Cascada hatte keine Chance. Platz eins holte sich eine barfüßige Dänin. Der ESC-Abend im Live-Ticker.

Malmö (mis) - We were up all night to get lucky! Aber es hat nichts genützt: Dänemark hat den Pott. Der lange Abend im Live-Ticker:

00.53 Uhr

Madcon live auf der Partymeile. Wir geben vorsorglich zurück in die angeschlossenen Funkhäuser. Gute Nacht!

00.48 Uhr

Und das sagt Frida Gold-Sängerin Alina zum Thema: "'Freed From Desire' kenne ich seit den 90ern. Eurodance war Teil meiner Jugend. Ich habe über das Sample gesungen. Wir hatten Spaß. Der Song hat so eine große Ernsthaftigkeit, wir wollten Elemente addieren, die kicken." Interessant, warum genau habt ihr's dann sein lassen? Das Frida Gold-Album erscheint übrigens, wenn nach dem Sieger des heutigen Albums längst kein Hahn mehr kräht. Also Ende Juni.

00.42 Uhr

Frida Gold singen "Liebe ist meine Rebellion". Das geht nicht nur total ins Ohr, sondern bleibt da leider auch: "Na-na-na-na-na-naaa-naaaa / Na-naaa-naaa / Na-naaaa". Einziges Problem: Das liegt nicht an Frida Gold, sondern an Gala. Nicht die Zeitschrift, aber eine Künstlerin auf ähnlich künstlerischem Niveau. "Freed From Desire" hieß ihr Hit damals in den 90ern, als Ace Of Base noch groß waren. Und der ESC.

00.39 Uhr

Barbara Schöneberger ist investigativer drauf als ganz laut.de, befragt Lena trotz strömendem Regen auf der Partymeile Reeperbahn noch mal, wie das nun genau war mit dem Norwegen-Faux-Pas. "Ich habs echt 40 Mal vorher geübt, das ist mir so unangenehm, das ist so peinlich", quiekt Meyer-Landruth. Man könnte auch sagen: Das ist der ESC, Lena.

00.28 Uhr

Es ist geschafft. Dänemark hat immer noch gewonnen. Emmy The Great tanzt im Konfettiregen umher als wäre sie MC Fitti. Doch sie ist nur eine barfüßige Dänin mit einem unglaublich banalen Popsong, der Europa verzaubert hat. Wir halten es mit Cascada: Evacuate The Dancefloor. Wir sehen uns in Kopenhagen 2014.

00.21 Uhr

Der Gewinnersong des 58. Eurovision Song Contest steht fest: "Only Teardrops" von Emmelie de Forest aus Dänemark. Aber wir müssen noch brav die übrigen Länderwertungen über uns ergehen lassen. So prickelnd wie ein Spiel um Platz drei.

00.16 Uhr

"Dänemark bekommt von überall Punkte und das macht am Ende einen Gewinner aus", sagt Peter Urban. Na dann, gut Nacht!

00.10 Uhr

Perfide Verarsche von Lena: "Ten points for Norway!" Ah nee, doch nich, sorry, für Dänemark, is doch alles dasselbe. Aber hey: Ungarn bekommt 12 Punkte. Cool. Die mit dem "Bettwäsche"-Song. So viel Geschmack aus Cascada-Germany ... und Natalie bestellt im Green Room noch einen Kurzen. Wobei: Alcohol is sicher free.

00.03 Uhr

Dänemark mit 22 Punkten Vorsprung in Führung. Ein bisschen wie bei Bayern und Dortmund und trotzdem sagt Jupp Heynckes: "Wir schauen von Spiel zu Spiel, alles andere interessiert uns nicht." Noch 15 Spiele, äh, Länder.

23.59 Uhr

"Thank you for this amazing and beautiful show you made for us". Kann man als TV-Korrespondent denn auch mal was anderes in die Kamera sagen, wenn schon 120 Millionen Leute zugucken? Sowas wie: "We want to express our sympathy to all Slayer fans in the western hemisphere." Oder halt irgendwas anderes.

23.54 Uhr

Wieso singt der zugeschaltete TV-Moderator aus Armenien nicht mit? Seine Gesangseinlage war sicher nicht schlechter als Platz 15 oder wo seine Heimat grade rumeiert. Und Peter Urban? Lobt noch einmal nachdrücklich Natalie Horlers Auftritt. Und Kollege Kabelitz jubelt über ein Wechselkleid und meldet sich für heute ab.

