Doubletime: Drake kriegt vom Verlieren nicht genug

Ganz Europa sucht Kolja Goldstein. Eko Fresh verliert bei Raab. Madlibs Archiv geht in Flammen auf.

Leipzig (lei) - Na, Was machen die Neujahrsvorsätze? Ich würde ja gerne behaupten, von solchem Mumpitz nichts zu halten, aber irgendwie kommt mir zum Jahreswechsel trotzdem immer wieder der Gedanke, dass ich eigentlich doch mehr Sport machen könnte. Der Bücherstapel auf meinem Nachtisch wird auch nicht von alleine kleiner. Bisher hat aber eher so semigut geklappt, wirklich etwas zu ändern. Ich hab' außerdem darüber nachgedacht, die Hasskappe öfter im Schrank zu lassen. Gemessen daran, wie 2025 schon wieder anfängt, könnten wir ja wohl alle ein wenig positive Ablenkung gebrauchen. Aber (Spoiler!) unsere Pappenheimer machen mir das selbst so früh im Jahr alles andere als leicht:

New year, same shit!

Oder erwartet ihr etwa, dass ich Kollegahs Influencer-Arc wirklich etwas Positives abgewinne? Geschweige denn Drakes Nehmerqualitäten, oder Flers Fähigkeiten als Arbeitgeber? Ne, ne, ich merke schon: Hier bleibt alles beim Alten. Aus Ausgleich hab' ich dafür ein paar echt schöne Tracks dabei. Es scheint gottseidank nämlich, als setzten sich nicht nur die negativen Trends aus 2024 fort. Wie es aussieht, hat auch die Musikindustrie weiterhin ordentlich Bock.

Ihr nicht? (Schämt euch!) Dann könnt ihr, wie gewohnt, hier zum Thema eurer Wahl abkürzen:

Danke, gut.

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