Während sich die Brachialmetaller aus Iowa ein paar neue Gummifratzen entwerfen ließen, die anscheinend viel besser passen und wahrscheinlich aus atmungsaktiven Plysterol bestehen, haben sich Mudvayne dazu entschlossen, die Maskerade an den Nagel zu hängen. Auf "Lost And Found" zeigen die Jungs aus …
Musikalisch sind Slipknot und Mudvayne unter keinen Umstaenden zu vergleichen, gerade "L.D. 50" sollte das doch deutlich machen. Diese voellig durchgedrehten Zeitsignaturen und jazzigen Basslaeufe sind fuer dieses Genre ja wohl wirklich einzigartig; zwar passt der Begriff "Math Metal" eher auf Bands wie Cynic, Atheist oder Spiral Architect, aber was Mudvayne einst fabrizierten, geht schon sehr in diese Richtung.
"Lost and Found" finde ich, trotz des relativen hohen Masses an Eingaengigkeit, dennoch aeusserst gelungen, vor allem Tracks wie "IMN", "Fall Into Sleep", "Rain.Sun.Gone" oder "Choices". Im Gegensatz zu dem ganzen Metalcore-Kram haben Mudvayne noch ihren eigenen Stil.
1) Was hat diese ganze Musik mit Metalcore zu tun? 2) Math Metal = Prog Metal auf neu, oder wie? 3) "Durchgedrehte Zeitsignaturen" sind ja wohl spätestens seit Meshuggah alles andere als neu. Zumal die auch auf LD50 noch nicht so stark vertreten waren wir auf The End...
1) Was weiss ich, wer hier irgendwo Metalcore erwaehnt hat. 2) Der Begriff geistert schon seit etlichen Jahren durch die "Szene", ich habe das sicherlich nicht erfunden. Da die von mir angesprochenen Bands aber tatsaechlich recht "mathematisch" ans Songwriting herangehen, finde ich ihn passend. 3) Ich meinte auch eher das Genre, in dem Mudvayne agieren, Meshuggah machen ja Techno Thrash(sorry ). TEOATC fand ich persoenlich wesentlich konventioneller.
Was darf ich mir unter mathematischem Songwriting vorstellen? Setzt sich da jemand hin und überlegt sich ein schöne Funktion im Frequenzraum, die dann das Lied darstellt oder wie? Und was unter einer Zeitsignatur (Den Begriff kenne ich nur aus der IT-Sicherheit)?
Ich denke er meint das verrückte Geaddel des Drummers, die irren Taktwechsel. Ob die jetzt wirklich Mathegenies sind und so ans Komponieren rangehen weiß ich nicht. Auf jeden Fall fällt am neuen Album schon mal negativ auf, daß Ryan Martinie weniger zu hören ist, schade. Das war bei den letzten beiden besser. Die waren auch insgesamt besser. Zumindest bis ich mich richtig reingehört hab ins neue. Das dauert bei Mudvayne schon 6-9 mal. Was aber kein schlechtes Zeichen ist.
Während sich die Brachialmetaller aus Iowa ein paar neue Gummifratzen entwerfen ließen, die anscheinend viel besser passen und wahrscheinlich aus atmungsaktiven Plysterol bestehen, haben sich Mudvayne dazu entschlossen, die Maskerade an den Nagel zu hängen. Auf "Lost And Found" zeigen die Jungs aus …
Ah, Master, lies doch mal!
Ja, Mudvayne existierten schon vor Slipknot, haben im Gegensatz zu diesen aber nie wirklich Masken benutzt. Geschminkt waren sie aber, das stimmt.
Bands die sich maskieren oder schminken find ich irgendwie komisch. Erinnern mich immer an Kiss...
stimmt!
Zitat (« felixthecat78 schrieb:
Bands die sich maskieren oder schminken find ich irgendwie komisch. Erinnern mich immer an Kiss... »):
trve norsk arysk blak metal!!!!!11111 RAAA
Erster Höreindruck ist ganz gut, geht aber leider wirklich mehr in Richtung LD50 als The End Of All Things To Come. Schade.
Naja, trotzdem gute Musik
Musikalisch sind Slipknot und Mudvayne unter keinen Umstaenden zu vergleichen, gerade "L.D. 50" sollte das doch deutlich machen. Diese voellig durchgedrehten Zeitsignaturen und jazzigen Basslaeufe sind fuer dieses Genre ja wohl wirklich einzigartig; zwar passt der Begriff "Math Metal" eher auf Bands wie Cynic, Atheist oder Spiral Architect, aber was Mudvayne einst fabrizierten, geht schon sehr in diese Richtung.
"Lost and Found" finde ich, trotz des relativen hohen Masses an Eingaengigkeit, dennoch aeusserst gelungen, vor allem Tracks wie "IMN", "Fall Into Sleep", "Rain.Sun.Gone" oder "Choices". Im Gegensatz zu dem ganzen Metalcore-Kram haben Mudvayne noch ihren eigenen Stil.
1) Was hat diese ganze Musik mit Metalcore zu tun?
2) Math Metal = Prog Metal auf neu, oder wie?
3) "Durchgedrehte Zeitsignaturen" sind ja wohl spätestens seit Meshuggah alles andere als neu. Zumal die auch auf LD50 noch nicht so stark vertreten waren wir auf The End...
1) Was weiss ich, wer hier irgendwo Metalcore erwaehnt hat.
2) Der Begriff geistert schon seit etlichen Jahren durch die "Szene", ich habe das sicherlich nicht erfunden. Da die von mir angesprochenen Bands aber tatsaechlich recht "mathematisch" ans Songwriting herangehen, finde ich ihn passend.
3) Ich meinte auch eher das Genre, in dem Mudvayne agieren, Meshuggah machen ja Techno Thrash(sorry ). TEOATC fand ich persoenlich wesentlich konventioneller.
Was darf ich mir unter mathematischem Songwriting vorstellen? Setzt sich da jemand hin und überlegt sich ein schöne Funktion im Frequenzraum, die dann das Lied darstellt oder wie? Und was unter einer Zeitsignatur (Den Begriff kenne ich nur aus der IT-Sicherheit)?
Ich denke er meint das verrückte Geaddel des Drummers, die irren Taktwechsel. Ob die jetzt wirklich Mathegenies sind und so ans Komponieren rangehen weiß ich nicht. Auf jeden Fall fällt am neuen Album schon mal negativ auf, daß Ryan Martinie weniger zu hören ist, schade. Das war bei den letzten beiden besser. Die waren auch insgesamt besser. Zumindest bis ich mich richtig reingehört hab ins neue. Das dauert bei Mudvayne schon 6-9 mal. Was aber kein schlechtes Zeichen ist.