Nach ihrem Soundtrackflop "Glitter" und der daraus resultierenden Trennung von Virgin Records kündigt Mariahs neues Label Universal den 2. Dezember als Street Date fürs neue Album an.
New York (stj) - Wer hoch fliegt, fällt tief. Für die schöne Popdiva bedeutete das Sprichwort den Absturz vom zweistelligen Millionenseller zum Beinahe-Ladenhüter. Denn auf Grund von weltweit nur zwei Millionen verkaufter Exemplare des Albums "Glitter" sowie des grandios-gefloppten gleichnamigen Films wurde Mariah von Virgin Records nach einem Jahr wieder auf die Straße gesetzt.
Trotz der sehr hohen Abfindung ging die Gute durch ein depressives Jammertal, das mit psychologischen Beratungen nur so gespickt war. Erst im Mai 2002 findet Carey in dem Branchenriesen Universal Records einen neuen Partner. Dieser bringt sie in Amerika sofort stilsicher beim renommierten Raplabel Def Jam unter. Ähnlich wie ihre neuen Kollegen Cam'ron oder Ghostface Killah gründet sie als eine Art unabhängige Unterabteilung ihre eigene Firma MonarC Music.
In Deutschland kümmert sich der jüngst gegründete Universalableger Island/Mercury um die Belange der Mariah Carey. "Sie hat bereits zwanzig sehr persönliche Songs aufgenommen", so ein Sprecher von Island/Mercury. Ihr Sandkastenfreund Jermaine Dupri sowie die Topproduzenten Jimmy Jam und Terry Lewis unterstützen sie momentan fieberhaft bei der Arbeit am noch unbetitelten Werk, das Anfang Dezember pünktlich zum Weihnachtskaufrausch in den Läden stehen soll.
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