Die 29-Jährige findet weiterhin, dass Frauen heutzutage mehr Rechte hätten als Männer.

Konstanz (sdk) - Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, da sorgt Loredana bereits für eine hitzige Diskussion. Vor zwei Tagen meldete sich die Rapperin mit einem Clip auf TikTok, in dem sie ein Statement vorlas. Darin entschuldigte sie sich nicht für ihre kontroverse Aussage über Frauenrechte, sondern bekräftigte ihre Meinung: Frauen würden ihre Macht ausnutzen und damit Männern schaden.

Auslöser der Diskussion war ein Ausschnitt aus ihrem Gastauftritt im Livestream von Daniel Slump, der vor mehreren Tagen im Internet kursierte und für Furore sorgte. Darin behauptete Loredana, dass Frauen heutzutage mehr Rechte hätten als Männer – und dass das nicht in Ordnung sei.

"Ich entschuldige mich für gar nichts"

Zu Recht prasselte viel Kritik auf die Schweizerin ein, was sie zu einem knapp fünfminütigen Statement auf TikTok animierte, vorgetragen wie bei einer Schulpräsentation. Die Rapperin eröffnet das Video mit den Worten, dass sie sich "für gar nichts" entschuldigen werde. Anschließend beteuert sie: "Ich habe nichts gegen Frauen und nichts gegen Feminismus." Als Frau sei sie froh, dass weibliche Stimmen heute Gehör fänden, Frauen ihr eigenes Geld verdienen und sich frei äußern könnten. Dennoch lenkt "King Lori" den Fokus auf die Anfänge ihrer Karriere: Ohne die Unterstützung männlicher Kollegen – insbesondere ihres Ex-Mannes Mozzik – hätte sie es nicht so weit gebracht. Die geforderte Gleichberechtigung sei jedoch aus der Balance geraten: "Kein Mann sollte über einer Frau stehen, aber keine Frau sollte auch über einem Mann stehen. Es gibt nämlich leider genug Frauen heutzutage, die ihre Macht ausnutzen."

Als Beispiel nennt die 29-Jährige Frauen, die bei einer Scheidung Geschichten über häusliche Gewalt "erfinden", um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder zu bekommen. Solches Verhalten schade vor allem denjenigen Frauen, die tatsächlich Opfer solcher Gewalt seien, so die Rapperin. Gleichzeitig richtet sie ihren Blick auf Männer, die unter falschen Anschuldigungen leiden. Für diese wolle sie sich starkmachen. Denn ihrer Meinung nach werde oft zu schnell geurteilt: "Sobald eine Frau in die Öffentlichkeit geht und Vorwürfe gegen einen Mann erhebt, wird gar nicht hinterfragt, ob das auch wirklich so gewesen ist, sondern der Typ wird sofort gecancelt. Weil diese Neuzeit-Feministen die Regelung erfunden haben, sich sofort alle zusammenzuschließen und probieren, den Mann komplett zu zerstören, ohne Rücksicht auf Verluste."

Dabei hat sie völlig Unrecht und schadet Frauen mit ihrer Aussage. Natürlich sollte jemand, dem sexuelle Gewalt vorgeworfen wird, keine Plattform geboten werden – doch solche Fälle sind in der Regel viel komplizierter, als Loredana es darstellt. Ein verurteilter Sexualtäter als Präsident der USA? "Ja, den nehmen wir", sagten die Amerikaner. Auch andere Männer wie Mike Tyson, Chris Brown, Till Lindemann und Marilyn Manson machen trotz schwerwiegender Vorwürfe weiterhin Karriere.

@loredanaofficial

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♬ Originalton - loredana

"Frauen haben heutzutage mehr Rechte als Männer"

Loredanas Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für den Kampf um Frauenrechte und Gleichberechtigung – vor allem, weil sie den statistischen Fakten klar widerspricht. Obwohl die Gleichstellung von Männern und Frauen im Grundgesetz verankert ist, sieht die Realität anders aus. Laut eines Regierungs-Dokuments will Deutschland bis 2030 dem Ziel der Geschlechtergleichheit näherkommen, doch Stand heute sind wir noch weit davon entfernt.