23.49 Uhr

Was hat Dänemark, was wir nicht haben? Die Dance-Pop-Auguren zeigen sich launenhaft. Dänemark auf eins, Cascada auf 13, die hoch gehandelten Schweden geradezu abgeschlagen. Estland am Ende die sprichwörtliche Nullnummer.

23.45 Uhr

Niederlande vergibt an Cascada: Null Punkte. Dabei liebt ihr uns doch ... oder wenigstens Natalies Dance-Pop. Das merken wir uns! Ungefähr 7 Minuten.

23.41 Uhr

San Marino vergibt 12 Punkte an Griechenland. Die Ouzo-Schlucker auf Platz eins.

23.38 Uhr

"It's getting hot in here". Beim ESC heißt das: "The temperature is rising". Und wieder Pausenmusik. "The Winner Takes It All". Agnetha hat ein neues Album draußen, ist aber nicht diese blonde Sängerin.

23.21 Uhr

Abstimmung. Spannung. "Alcohol is free".

23.16 Uhr

Die letztjährige ESC-Siegerin Loreen singt ihren Gewinnertitel "Euphoria". Den Cascada für ihr "Glorious" schamlos kopiert haben sollen. Schwer zu beurteilen, wenn man sich an "Glorious" nicht mehr erinnert.

23.06 Uhr

Und jetzt: Auf zum Telefon!

23.00 Uhr

Schade, dass Jedward nicht zum dritten Mal für Irland antreten. In all den Jahren scheint Jedwards-Hasser Johnny Logan seine APO-Kräfte mobilisiert zu haben. Aber wofür, Johnny, wofür? PS: Das wars, keine Meisterwerke mehr. Dafür: Telefon-Voting inkl. SMS und neuerdings Eurovision-App.

22.57 Uhr

Georgien mit den Newcomern Andrea Bocellinski und Sara Brightmanova. Giggelt Cordas, und der Mann kennt sich aus.

22.55 Uhr

"Das schönste Kleid des Abends" trägt laut Welt Online die Norwegerin Margaret Berger. Mich interessiert mehr: Woher hat Frau Berger wohl diesen professionellen Schlagzeuger? War der arg teuer, dass er sich hier zum Horst macht? Der Song pendelt seltsam zwischen Ballade und Abgehnummer, Margaret hat sich aber für die enge Abendkleidvariante entschieden und muss auf Ausfallschritte verzichten. Im ESC-Rahmen dennoch solide. Oder wie Kollege Dobler immer sagt: Amtlich.

22.48 Uhr

Hat Marco Mengoni seine geile Tolle gestutzt? Oder falsch fönen lassen? Von der Moldawierin am Ende? Perfekt sitzt der Anzug an seinem perfekten Körper, wo bei unsereins nur graue Haare auf bleiche Haut rieselt. Musikalisch hat "L'essenziale" nicht mehr zu bieten als der bekannte Eros Ramazotti-Durchschnitt.

22.46 Uhr

Kleine Ukraine-Ergänzung von Kollege Kabelitz: "Wenn man schon keine Melodie hat, dann wenigstens laut." JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!

22.45 Uhr

Zlata Ognevich aus der Ukraine keucht "Gravity". Altes Arschloch Schwerkraft. Nie da, wenn man dich dringend braucht.

22.40 Uhr

"Alcohol Is Free", eigentlich ein schönes Motto für den nächsten ESC. Vielleicht in Griechenland? Die haben bislang mit dem Highspeed-Ska-Song gleichen Namens die erste gescheite Partynummer am Start. Humor haben die Griechen, alle Achtung.

22.36 Uhr

Aserbaidschan hat eine schöne Choreographie mit einem Glaskastentänzer ersonnen. Für die musikalische Qualität hat die Zeit leider nicht mehr gereicht.

22.33 Uhr

Ach, Island. Eythor Ingi Gunnlaugsson singt eine Ballade. Nun ja, vielleicht wird aus ihm trotzdem mal ein Großer. Das GusGus-Mitglied Daníel Ágúst war 1989 in Lausanne schließlich auch schon mal dabei.

22.27 Uhr

Das Publikum kreischt noch vor dem ersten Ton von Emmelie de Forest. Hallo? Das ist Dänemark. Flöten, Trommeln und eine barfüßige Stiefschwester der Kelly Family, das reicht 2013 für den Spitzenplatz im ESC-Buchmacher-Ranking. Was ist das für eine Welt? Und wo ist Natalie?

22.23 Uhr

"Kedvesem" spricht man so aus: "Kedweschem". Es heißt explizit nicht, wie Oriwall insistiert, Geldwäsche. Auch nicht Bettwäsche. Der Akustik-Popsong des ungarischen Duos ist aber gar nicht übel, zumindest mal unpeinlich. Aber auch zu wenig Action für die Top 3.

