Porträt

laut.de-Biographie

Marcel Dettmann

Die Laufbahn von Marcel Dettmann ist aufs Innigste verknüpft mit dem Berliner Club Ostgut bzw. dessen Nachfolger Berghain. Der entwickelt sich nach der Jahrtausendwende zum wichtigen Zentrum des Hauptstadt-Techno.

Marcel Dettmann - Fabric 77
Marcel Dettmann Fabric 77
Der Berghain-Resident mixt für London.
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Damit nimmt auch Dettmanns Karriere Fahrt auf. Regelmäßig amtiert er dort als Resident-DJ live. Sein dunkler Stil als DJ und Produzent gestattet nur minimale Referenzen an das klassische Erbe aus Detroit und Chicago. Einen guten Eindruck davon vermittelt Dettmann mit der Mix-Compilation "Berghain 02".

Geboren in Fürstenwalde vor den Toren Berlins kommt er 1992 das erste Mal mit Techno in Berührung, der Beginn einer lang anhaltenden Leidenschaft. Schnell steht für Dettmann fest: Er will mehr als nur in den Clubs feiern. Er kauft sich seinen ersten Satz Plattenspieler und macht sich während der 90er Jahre als Partyveranstalter in Dresden und Frankfurt/Oder einen Namen.

Der gute Ruf führt schließlich zur Residency im Ostgut. 2004 arbeitet Dettmann außerdem im Berliner Plattenladen Hardwax. Eine gute Schule für ambitionierte DJs, die vor ihm auch schon DJ Hell und Electric Indigo durchlaufen.

2006 erscheint Dettmanns erste Produktion auf dem Berghain-Label Ostgut Tonträger. Noch im selben Jahr gründet er mit Marcel Dettmann Records sein eigenes Label. Für den ersten Longplayer "Dettmann" wechselt er wieder zu Ostgut Ton. 2010 kommt das Album in die Regale und bringt eine zarte Aufhellung in Dettmanns Sound und mit sich, die sich 2013 mit "Dettmann II" fortsetzt.

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