Die Rolling Stones sind mit Paul McCartney und Ringo Starr im Studio gesichtet worden. Ein Sprecher der Stones hat nun bestätigt, dass McCartney bei einem ihrer Songs den Bass spielt.

Los Angeles (jmb) - "Bist du Stones-Fan oder Beatles-Fan?" Diese Frage spaltet Rock-Fans schon seit den 60er Jahren in zwei Lager. Beide Bands galten lange als Rivalen. Privat sind sämtliche Mitglieder allerdings schon lange miteinander befreundet. Die gegenseitige Zuneigung könnte demnächst ihren Ausdruck in einem gemeinsamen Album finden. Das Magazin Variety berichtet, dass Ex-Beatle Paul McCartney bei Aufnahmesessions der Stones Bass gespielt habe. Mittlerweile hat ein Sprecher der Rolling Stones die Gerüchte bestätigt. Auch Ringo Starr soll Variety zufolge an der Produktion beteiligt sein.

Mick Jagger hatte ein neues Stones-Album bereits 2020 angekündigt. Damals sagte er, dass die Band an "einer Menge neuen Songs" arbeite. Die Beteiligung der beiden ehemaligen Beatles-Mitglieder ist jedoch eine Überraschung, mit der wohl niemand gerechnet hat. Ein Veröffentlichungsdatum der neuen Platte steht noch nicht fest. Unklar ist auch, auf wie vielen Tracks McCartney und Starr zu hören sein werden.

Die gemeinsamen Aufnahmen sind nicht die erste Kollaboration zwischen den Rolling Stones und den Beatles. Schon 1967 sangen John Lennon und Paul McCartney die Backing-Vocals zum Stones-Song "We Love You" und Brian Jones spielte 1970 auf dem Beatles-Track "You Know My Name (Look Up My Number)" Saxofon.

Als die Beatles 1988 in die Rock'n'Roll-Hall Of Fame aufgenommen wurden, hielt Mick Jagger eine Rede, in der er den Anfängen der beiden Bands gedachte: "(Der Erfolg der Beatles) öffnete in Amerika eine Menge Türen, die allen anderen Engländern, die folgten, geholfen haben. Und ich danke ihnen sehr für all diese Dinge (...) Wir haben einige ziemlich seltsame Zeiten durchgemacht. Es gab eine Menge Rivalität in diesen frühen Jahren und auch ein bisschen Reibung; aber am Ende wurden wir immer wieder Freunde." Jagger dankte den Beatles zudem für den Song "I Wanna Be Your Man" (1963), dessen Cover-Version den Rolling Stones zum Durchbruch verhalf.

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The Beatles und Rolling Stones

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4 Kommentare mit 25 Antworten

  • Vor einem Jahr

    "Privat sind sämtliche Mitglieder allerdings schon lange miteinander befreundet..." selbst der Tod konnte sie nicht scheiden?

  • Vor einem Jahr

    Ist natürlich total albern, die beiden Bands zu vergleichen. Die Beatles sind einfach besser als die Stones.

    • Vor einem Jahr

      Wenn du es albern findest, sie zu vergleichen, warum tust du es dann? Stop hitting yourself, Ragi.

    • Vor einem Jahr

      Spätestens jetzt ist die Selbstlöschung des Ragismo unvermeidbar. :lol:

    • Vor einem Jahr

      Ich bin sehr enttäuscht von Euch.

    • Vor einem Jahr

      Ah, schwierig. Die Beatles hatten bei z.B. "While my guitar gently weeps" auch Unterstützung von Clapton und hätten auch nie so einen Song wie "Sympathy for the devil" zu Stande gebracht. Das räudig-gefährliche fehlt da ein bisschen.

    • Vor einem Jahr

      Ich gehe nicht davon aus, daß Kakpo ein Genie ist - wenn, dann Respekt für die täuschend echte Verhohnepiepelung banaler Meinungen zu Popmusik! Aber er war deutlich näher als die Anderen da oben. Was geht denn ab in letzter Zeit? Sehr seltsame Entwicklungen auf laut.de! Es bräuchte einen Ermittler...

    • Vor einem Jahr

      Red Dich nicht raus, Gleep hat dich zerstört!