22.19 Uhr

Während sich die Cardigans und die Hives vor Gericht bekriegen, wirft der sympathische ESC-Gastgeber ein armes, nichtssagendes Castinggesicht ins Rennen."Isn't it crazy?" Ja, total. So wie der 22. Platz.

22.17 Uhr

Und jetzt für Großbritannien: Bonnie fucking Tyler. Die Frau, die in den 80ern all die Jungs hörten, die ich nicht ausstehen konnte. Damals hatte Bonnie noch sympathisch-natürliche Falten, heute vertraut sie der modernen Gesichtschirurgie. Und äh, nannte man diese Samtstimme nicht mal Rockröhre?

22.11 Uhr

Cezar hat eine hohe Range, wie wir Musikfachleute sagen. Er singt "It's My Life", aber nicht das von Dr. Alban oder Talk Talk. Leider. Graf Zahl ohne Testikel mit einer leichten Dubstep-Schwäche. Klaus Nomi, wo bist du, wenn man mal eine Frage hätte. Mal DJ Hell fragen.

22.08 Uhr

"Schöne Augen sind nicht alles, was Anouk zu bieten hat", befand Kollege Straub vor 13 Jahren anlässlich Anouks Album "Urban Solitude". Mag sein, aber übers Musikalische möchte ich trotzdem nicht sprechen.

22.05 Uhr

Ein Erklärungsversuch von Tony Iommi: "Es war eine komische Geschichte, einen Song für den ESC zu schreiben, denn normalerweise mache ich das nicht. Aber dann dachte ich: Ich habe eine Rockballade, ich schicke sie euch rüber. Der Sänger hat wirklich eine gute Stimme." Ja. Wie der von Nickelback.

22.00 Uhr

Kollegin Fromm zu Armenien: "Zwei Augenbrauen, eine über den Augen, eine unterm Mund." Tony, echt mal, was soll das?

21.58 Uhr

Scheiße, Cascada haben abgeräumt. Die Halle stand Kopf. Natalie, du Göttin. Das muss Platz 10 werden. Und jetzt Armenien mit einem Song von Tony Iommi. Wahnsinn, das ist ESC.

21.56 Uhr

Kollege Oriwall macht die Ansage: "Orte, an denen man als ernsthafter Musiker vermutlich nicht gesehen werden möchte: Die holländischen Dance-Charts."

21.54 Uhr

CASCADAAAAAA ONN SE DÄÄÄÄNZFLOOR !!!!!!!

21.50 Uhr

"Was wenn wir alle Waffen vergraben würden", singt Dina Garipova, eine Top-Favoritin. Angesichts der steten Waffenlieferungen von Russland an Syrien ein interessantes Statement. Sie wirkt auch irgendwie verkrampft. Guckt Putin ESC?

21.47 Uhr

Bei Malta denke ich an Phillip Boa. Daran wird sich nach diesem Abend nichts ändern.

21.43 Uhr

Weißrussland kann auch Madonna in billig. Sogar mit Discokugel. Alena Lanskaja macht all das, was sie mit 16 schon beim ESC gesehen hat. "Die schönsten Beine ohne Rhythmusgefühl", kichert Cordas. Danke, Belarus.

21.41 Uhr

Birgit Õigemeel ist schwanger. Aber was hat das arme Kind getan, dass es eine Schlagerballade wie von 1987, 1976 oder 1968 hören muss? Cordas schreibt: "Sorry, TV kaputt. Schwarzweiß."

21.36 Uhr

Auch der süße Belgier Roberto schaffte es ins Finale. Die Mischung aus Roman Lob und Justin Bieber hat 15.000 Facebook-Fans. Cascada fast 2 Millionen. Was ich damit sagen will. Och, nix.

21.33 Uhr

Die Spanierin Sueño de Morfeo trägt ein gelbes Kleid. Mehr müsst ihr nicht wissen.

21.27 Uhr

Krista Siegfrids singt Marry Me", trägt rosafarbene Buffalo-Treter und ein Hochzeitskleid zu Kesha-Wegwerf-Pop. Küsst dann ihre Tänzerin. Danke, Finnland. Wann darf ich endlich wieder HIM hören?

21.24 Uhr

Immer wieder hört man, dass Moldawien große Probleme wegen Schulden gegenüber rumänischen Elektrizitätswerken habe. Könnte am Stromverbrauch des Föns von Aliona Moon liegen.