Die absurde Behauptung, Frauen würden Geschichten über häusliche Gewalt erfinden, ist nicht nur schädlich, sondern entmutigt Mädchen und Frauen, ihre eigenen Erlebnisse zu erzählen. "Fast jeden Tag sehen wir einen Femizid in Deutschland. Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen häusliche Gewalt. Jeden Tag werden mehr als 140 Frauen und Mädchen in Deutschland Opfer einer Sexualstraftat. Sie werden Opfer, weil sie Frauen sind", so Bundesinnenministerin Nancy Faeser.

Laut der BKA-Vizepräsidentin Link im "Lagebild Häusliche Gewalt" entfallen fast ein Viertel der bei der Polizei gemeldeten Gewaltdelikte auf Fälle von häuslicher Gewalt – die Dunkelziffer liegt aber deutlich höher. Über 70 Prozent der Opfer sind Frauen, während mehr als 75 Prozent der Täter Männer sind. Dabei steigen die Zahlen von polizeilich registrierter häuslicher Gewalt fast unaufhörlich – in den letzten fünf Jahren um 13 Prozent. Doch viele Taten kommen nie ans Licht, weil Opfer aus Angst oder Scham schweigen.

Es braucht unheimlich viel Mut, über erlebte sexuelle Gewalt zu sprechen – deshalb sollte man jedem Opfer, egal welches Geschlechts, zuerst Glauben schenken. Loredana hingegen stellt es so dar, als litten viele Männer unter Falschbeschuldigungen – dabei sind es gerade einmal drei Prozent. Laut der Kampagne "Vergewaltigung Verurteilen" zeigen verschiedene Studien, dass zwischen 84,5 und 95% der Frauen, die Vergewaltigung erleben, diese nie anzeigen.

Am 1. Januar erschien Loredanas neuer Track "Surprise", den viele als ihr Comeback bezeichneten, dabei hatte sie bereits 2024 neue Songs rausgehauen.

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laut.de-Porträt Loredana

Loredana Zefi wächst als Kind albanischer Eltern in der Schweiz auf. In Luzern lebt sie bis 2017 ein ganz normales Leben. Ihr berühmter Freund Mozzik …

9 Kommentare mit 18 Antworten

  • Vor 19 Stunden

    Ja, unglaublich holpriger und zusammenhangslos argumentierter Vortrag der Dame. Schon erstaunlich, wie sie Rapperin sein kann, so schlecht wie ihr mündlicher (und abgelesener schriftlicher) Vortrag ist.
    Ich verstehe sie in diesem hier eingebetteten TikTok-Beitrag so (diesen Twitch-Quatsch tue ich mir nicht an), dass sie darauf aufmerksam machen wolle, dass MANCHE Frauen Geschichten, zB über häusliche Gewalt, erfinden würden, etwa in Sorgerechtsstreitigkeiten. In diesen Fällen entstehe ein Schaden erstens für Frauen, die tatsächlich Gewalt erfahren haben, und zweitens für die zu Unrecht angeschuldigten Männer (drittens wären als Geschädigte die Kinder zu nennen, sofern sie aufgrund falscher Anschuldigungen den Kontakt zu einem Elternteil verlieren sollten). Loredana sieht eine Gefahr darin, dass wenn eine Frau Vorwürfe öffentlich macht, die Öffentlichkeit (zunehmend?) schnell den Mann verurteilt/cancelt. Im Gesamtzusammenhang verstehe ich Loredana so, dass sie meint, es gebe manchmal falsche Beschuldigungen durch Frauen, weswegen es angebracht sei, nicht vorschnell zu urteilen. Im laut.de-Beitrag heißt es dazu schlicht: "Dabei hat sie völlig Unrecht und schadet Frauen mit ihrer Aussage." Was ist denn mit "dabei" und "völlig Unrecht" gemeint? Soll ernsthaft in Frage gestellt werden, dass auch Frauen ab und an zum (vermeintlich) eigenen Vorteil falsche Anschuldigungen gegen Männer erheben? Und soll ernsthaft in Frage gestellt werden, dass genau diese Falschbeschuldigungen den vielen, vielen Frau schaden, die wirklich Gewalt erfahren haben? Ich checke es nicht.

