Porträt

laut.de-Biographie

Mimi

Mimi, geborene Frankfurterin, wohnhaft in Mainz, macht Kopfindenwolkenpolitik mit Tiefgang und Substanz auf verspulten Beats. Das Leben war nicht immer zärtlich zu ihr, so verarbeitet sie ihre Erfahrungen in Gesang und Rap, dessen Kultur sie unendlich liebt.

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Ein wiederkehrendes Motiv ihrer bildlichen Sprache ist Wut, lange unterdrückt, manchmal frei heraus, manchmal bis ins Tausendste verkryptisiert. Es geht ihr um soziale Gerechtigkeit, zuerst in der Innen-, dann in der Außenwelt.

Manchmal lockert Mimi ihr kreatives Chaos mit souligen Gesangspassagen auf. Hier spricht ein Mensch mit viel Lebenserfahrung, der ein Bild abseits der Norm kreiert und mit tiefen Themen und Flow spielt.

"Dadurch, dass ich immer sehr wachsam sein musste für das, was um mich herum passierte, habe ich ein sehr intensives Gespür für Menschen." In Laurens Dillmanns Kunst & Kopfkrieg-Reihe spricht die Künstlerin offen über ihre Erfahrungen mit posttraumatischen Belastungen, und wie Rap zu ihrer Therapie wurde.

Mimi connected im Untergrund, weil sie das ausspricht, was anderen in ähnlichen Situationen Kraft gibt. Sie hat sich bereits die Bühnen auf den Rap-Jams dieses Landes mit Gossenboss mit Zett, Haszcara, Presslufthanna und Lena Stoehrfaktor geteilt. Im Jahr 2019 veröffentlicht sie ihre erste EP "3 Meter Strassenlicht" online und auf Tape.

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