21.22 Uhr

In 75% der Fälle passt zum ESC ja der Ratschlag: Schalten Sie den Ton ab, dann wirds erträglich. Bei Augenbrauenspieler Pojavis macht es umgekehrt mehr Sinn. Urban faselt von den litauischen Depeche Mode. Ich bin ehrlich entsetzt und schalte ab. Nur Spaß.

21.21 Uhr

Kollege Cordas flankt von der Seite rein: "Hee, Frankreich viel zu gut für diesen Wettbewerb. Schreib das." Jesses, geht das jetzt schnell hier.

21.17 Uhr

Frankreich beginnt. Amandine Bourgeois singt "L'enfer et moi", die Hölle und ich. Hui, Windmaschinenalarm. 80er Poprock mit Tina Turner-Mähne. Immerhin: Noch kein Billig-Dancebeats.

21.09 Uhr

"We Are One" ist das Motto des 58. Song Contests. 44 Länder übertragen dieses Spektakel. Bei 26 teilnehmenden Ländern sind also 18 Länder quasi freiwillig dabei. "May the best song win", sagt die schwedische Moderatorin. Oh ja ...

21.00 Uhr

Die Stimme, auf die wir alle gewartet haben, ohne die dieser Wettbewerb wäre wie Bundesliga-Fußball ohne Fortuna Düsseldorf. Oh, Entschuldigung! Na jedenfalls, guten Abend, Peter Urban.

Samstag, 20.50 Uhr

Die Sportfreunde singen: "Ich wünsch' mir so sehr, du hörst niemals damit auf". Beruht schon mal nicht auf Gegenseitigkeit. Kommt bald ein neues Album. Darf dann jemand anderes rezensieren. Ich seh mich eher im Folklore-Schlager.

Samstag, 20.30 Uhr

Auf der Hamburger Reeperbahn ist natürlich wieder eine Höllen-ESC-Party. Trotz Regen. Hey, bei der guten Musik. Barbara Schöneberger interviewt erst Lena, dann Natalie Horler, die Cascada-Sängerin. Sie verrät, dass ihre Wurzeln in England liegen und Cascada in Skandinavien schon oft auf Tour waren. Da erkennt man ja ungeahnte Punktelieferanten am Horizont. Schöneberger ist sich sicher, dass der Auftritt "unglaublich" wird. Lena geht auf die Bühne, ich jetzt mal zum Kühlschrank. Wird ein langer Abend.

Samstag, 19.59 Uhr

Post aus Peru. Ex-Kollege Austel schreibt: "Wer auch immer dazu verdonnert wurde, diesen Stimmchen zu lauschen und sich das Wochenende zu ruinieren, hätte von Haus aus einen Ausflug zum Machu Picchu verdient." Wieso ruinieren? 120 Millionen Zuschauer werden erwartet, also mehr als bei Super Bowl und Echo-Verleihung zusammen. Und Deutschland schickt seine Besten: Cascada. Ach, Peru! Jetzt erstmal "Machu Picchu" von den Strokes hören.

Samstag, 19.05 Uhr

In weniger als zwei Stunden ist es soweit, von daher: Herzlich Willkommen, liebe ESC-Fans, zur bizarrsten Veranstaltung seit Erfindung des Quatsch Comedy Clubs. Schön, dass wir unsere bislang geheim gehaltene Vorliebe für Glitzerfummel, Ethno-Trommeln, Goldregen und Affen-Kulissen in Form dieses ESC-Tickers endlich entsprechend huldigen können. Auch um Musik soll es gehen, zumindest wurde uns das vom Sender auf Anfrage so bestätigt.

Samstag, 14.14 Uhr

Was genau muss man eigentlich für so einen Finaleinzug leisten, wenn sogar eine Band von der Heilsarmee mit einem 95-Jährigen am Bass im Halbfinale scheitert? Andererseits: Als die Schweiz zum letzten Mal in einem ESC-Finale stand, durfte Ralph Siegel noch für Deutschland schreiben. Was macht Lou eigentlich heute? Egal, ihre Kunst wird bleiben. Let's Get Happy!

Samstag, 12.10 Uhr

Was für ein wundervoller Tag! What a glorious day! Seid ihr auch so aufgeregt? Nur noch knapp neun Stunden. Dieser Ticker wird sein Innerstes nach außen kehren. Wir freuen uns auf einen Abend im Sinne von Bonnie Tylers größtem Hit: Total eclipse of the brain.