    • Vor 19 Stunden

      Darüber bin ich auch gestolpert. Ich glaube, der Laut-Artikel orientiert sich in seiner Bewertung nur an den Fame-Fällen und vermischt diese schnell mit dem anderen Thema, was man an der von dir zitierten Formulierung "Dabei hat sie völlig Unrecht" und dem zugrundeliegenden Temperament, schnell und stammtisch-mäßig dazu Stellung beziehen zu müssen, ganz gut erkennt. Aber ich vermute, du hast da einen ganz guten Einblick ;) ...

    • Vor 17 Stunden

      "Soll ernsthaft in Frage gestellt werden, dass auch Frauen ab und an zum (vermeintlich) eigenen Vorteil falsche Anschuldigungen gegen Männer erheben?"

      Ganz offensichtlich nein. Sonst würde im Artikel ja nicht stehen:

      "Loredana hingegen stellt es so dar, als litten viele Männer unter Falschbeschuldigungen – dabei sind es gerade einmal drei Prozent."

    • Vor 16 Stunden

      @Gleep: Ja, das steht da (auch). Genau so wie da steht, dass Loredana „völlig Unrecht hat“. Das ist mindestens widersprüchlich. Ich verstehe Loredana im Übrigen auch nicht so, dass sie der Auffassung wäre, das wären „viele“ Männer. Das meint aber die Autorin/der Autor.

      Was mich wirklich interessiert ist die Frage, wie die Autorin/der Autor dazu kommt, dass „nur 3 Prozent“ unter den Falschbeschuldigungen litten. In der Kriminologie besteht meines Wissens Einigkeit, dass sich keine genauen Quoten ermitteln lassen. Wie auch. Und was heißt, dass „nur“ 3% falsch beschuldigt werden? Kann man die, weil es „nur“ 3% Prozent sind, locker als Kollateralschaden in Kauf nehmen?

      Ich habe in meinem Berufsleben nur wenig mit Sexualdelikten zu tun gehabt. Die Male prägen mich.
      Ein Mandant saß wegen des falschen Vorwurfs der Vergewaltigung über 6 Monate in Untersuchungshaft. Am Ende hat die Dame zugegeben, dass alles einvernehmlich war und sie sich die „Vergewaltigung“ ausgedacht hatte, weil ihr nichts besseres einfiel, um ihrem Partner ihr nächtliches Fernbleiben zu erklären. Es war reiner Zufall, dass das Verfahren nicht zu einer Verurteilung führte, weil durch Glück ein Widerspruch auftauchte. Nach daran anknüpfend immer weiteren Widersprüchen „kippte“ die Zeugin, die vorher eiskalt zwei Tage lang im Gerichtssaal überzeugend gelogen hatte. Die Richterinnen waren hinterher völlig fertig - klar, weil sie um ein Haar (mir wäre es auch so gegangen) ein krasses Fehlurteil gesprochen hätten. Wie viele Fälle gibt es, in denen zu Unrecht verurteilt wurde? Wie werden die erfasst (Antwort: gar nicht)? Wo sind die in „der Statistik“? Ich erzähle das nicht als „Heldengeschichte“, im Gegenteil, denn auch ich habe mich hinterher gefragt, ob ich es nicht früher hätte schaffen müssen, den Mandanten aus der Haft zu holen. Denn auch ich hatte Zweifel am der Version meines Mandanten, es sei alles einvernehmlich gewesen. Das beschäftigt mich alles noch heute, nach vielen Jahren. (Die Dame bekam übrigens wegen der Freiheitsberaubung Bewährung. Im Knast saß letztlich nur der unschuldige Mandant.)
      Ein anderes mal war ich auf Opferseite tätig, sog. Nebenklagevertreter. Die Mandantin wurde auf ihre Glaubhaftigkeit hin begutachtet mit dem Ergebnis, dass ihre Schilderungen höchstwahrscheinlich nicht der Wahrheit entsprachen. Da saß der Angeklagte, eine arme asiatische Küchenhilfe, auch lange in Haft bis zum Freispruch.