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Gleep ist der Letzte, von dem ich dachte, er könne offensichtliche Ironie nicht erkennen. Dann gibts plötzlich so viele neue Accounts von Jeudi-ähnlichen Banalisten, was auch nur in kleineren Dosen lustig ist. Ich bin sehr beunruhigt. Seit das Wiesel als Hauptziel fort ist, ist das lautsche Ökosystem komplett durcheinander...

    • Vor einem Jahr

      Iruni und Sarkasmu

    • Vor einem Jahr

      Das Wiesel ist doch - in sozialverträglicheret Erscheinungsform - zurück? Und dem Lautiotop geht es gut!

    • Vor einem Jahr

      "Iruni und Sarkasmu"

      Wenn's ausreicht. Gibt muppets und Schattenpuppenspieler*innen, die irrlichtern hier locker in der bald 10. oder mehr Inkarnation umher und die könnten solche haltlosen Vorwürfe und infamen Unterstellungen wie in Ragis letztem Post an dieser Stelle sehr leicht als tsünich verstehen, wenn sie wollten! :mad:

    • Vor einem Jahr

      Also ich musste den Beitrag oben hinsichtlich des Vibes auch mehrmals lesen und komme tatsächlich zu dem Ergebnis, dass es wohl (minimalistische) Ironie gewesen ist. War aber sehr ambig dargestellt, schäm dich Ragi. Selbst Schuld.

    • Vor einem Jahr

      Vielleicht rede ichs mir auch ein. Mir sind nur viel mehr Neuaccounts aufgefallen, die absolut langweilige Radiokonsensbands mit unlustigen Standardfloskeln abfeiern, sobald es Beiträge zu ihnen gibt. Wenn ein Gleep dann nicht sieht, wie ich in einem Satz etwas schreibe, und im nächsten Satz schon das komplette Gegenteil, und es augenzwinkerisch gemeint sein MUSS, dann höre ich Alarmsirenen. Ein Ermittli würde mich sehr beruhigen.

      Ach: Ich will das weniger sozialverträgliche Wiesel zurück!!! Es war offensichtlich für das Gleichgewicht nötig!

    • Vor einem Jahr

      Auch wenn ich diesen Faden eigentlich als "beendet" betrachte, ist ja die entscheidende Frage in heutigen Zeiten, was ist überhaupt "sozialverträglich" ;).

    • Vor einem Jahr

      "Wenn ein Gleep dann nicht sieht, wie ich in einem Satz etwas schreibe, und im nächsten Satz schon das komplette Gegenteil, und es augenzwinkerisch gemeint sein MUSS, dann höre ich Alarmsirenen."

      Wenn ein Ragi dann nicht sieht, dass mir vorhandene oder nichtvorhandene Ironie herzlich egal ist, solange ich einen semi-ulkigen Kommentar absetzen kann, dann weiß ich aber auch nicht mehr weiter. :-(

    • Vor einem Jahr

      Ermittlung abgeschlossen.

    • Vor einem Jahr

      Davon mal abgesehen ist das mit dem "kompletten Gegenteil" und muss ja so gemeint gewesen sein natürlich auch vollkommen albern.

      Den zweiten Satz kann man ja auch problemlos als eine Aussage über die (Nicht-)Vergleichbarkeit interpretieren, ein Metavergleich a la "die spielen ja in einer komplett anderen Liga". Inwiefern das dann im Sinne des sinnerfassenden Lesens überhaupt noch ein bedeutsamer Vergleich ist, finde ich eigentlich ziemlich streitbar. Rein formal ist es das natürlich - daher auch mein spitzfindiger Kommentar. Aber zu Ende gedacht würde das dann ja auch Aussagen wie "die sind ja gar nicht vergleichbsr" schon zum Vergleich machen, womit wir dann schon in Barbier-Paradoxon'schen Sphären wären.

      Trivial oder offensichtlich ist da eigentlich gar nichts und ein einfaches "so war das nicht gemeint" hätte ich hier als deutlich souveräner empfunden als das typisch ragismische Im-Nachinein-Behaupten von Ironie.

    • Vor einem Jahr

      @Ermittli: DAMIT wäre die Ermittlung dann tatsächlich auch abgeschlossen. :mad:

    • Vor einem Jahr

      Kann mich nicht daran erinnern, wann ich jemals fälschlicherweise hinterher behauptet hätte, etwas sei nur ironisch gemeint gewesen. Okay, kannst und musst Dich nicht daran erinnern, wie ich öfter hier Sätze wie "das kann man gar nicht vergleichen" schon zerpflückt habe. Selbstverständlich läßt sich alles vergleichen. Und Sätze wie die da oben sind nun mal auch nicht gerade typisch für mich.

