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Ferdinand Führer & Roland van Oystern - "Kritik am Mitmensch"

Worum gehts?

Um Menschen allgemein. Ihre bloße Existenz ist schon eine Provokation, alles, das sie machen, eine dumme Provokation. In dem kleinen Büchlein werden Mitmenschen in all ihrer Nervig- und Scheißigkeit beschreiben. Hier kommt keiner ungewaschen davon, seien es nun diese Jugendlichen, Hundebesitzer, der grauenhafte Witzeonkel oder letztendlich sogar die Verfasser selbst.

Wer hats geschrieben?

Die beiden Mitmenschen Ferdinand Führer und Roland van Oystern. Die sind übrigens ganz lieb und beißen nur Nüsschen, jedenfalls behauptet das Stefanie Schrank, die diese tollsten Nagetiere seit Chip & Chap als "so putzig und bezaubernd wie Streifenhörnchen" beschreibt.

Wer solls lesen?

Ein schönes Weihnachtsgeschenk für distinktive Misanthropen. Die arroganten Kotzbrocken erkennen schon schnell ihr eigenes Ich und falls sie es nicht tun, bestätigen sie eben die Annahme, dass die Menschheit scheiße ist. Außerdem: Menschen mit Vorliebe für Nager.

Das beste Zitat:

"Der Fantasy-Messias bedarf schneller Erlösung. Seelenretour nach Walhalla. Heim ins Astralreich. Wiedergeburt, nein danke."

Wertung: 5/5

Text von Rinko Heidrich

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