Der 1986er Song "Time" erhält ein neues Gewand - Brian May erteilt seinen Segen, obwohl Queen nicht involviert sind.
Konstanz (mis) - 28 Jahre nach Freddie Mercurys Tod ist eine unveröffentlichte Version des Songs "Time" veröffentlicht worden. Das Remake kommt als lupenreine Power-Ballade und mit neuem Titel daher: "Time Waits For No One". Es beinhaltet ausschließlich Freddies Stimme zum von Mike Moran gespielten Klavier:
Der frühere Queen-Sänger nahm den Song im April 1986 im Londoner Dominion Theater mit mehreren Musikern für das Konzeptalbum des Musicals "Time" auf, das sein Freund Dave Clark konzipierte. Das seinerzeit veröffentlichte Doppelalbum beinhaltete auch seinen Solosong "In My Defence" sowie Songs von Dionne Warwick, Julian Lennon und Cliff Richard. Die Original-Version von "Time" klang so bombastisch, wie man sich eine Queen-Ballade gemeinhin vorstellt:
Auf Instagram beleuchtet Gitarrist Brian May ein wenig die Hintergründe der Entstehung und erteilt der neuen Version seinen Segen - alles andere aus seinem Munde wäre auch kaum nachvollziehbar gewesen. "Time Waits For No One" ist seit Freitag auf sämtlichen Streamingportalen zugänglich und reitet auf der Erfolgswelle des Biopics "Bohemian Rhapsody".
"Made in heaven / made in heaven / it was all meant to be", singt Freddie Mercury klagend auf einem Song des posthum veröffentlichten, letzten Queen-Albums …
Noch keine Kommentare