      Wie ichs drehe und wende - die beiden Sätze sind in der direkte Abfolge dermaßen doof, daß ich mir schon ziemlich sicher sein müsste, da habe jemand null Erfahrung mit Augenwinkern, um ihm einen Strick daraus zu drehen. Wie bei den letzten Malen auch schon, als ich mich über mich selbst lustig machte und ein paar Leuchten meinten, richtig originell in genau die Stelle zu treten, auf die ich mir selbst schon geklopft hatte - enttäuschend dumme Reaktionen. Vielleicht aber auch ein auf laut zu ungewohnter Humor, wenn er nicht mit Ansage kommt. Wird meine schottische Ader sein. Vielleicht ja beim nächsten Mal.

      Ermittlung abgeschlossen.

    • Vor einem Jahr

      ...wobei bei den Stones gab es auch nie eine Yoko Ono, die das ganze Bandgefüge nachhaltig gestört hat. Außerdem werden Die Beatles durch Ihre, in Relation zu den Stones gesetzten relativ kurzen Schaffenszeit, auch automatisch überhöht, bei +50 Jährigem Output kommt halt zwangsläufig mehr Gewöhnliches bei raus. Trotzdem kann man sagen, die Stones sind besser gealtert, als viele heutige Bands wie zum Beispiel die Red Hot Chili Peppers, die einfach nur noch ein Schatten Ihrer selbst sind. ;)

    • Vor einem Jahr

      Seht ihr? Kakapo war einer der ersten. Jetzt gibts schon viel mehr solcher Kommentare. Wenn wir dem nicht Einhalt gebieten, wird das noch ein Niveau vom Musikexpress hier...

    • Vor einem Jahr

      "Okay, kannst und musst Dich nicht daran erinnern, wie ich öfter hier Sätze wie "das kann man gar nicht vergleichen" schon zerpflückt habe."

      "Wie ichs drehe und wende - die beiden Sätze sind in der direkte Abfolge dermaßen doof, daß ich mir schon ziemlich sicher sein müsste, da habe jemand null Erfahrung mit Augenwinkern, um ihm einen Strick daraus zu drehen."

      Ragi, es wäre schon ganz schön, wenn du dich hier zwischen "Wenn man meine Postings kennt, ist das offensichtlich" und "Das ist so offensichtlich, dass das jedet Dummi erkennen sollte" entscheiden könntest. :rolleyes:

    • Vor einem Jahr

      Warum sollte ich mich dazwischen entscheiden? Das Erstere war ein Hinweis darauf, daß der erste Satz schon ziemlich untypisch für mich ist - mit dem Hinweis, daß man das gerne auch mal übersehen kann.

      Beim Zweiten gehts auch nicht um nen Dummi. Sondern darum, daß ich die beiden Sätze vor allem dann ernstnehmen könnte, wenn ich von einem Humorbefreiten ausgehe.

      Also: Beides. Aber okay - wenn Dir das Gefühl so wichtig ist, mir eins ausgewischt zu haben, nimms halt so. Ich bleibe dabei, daß ich mich (genauer: die Diskurse um die beiden Bands) schon augenzwinkernderweise selbst zerpflückt habe, und die meisten Reaktionen darauf dann ziemlich doof waren.

  • Vor einem Jahr

    Wäre natürlich super spannend... in den 60ern gewesen!

  • Vor einem Jahr

    Vielleicht ist dabei ja n guter Song entstanden. Hoffe dass das neue Stones Album (wenn es irgendwann tatsächlich erscheint) nicht zu überladen ist. Die letzten Alben mit eigenen Songs (Voodoo Lounge, Bridges to Babylon & Bigger Bang) waren alle viel zu lang und teilweise zu stark auf "modern" getrimmt. Deswegen fand ich Blue and Lonesome so gut, einfach ein kleines Bluesalbum ohne große kommerzielle Hintergedanken. Living in A Ghost Town hat vor zwei Jahren bewiesen dass sie noch Hits schreiben können, auch wenn mir der Song durch den leichten Einsatz von Autotune etwas zu modern klang. Naja mal abwarten was da noch kommt.