unter anderem mich und dem Kritiker) hat das Auswirkungen auf die Qualität. Wie ich schonbei On the Edge meinte übertreibt sie es oft in ihren Liedern. Es muss immer noch ne Schippe mehr sein, hauptsache es fällt auf. Genau wie ihre öffentlichen Auftritte. Und das kann ich nicht mehr ernstnehmen.
SO da wir jetzt beide Seiten kennen bedanke ich mich für eine gesittete Diskussion ohne Beleidigungen
@Sancho Ich weiß ja selber, dass Katy Perry nicht das Gesangstalent überhaupt ist und Lady Gaga sehr viel Hype um ihre Person macht, aber mir ging es auch hauptsächlich darum, dass ich finde hier wird immer direkt so abwertend alles begonnen. Mal ein paar Sticheleien zu Rihanna, dann Kesha aufs höchste Beleidigt usw. Ich finde einfach das wird alles viel zu voreingenommen betrachtet. So nach dem Motto: Oh das ist in den Charts, nicht gut. Na ja meine Meinung, und dass Rihanna singen kann, find ich auch, aber darüber lässt sich wohl streiten
Das mit Kesha fand ich ziemlich lustig.
(mein Gott. Wer etwas "I Am The Dance Commander" nennt darf sich nicht über komische Titelgebungen nicht beschweren.)
Die Songs sind aber einfach ziemlich belanglos. Erzähl mir doch bitte was an Tik Tok, BlaBlaBla, What's My Name (NaNaNa) etc. gut sein soll?
Lady GaGa ist unter denen schon eine der besseren. Katy Perry klingt für mich wie so ein kleines Kind, dass einfach nur ins Mikro schreit. Rihanna zieht bei ihrem Gesangsstil alle möglichen Klischees einer Diva ab. Lady GaGa kann technisch zwar am besten singen, aber ihre Stimme lässt mich da ziemlich kalt.
Die niederigen Bewertungen sind einfach gerechtfertigt, weil es so viel bessere Musik gibt. Richtig übel ist mir bei deren Musik ja auch noch nie geworden.
Im Endeffekt hat jeder seinen Geschmack und eine Kritik ist immer subjektiv. Doch dem Autor hier anzukreiden, dass die Review zu kurz wäre und nicht auf die Musik eingehe ist falsch.
PS: Mich würden die GaGasongs mal ohne Gagaugauga-hooks und anderen Arrangements interessieren.
@Sancho: Ich danke ebenfalls
@Aruji (« Das mit Kesha fand ich ziemlich lustig.
(mein Gott. Wer etwas "I Am The Dance Commander" nennt darf sich nicht über komische Titelgebungen nicht beschweren.)
Die Songs sind aber einfach ziemlich belanglos. Erzähl mir doch bitte was an Tik Tok, BlaBlaBla, What's My Name (NaNaNa) etc. gut sein soll?
Lady GaGa ist unter denen schon eine der besseren. Katy Perry klingt für mich wie so ein kleines Kind, dass einfach nur ins Mikro schreit. Rihanna zieht bei ihrem Gesangsstil alle möglichen Klischees einer Diva ab. Lady GaGa kann technisch zwar am besten singen, aber ihre Stimme lässt mich da ziemlich kalt.
Die niederigen Bewertungen sind einfach gerechtfertigt, weil es so viel bessere Musik gibt. Richtig übel ist mir bei deren Musik ja auch noch nie geworden.
Im Endeffekt hat jeder seinen Geschmack und eine Kritik ist immer subjektiv. Doch dem Autor hier anzukreiden, dass die Review zu kurz wäre und nicht auf die Musik eingehe ist falsch.
PS: Mich würden die GaGasongs mal ohne Gagaugauga-hooks und anderen Arrangements interessieren. »):
Ui.. hoffentlich hast du bereits geahnt, welche Geister du riefst, als du nach reduzierten Versionen der Gaga-Songs gefragt hast... Gleich schmeißen dir die Fanpeople alle verwackelten, übersteuerten YT-Videos um die Ohren, wo sie eine ihrer Madonna-Miniaturen, lediglich sich selbst am Flügel begleitend, darbietet.
Ohne Frage ist die Gaga (technisch) musikalisch vielen ihrer Zeitgenössinnen wie Rihanna etc. überlegen. Sie kann tatsächlich singen, Instrumente spielen, Songs schreiben. Gerade weil sie aber den Großteil der Zeit auf Image, äußere Erscheinung und Vermarktung dessen verwendet, bestätigt sie damit das Vorurteil der Unwichtigkeit musikalischer Qualität für den Erfolg im Mainstreampop. Und gibt weiterhin weniger begabten Pop-Püppchen Trittbretthilfe, da sie die Unwichtigkeit von guter Musik bei Erfolg vorlebt und so den Rihannas die Türen aufhält.
Da sie selbst nur 10 Prozent der genialen Gaga-Kreativität für Musik aufwendet, reicht es eben damit nur zu etwas aufpolierten, mit aktuellen Musiktrend-Versatzstücken gesprenkelten Madonna-Popstückchen, von der sie sich bekanntermaßen noch mehr geliehen hat als nur musikalische Inspiration.
Beachtlich wäre wohl tatsächlich ein Gaga-Album, bei dem sie 90 Prozent ihrer Zeit / Energie auf die Musik, und 10 Prozent auf Vermarktung und eigene Erscheinung verwendet. Aber wozu? Vermutlich WILL LadyGaga sich selbst und der Welt beweisen, dass es nun endgültig NICHTS mit der Qualität deiner Musik zu tun haben muss, ob du im Musikbiz Erfolg hast oder nicht.
@soul: sehe ich fast genauso.
bei frl gaga stellt sich nicht die frage, ob sie talent besitzt - das hat sie.
nur, wann hört sie auf, sich hinter masken zu verstecken und lässt mal die musikerin raushängen?
bei mr manson warten wir ja auch bis heute darauf.
sagtesat du nicht, deine freundi sei psychoogin?
ich glaube, sie (gaga)000 hasst die talentierte mauerblümchen-stefani so sehr, dass dieser fasching noch lang dauern muss, bis sie der welt deren eigene oberflächlichkeit als rache für abermillionen zurückverkauft hat.
der ganze gaga-plan ist doch mehr so ne traumatisierte monte christo nummer.
Die Lady kann so viele Töne treffen, wie sie will und Klaviertasten blind treffen...das konnten vor ihr auch schon Millionen andere. Es ändert absolut nichts an der Tatsache, dass sie im Gegensatz zu Madonna wie ein Reibeisen klingt. Wenn wir schon bei Pop-Trash sind, dann bitte lieblich, mild und eingängig ala "Frozen" oder "Power of Goodbye" etc. und nicht so ein aggressiver Scheiss wie "Judas" oder "Born this Way". Der Vergleich ist wie einen lieblichen Wein mit einer ätzenden Zuckerbrause zu vergleichen. Talent hin oder her...am Ende zählt was aus meinen Boxen kommt. Guten Abend!