Weil er gerne Gras raucht, muss der Altrocker weiter auf die doppelte Staatsbürgerschaft warten.
Redwood City (bal) - Neil Young will nächstes Jahr bei der Präsidentschaftswahl wählen dürfen. Deshalb hat er schon vor Längerem die US-amerikanische Staatsbürgerschaft beantragt. Das Verfahren verzögert sich nun allerdings. Aufgrund seines Marihuana-Konsums wird seine charakterliche Eignung in Zweifel gezogen. Young muss sich nun einer weiteren Befragung unterziehen.
Der Musiker hat den Großteil seines Lebens in den USA verbracht. Der Los Angeles Times sagte er kürzlich in einem Interview: "Ich bin immer noch Kanadier, niemand kann mir das nehmen. Aber ich lebe hier unten. Ich zahle hier meine Steuern, meine wunderbare Familie ist hier, sie sind alle Amerikaner, also will ich auch meine Meinung abgeben."
Young äußerte sich schon in der Vergangenheit gerne zur US-Politik. 2016 verbot er Donald Trump, seinen Song "Rockin' In The Free World" auf Veranstaltungen zu spielen. Damals unterstützte er Bernie Sanders. Nun will er also auch selbst abstimmen.
2 Kommentare mit 2 Antworten
Und was machen die in den ganzen Staaten, in denen Cannabis legal ist?
An Einwanderer werden höhere Ansprüche gestellt als an Staatsbürger durch Geburt, das ist doch quasi überall so.
Ja. Zurecht. Aber dafür gibt es durchaus länder, da reicht es schon aus, die buchstaben L, A, Y, S in richtiger Reihenfolge anzuordnen, um infinite bleiben zu dürfen
Was für ein clickbait title... Schlimm geworden hier