Freitag, 15.22 Uhr

Bevor die Superstar-Show beginnt, noch ein Wort zu den Verlierern und damit traditionell zu Ralph Siegel. Selbst nach dem Facebook-Song-Debakel im letzten Jahr durfte er ja noch mal für den Zwergenstaat San Marino ran. Die Verzweiflung war übermächtig, sogar bei Gloria Gaynors "I Will Survive" bedient sich Siegel inzwischen völlig eigennützig. Und das Schlimmste: Es bringt nichts. Er darf einfach nicht mehr ins Finale. Trotz Kriemhild. Ja, was soll er denn jetzt noch machen? Eine 17-jährige Abiturientin mit Gitarre auf einen Barhocker setzen?

Freitag, 12.00 Uhr

Um etwaigen Vorwürfen der Unfairness zu entgehen, wurde der 16. Startplatz des schwedischen Beitrags schon im Januar ausgelost. Mit dieser Startnummer hat in 56 Jahren Grand-Prix-Geschichte noch nie ein Land den Pott geholt. Faire Geste, Malmö!

Freitag, 10.30 Uhr

Der deutsche Beitrag von Cascada ist Startnummer 11 und wird demnach nicht vor 22 Uhr beginnen. Um ihn ganz sicher zu verpassen, am besten um 23 Uhr einschalten. Oder unseren Ticker mitlesen.

Freitag, 10.00 Uhr

Die Finalisten des Eurovision Song Conntest 2013 stehen seit gestern Abend fest. Die Startreihenfolge hat Executive Supervisor Jon Ola Sand in Abstimmung mit der Reference Group der EBU nach "dramaturgischen Aspekten" bestimmt. Toll, oder?

Und hier ist sie:

  1. Frankreich

  2. Litauen

  3. Moldau

  4. Finnland

  5. Spanien

  6. Belgien

  7. Estland

  8. Weißrussland

  9. Malta

  10. Russland

  11. Deutschland

  12. Armenien

  13. Niederlande

  14. Rumänien

  15. Großbritannien

  16. Schweden

  17. Ungarn

  18. Dänemark

  19. Island

  20. Aserbaidschan

  21. Griechenland

  22. Ukraine

  23. Italien

  24. Norwegen

  25. Georgien

  26. Irland

Weiterlesen

laut.de-Porträt Cascada

Deutschland ist Exportweltmeister. Zwischen Autoteilen, Bier und anderen Dingen wird auch Musik exportiert. In diesem Fall die von Cascada, zu deutsch …

32 Kommentare

  • Vor 10 Jahren

    @Fear_Of_Music (« @c452h (« Die Diskussion um Ostblockländer, die sich gegenseitig die Punkte zuschieben, gab es, als Lena gewonnen hatte, nicht. Da sieht man erst wie lächerlich diese Argumentation ist. »):

    Die Tatsache dass es Nachbarschafts-Voting gibt ist aber generell unbestreitbar. Bestes Beispiel (wenn auch nicht Ostblock) ist Zypern - Griechenland die sich gegenseitig IMMER 12 Punkte zuschanzen. Es gibt andere ähnliche Beispiele. Was ein "Zufall" dass die immer denselben Geschmack teilen dass sie immer das vom anderen bekommen, jedes Jahr? Was streitbar ist, ist das Argument, dass es verhindert dass Länder ohne das Nachbarschaftsgefälligkeits-Voting nicht gewinnen können. Das ist anhand der letzten Jahre ja widerlegt, insbesondere auch durch den deutschen Gewinn mit Lena. Es kommt eben darauf an dass man aus allen Ländern irgendwie PUnkte bekommt, wenn auch nicht immer die (vorreservierten?) Höchstplätze, dann klappt es auch so mit dem Gewinn. Trotzdem zeigt Griechenland-Zypern (u.ä. Fälle) immer noch wie lächerlich sich der Virus des "Regional/Lokalpatrioten" doch im Geist dieser Menschen verankert hat. Es wird eben nicht frei nach Geschmack gewählt in vielen Fällen. »):

    Ich denke schon, dass so gut wie jeder frei nach dem Geschmack wählt. Länder wie Aserbaidschan, Georgien und Armenien sind ja eigtl durchaus verfeindet gegenüber und dennoch geben sie sich immer gegenseitig die Punkte. Ich denke halt, dass solche Länder auf Grund der gemeinsamen Kultur auch einen ähnlichen Musikgeschmack haben und dass daher eine solche Wahlpräferenz dieser Nationen entsteht.

  • Vor 10 Jahren

    Der ESC ist wahrlich kein Festival der Kunst, aber eines der Show. Liefe der Wettbewerb im Radio, statt im TV, so wäre er wohl die reine Qual.