Porträt

laut.de-Biographie

Mark Gardener

Mark Gardener hat so ziemlich alles erreicht, was ein echter Rockstar schaffen kann. Als Sänger und Gitarrist der britischen Erfolgsband Ride gabs einen Creation-Plattenvertrag, Top-Ten Erfolge und zahlreiche Welttourneen. Sie gelten als Shoegaze-Vorreiter und Inspiration für Bands wie Oasis oder Blur.

Mark wird 1969 in Oxford geboren, an einem Tag, der ihn bis heute sehr prägt. Am 6. Dezember spielen die Rolling Stones ein Konzert, und ein junger Mann versucht ein Attentat auf Mick Jagger auszuüben, das zum Glück scheitert. Ab diesem Zeitpunkt ist für viele die friedliche Hippie Zeit vorbei. Und genau aus dieser Ära holt sich Gardener die meisten Ideen für seine Songs.

Mit Musik vertraut wird er bereits mit sieben Jahren durch seine beiden Onkel, die ihm die Beach Boys und besonders Rod Stewart näherbringen.
In seiner frühen Jugend verfällt Mark zudem dem Ska und bezeichnet sich heute als damaliger 'Rudeboy'. Einflüsse bekommt er von Bands wie The Special oder The Beat.

Praktische Erfahrungen sammelt Gardener in einem Musical auf der High School, bei dem er auch Freund und späteren Bandkollegen Andy Bell kennenlernt. Zusammen feiern sie auf David Bowie, The Smiths und Velvet Underground. Wenig später lernen die beiden Musiker den Schlagzeuger Loz Colbert kennen und er Samen für Ride ist gesäht.

All die Einflüsse, die Gardner seit seiner Kindheit aufgesogen hat, fließen nun in die Band ein. Mit dem Pfund im rücken Wissen entschließt sich Gardener auch solo Musik zu machen. Produzieren und Mixen geht mittlerweile auch leicht von der Hand.

2005 erscheint in den USA und England sein erstes Soloalbum "These Beautiful Ghosts" in Kollaboration mit den befreundeten Musikern Goldrush. 2007 wird die Platte auch in Deutschland veröffentlicht. Seitdem ist Mark Gardener mit vielen Künstlern aufgetreten, wie etwa The Brian Jonestown Massacre oder The Morning After Girls.

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