laut.de-Biographie
Meiko
"Singer, Songwriter, Shit Talker, Lover, Fighter, Over User of The Word 'Balls'", steht Anfang 2013 auf Meikos offizieller Webseite zu erfahren. Klare Worte für eine Musikerin, deren Lieder eher lieblich und sanftmütig klingen.
Doch sie kann es sich leisten. Schließlich hat Meiko nicht den schnellen Weg nach oben (und wieder nach unten) über eine Casting-Show gewählt, sondern den traditionellen: Auftritte in Cafés, eigene Lieder, selbstproduziertes Debüt.
1982 als Meiko Sheppard geboren, wächst sie in der kleinen Ortschaft Roberta in Georgia auf. Schon früh findet sie Gefallen daran, auf der Bühne zu stehen. Ihr Vater bringt ihr auf seiner alten akustischen Gibson die ersten Akkorde bei, mit 13 schenkt er ihr eine eigene Gitarre. Meiko ist begeistert. "Mit jedem neuen Griff, den ich gelernt habe, habe ich ein Stück geschrieben", erklärt sie.
Mit 19 zieht sie nach Los Angeles und hält sich mit einem Job als Bartender über Wasser, derweil sie mit ihrer Gitarre auftritt und weiter Lieder schreibt. 2007 erscheint ihr Debütalbum "Meiko", das sie ohne Label veröffentlicht. Es reicht dennoch für Achtungserfolge in den Newcomer-Charts und auf iTunes, woraufhin das Kleinlabel Lucky Ear die Platte 2008 noch einmal offiziell auf den Markt bringt.
Es folgen Auftritte beim Sundance-Filmfestival und US-weit im Vorprogramm mehrerer Künstler, unter ihren Jewel. Zudem kommen ihre Songs in verschiedenen TV-Shows zum Einsatz, etwa mehrmals in "Grey's Anatomy".
2011 unterschriebt Meiko einen Vertrag beim Label Fantasy/Concord und nimmt unter der Leitung der Produzenten Jimmy Messer (Kelly Clarkson) und Greg Collins (No Doubt, Eels) ihr zweites Album "The Bright Side" auf. In den USA erscheint es 2012. Nach Auftritten in Köln im Vorprogramm von Milow im Herbst 2012 kommt "The Bright Side" im Februar 2013 auch in Deutschland auf den Markt.
"Die neuen Songs habe ich alle an der Gitarre komponiert, aber ich wollte diese Platte etwas lebhafter machen. Wir spielten mit Beats herum und so ist etwas entstanden, zu dem sich die Hörer auch bewegen können. Das Album ist farbiger und abwechslungsreicher. Zum Einsatz kommen akustische Gitarren, Klavier, Streicher und Bläser", erklärt Meiko.
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