      Natürlich ist das allenfalls anekdotische „Evidenz“. Aber so oder so sind es ja „nur 3%“. Blöd halt, wenn zB der Bruder des Autors/der Autorin zu den 3% gehören würde. Dann kann er/sie dem Bruder ja erklären, dass das halt dazu gehört, der Shitstorm, die Vorverurteilung, die soziale Ächtung/Vernichtung, weil erst einmal alle immer unkritisch der Beschuldigung glauben schenken sollen: „Leider Pech gehabt, Brudi, statistischer Ausreißer!“

    • Vor 15 Stunden

      Mal abgesehen von dem Punkt der Benachteiligung bzgl. Verurteilung bei gleichen Straftaten habe ich zu den 3% folgendes gefunden:

      https://www.sexualstrafrecht.hamburg/falsc…

    • Vor 15 Stunden

      "Von den 100 Fällen seien lediglich 3 falsche Anschuldigungen gewesen. Et voilà – die schöne Zahl von 3% ist geboren. Dabei fällt jedoch einiges unter den Tisch – nämlich dass 45% dieser Fälle mangels Tatverdacht eingestellt wurden. Dass das Fehlen von Beweisen auch daran liegen könnte, dass es gar keine Tat gab, spielt nach der Einstellung keine Rolle mehr. Niemand wird wohl bestreiten wollen, dass sich daraus ein großes potenzielles Dunkelfeld ergibt."

      Dass die Zahl so krass unseriös immer weiter zitiert wird, hätte ich jetzt auch nicht erwartet.

    • Vor 15 Stunden

      verhuscht spricht hier nebenbei auch noch einen Punkt an, den ich auch noch gerne betonen würde, nämlich die Annahme bzw. Darstellung der Feministinnen, dass eine Anschuldigung oder sogar eine Verurteilung gar keine Konsequenzen für den Beschuldigten mit sich brächten.

      Klar, wenn man ein Prominenter, CEO oder sonstig privilegierter Mensch ist, mag das zutreffen. Wenn aber z. B. Verwaltungsfachangestellter Markus von einer Kollegin der sexuellen Belästigung in mehreren Fällen beschuldigt wird, sieht es anders aus, ganz unabhängig davon, ob er nun schuldig ist oder nicht. Man darf da seinem eigenen Survivorship Bias nicht zum Opfer fallen, nur weil in den öffentlich wirksamen Fällen von Leuten, die sowieso schon ausgesorgt haben, für sich selbst keine nennenswerten Konsequenzen erfahren.

      Grundsätzlich finde ich es meinen eigenen Beobachtungen nach schwierig eine eindeutige Tendenz festzumachen. Ich glaube weder, dass es zu viele Täterschützer gibt, noch dass zu viele opferglaubende Feministinnen den Untergang des Abendlandes bringen. Es ist eher 50/50 und deswegen immer wieder so ein kontroverses Thema.

      Das Hauptproblem ist aber, dass beide Seiten sehr gut darin sind, ihr methodisches Denken auszublenden und vollkommen auf Gefühle gehen.

    • Vor 4 Stunden

      Dieser Kommentar wurde vor 4 Stunden durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Stunden

      Ich habe auf die Schnelle, Experte bin ich da nicht, einen ganz interessanten Beitrag (Jutta Elz, Verurteilungsquoten und Einstellungsgründe - Was wissen wir wirklich?) gefunden:

      https://www.krimz.de/fileadmin/dateiablage…

      Ändert alles nichts an dem Gesamtbefund, für den es keiner genaueren Statistik bedarf, dass (insbesondere körperliche) Gewalt eine Männerdomäne ist, die sich laut Polizeilicher Kriminalstatistik überwiegend gegen Männer, aber in ganz erheblichem Maße auch gegen Frauen richtet. Alle sollten ein Interesse daran haben, das Problem anzugehen. Dessen ungeachtet ist Vorsicht dabei geboten, Menschen vorzuverurteilen.

