Fans der amerikanischen Kultserie finden: Die Episode mit dem Gastauftritt der Sängerin ist die schlechteste überhaupt.
New York (mab) - Eigentlich passt Lady Gaga doch wunderbar nach Springfield. Ein Mix aus Katzenlady, Krusty, Lurleen Lumpkin und Prinzessin Kashmir – warum nicht? Simpsons-Fans auf IMDB sehen das anders: "Lisa Goes Gaga" hält derzeit den Negativrekord in der Bewertungsskala aller Simpsons-Folgen.
Gerade mal 4,9 von 10 möglichen Punkten hat Gaga hier vorzuweisen. Anstatt aufzuheitern, langweilten die 18 verschiedenen Outfits, mit denen sie in der Episode auftrat, offenbar die Zuschauer. Die Folge feierte 2012 Premiere.
Ganz oben in der Liste steht dagegen "Homer The Smithers" aus der siebten Staffel mit einer Wertung von 9,1. Weil Smithers eine Auszeit nimmt, bekommt Homer den Posten von Mr. Burns' Assistenen. In der Folge sind sowohl Referenzen zur amerikanischen Kurzfilmserie "The Little Rascals" wie auch zu "A Clockwork Orange" zu finden.
"Eines der coolsten Dinge, die ich je gemacht habe"
Im Vorfeld ihres Cameos hatte sich Lady Gaga damals euphorisch geäußert: "Das ist eines der coolsten Dinge, die ich je gemacht habe!". Sie reihte sich damit in den langen Katalog der Musiker ein, die ein Gastspiel in Springfield geben durften. Unter anderem verpasste Matt Groening schon Metallica, U2, Red Hot Chili Peppers oder Green Day eine gelbe Haut.
17 Kommentare mit 32 Antworten
Überrascht mich, dass gerade diese Simpsonsfolge am beliebtesten ist. Ich hätte da eher auf Homer bei der Marine getippt. Nukular!
Ich fand immer "Kap der Angst" überragend. Hieß die so...?!
Ich mein schon. "BART SCHAU DIR MEINE NEUE KETTENSÄGE UND DIE EISHOCKEYMASKE AN, DIE ICH GEKAUFT HABE!!!!!" göttlich
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
Kannst du lesen, wildfang?
"Ganz oben in der Liste steht dagegen "Homer The Smithers" aus der siebten Staffel mit einer Wertung von 9,1."
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sancho sich darauf bezogen hat.
Kent Brockman: vor der Küste ... ist ein Öltanker ausgelaufen und hat rund 10.000 Liter Öl verloren. - Lisa: Oh nein! - Homer: Ach keine Sorge Lisa, da wo der her kommt gibts noch genug Öl.
Ich liebe die Simpsons (Lieblingsfolge: "Homer's Enemy") und gucke auch die aktuellen Staffeln noch um einiges lieber als "Family Guy" u.a., aber - aus aktuellem Anlass - mal 'ne andere Frage in die Runde: Sind hier irgendwelche HIMYM-Gucker am Start? Stimmen zum großen, überfälligen Finale?
SPOILER!
Gutes Finale. Mehr Game Of Thrones ging innerhalb von HIMYM nicht. Die realistische Ansatz gefällt mir besser, als das immer selbe Ende mit drei auf immer und ewig verheiratete Pärchen. Einen Extrapunkt bekommen sie von mir dafür, das sie damit vielen Fans, die genau so etwas erwartet haben, vor den Kopf gestoßen haben.
SPOILER 2:
Der Twist war viel zu gewollt und voraussehbar, fand ich arg enttäuschend.
"Dann will ich auch mal" aka SPOILER 3:
Ich bin insgesamt überraschend zufrieden, auch wenn einiges (Scheidung, Tod, Barneys Rückfall in alte Zeiten und seine urplötzliche Läuterung) recht hastig abgehandelt wurde. Gab aber auch einige sehr schön gelungene Momente (u.a. viele Anspielungen auf die ersten Staffeln, die Verabschiedung, das erste Treffen mit TM, der ganze Schluss - wenn man mal von Robins bescheuerter Cleopatra-Perücke absieht ).
Das Hauptproblem ist imho aber, dass die Serie einfach mindestens zwei, wenn nicht sogar drei oder vier Staffeln zu lang lief. Dadurch war ich schon längst übersättigt und ein wirksamer Überraschungseffekt oder gar Abschiedsschmerz konnten sich kaum einstellen. Auch die Entscheidung, die letzte Staffel hauptsächlich im Rahmen einer Hochzeit, die dann nach drei Jahren schon wieder geschieden wird, stattfinden zu lassen, kann man fragwürdig finden. Und ich bin mir nicht ganz sich, ob der Titel der Sendung und das Konzept mit dieser finalen Wendung angesichts der Entwicklungen der letzten Staffel(n) nicht doch ein wenig verfehlt wurden.
Da Lob ich mir doch die Macher von Breaking Bad. Nach 5 Staffeln ist Schluss. Basta!
Ja, im Prinzip gibt es auch kaum eine Serie, bei der eine längere Laufzeit künstlerisch bzw. inhaltlich gerechtfertigt ist. Von den "Sopranos" (6 Staffeln) und den "Simpsons" (Ja, da gibt es wohl viel Widerspruch...) vielleicht mal abgesehen.
sopranos hätte ich auch noch länger gucken können, großartige serie.aber mit dem tod von james gandolfini muss man ja leider die hoffnung auf eine eventuelle fortsetzung begraben.
Ich fand die Folge auch schlecht, vor allem weil diese Industrie-Marionette gefühlt mehr "Screentime" hatte, als andere, gute und vor allem echte Musiker vor ihr. Einmal und nie wieder...