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Maximilian Fritz

Zuerst: Keine Charts ohne den großen Noah Lennox alias Panda Bear, auch wenn dessen Album "Buoys" noch melancholischer und vor allem gitarrenlastiger, will sagen: ungewöhnlicher ausfiel als sonst. Mit rRoxymores schwerfälligen Beatkonstrukten, Altmeister Jeff Mills, der Heimatvertonung des Ostgut-Veteranen Shed, dem zuckersüßen Pop-House Bella Boos und vor allem der irrwitzigen Genre-Mixtur des anonymen Kollektivs J-Zbel aus Lyon geht im elektronischen Sektor alles in allem ein spannendes Jahr zuende. Das zählt auch für die wesensverwandten KI-Exkurse Holly Herndons und Galcher Lustwerks zeitlosen Hip House. Nick Cave & The Bad Seeds passen musikalisch trotz der ausgiebigen Synthesizer-Elegien nur bedingt in diese Liste, nach "Push The Sky Away" und "Skeleton Tree" schloss der Australier mit "Ghosteen" aber eine stilbildende Trilogie ab, die ihresgleichen sucht.

  1. Nick Cave & The Bad Seeds – Ghosteen
  2. J-Zbel – Dog's Fart Is So Bad The Cat Throws Up
  3. Octo Octa – Resonant Body
  4. Efdemin – New Atlantis
  5. Galcher Lustwerk – Information
  6. Holly Herndon – PROTO
  7. Innere Tueren – Innere Tueren
  8. Bella Boo – Once Upon A Passion
  9. Soundbwoy Killah – Halcyon Daze
  10. Shed – Oderbruch
  11. Panda Bear – Buoys
  12. Amotik – Vistār
  13. Jeff Mills – SIGHT SOUND AND SPACE
  14. rRoxymore – Face To Phase
  15. Hayiti – Perroquet
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