  • Vor 18 Stunden

    Dumme Funz sagt dumme Dinge, mehr Nachrichten um 12. Warum genau ist die eigentlich noch nicht gecancelt?

  • Vor 17 Stunden

    Ich hab manchmal das Gefühl, dass Frauen besonders in jungen Jahren etwas schräg drauf sind, also so bis in die Vierziger. So, als ob sie denken würden, dass sie nicht mehr lange hübsch sind und dann den besten Deal in jeglicher Hinsicht benötigen und nette Männer, weil sie sich nicht so gut sozioökonomisch durchsetzen können in der hohen Spitze, eher ablehnen. Umgekehrt verhalten sich irgendwie manche Männer im gesetzen Alter, so ab sechzig, etwas überheblich, weil sie auf einmal besser dran sind und viele Frauen noch jemanden nettes suchen, der verständnisvoll ist und kein Arschloch. Ich weiß, dass das voll antiquiert ist und wahrscheinlich auch nicht stimmt, da wir ja jetzt schon etwas weiterentwickelter sind als die Steinzeit aber manchmal hab' ich so das Bauchgefühl, dass es immer nur um die Worscht geht. Ich frag' mich langsam auch, wo wir denn dann als Gesellschaft so in ca. 20 Jahren stehen, wenn jeder nur noch das Beste will, keiner Kompromisse und Abstriche macht bzw. zusammenfindet, und der Kapitalismus sich wirklich in jedes letzte Hinter-Loch geblasen hat.

    • Vor 17 Stunden

      ... zudem frag ich mich manchmal ob das System "Kapitalismus" nicht exakt die Projektion aus dem oben beschriebenen Dilemma darstellt und irgendwie aus diesem Zusammenspiel der hormonellen Wechselwirkung in Bezug auf die geschlechtsspezifischen Anstrenungen im Kontext des Sexualtriebs besteht und dieser dann überhaupt (außerhalb von semantischen Verrenkungen) überwind- und überantwortbar ist.

    • Vor 17 Stunden

      @Lost
      Das würde ja bedeuten, dass es nicht mal um Geld an sich ginge, sondern um individuelle Bestätigung und spezielle Bedürfnisse und alles darauf aufbaut...!?

    • Vor 17 Stunden

      Exakt. Und unsere Komplexe Gesellschaft zwecks Inner-Matrix alles nur bis ins groteske modifiziert und verschleichert und wir uns selbst gar nicht mehr erkennen und eigentlich total die Affen immer noch sind.

    • Vor 17 Stunden

      Aber wichtig ist ja erstmal darauf hinzuweisen und das Problem zu benennen, um dann in einem nächsten Schritt gegenzusteuern.
      Männer fit für die Zukunft machen, einen Selbstwert unabhängig von der (sexuellen) Bestätigung bilden, um auch insb. die physische Gewalt zurückzudrängen. Das sind komplexe Prozesse.
      Aber interessant wäre es jetzt schon, wie so eine Gesellschaft dann aussehen würde und was das für Konsequenzen für den Kapitalismus hätte.

    • Vor 16 Stunden

      @Losti
      Voll interessanter Gedanke! Du bist gar nicht so übel, wie ich dachte. Ich behalte das einfach mal im Hinterkopf, wenn ich so durch die Straßen gehe. Wünsche Dir noch einen schönen Abend :)!

    • Vor 16 Stunden

      Danke! Hab' das letztens ner Bekannten erzählt. War auch voll das gute Gespräch, obwohl wir eigentlich immer sehr gute Gesrpäche haben aber das war schon besonders. Dir auch n' schönen Abend!

    • Vor 15 Stunden

      Frauen beherrschen den Markt bis 30. Ab da geht es abwärts.

    • Vor 13 Stunden

      Miefi und das Wiesel im Duett, da sach ich nur: :conk: