Der Frontmann Scott Stapp war auf einem Konzert mit seiner Band Creed so betrunken, dass er kaum singen konnte. Nun wollen Fans die Band verklagen.

Los Angeles (tk) - Sänger Scott Stapp der sonst so christlichen Band Creed glänzte auf einem Konzert in Chicago mit Rockstar-Allüren. Der Frontmann soll so sehr unter Alkohohl und/oder Medikamenteneinfluss gestanden haben, dass er bei dem Auftritt kaum einen Song singen konnte. Angeblich kippte er ständig um, wälzte sich auf dem Boden und fiel fast von der Bühne. Außerdem soll er öfter für längere Zeit von der Bühne verschwunden sein. Einige Fans wollen sich das nicht gefallen lassen.

Wie der Spiegel berichtet, sollen jetzt zwei Paare Klage gegen die Band eingereicht haben. Sie wollen ihr Eintrittsgeld zurück und außerdem Schadensersatz einklagen. Die restlichen 15.000 Besucher könnten sich ebenfalls an der Sammelklage beteiligen. Die ganze Angelegenheit würde der Gruppe dann richtig teuer zu stehen kommen. Im schlimmsten Fall müssten die Musiker zwei Millionen Dollar Strafe zahlen.

Andere Fans versuchen, sich Stapps Benehmen mit seiner schwierigen privaten Situation zu erklären. Aber davon mal ganz abgesehen: wer Rockbands mag, sollte akzeptieren, wenn sie sich wie solche verhalten.

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Creed Gefährlicher Schlag ins Wasser

Dass auch Musiker nicht immer ganz ungefährlich leben, ist ja bekannt. Vor allem Scheinwerfer und Kameras haben es bei Videodrehs des öfteren auf sie abgesehen. Ein Beispiel war die Attacke auf Britney Spears: Bei den Dreharbeiten zu "Oops I Did It Again" verpasste ihr eine herunterfallende Kamera eine Platzwunde am Kopf.

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