Im neuen Video bedienen Maroon 5 mal wieder alle Pop-Klischees. Und Rapper Future verwandelt sich als Druglord in einen Teddybären.

Los Angeles (ana) - Noch ein Eintrag in die Liste der merkwürdigsten Zusammenarbeiten der Pop-Geschichte. Maroon 5 haben für ihre neueste Single "Cold" den Codein getränkten, nuschelnden Autotune-Vereherer Future ins Boot geholt. Die Single folgt der ähnlich kuriosen Zusammenarbeit mit Rapper Kendrick Lamar im Oktober. Scheint so, als würden Maroon 5 eigentlich viel lieber Original Gs sein, als die 'Vorzeigerebellen' des Pop (Wu-Tang-Shirt).

Das Video kaut mal wieder alle alten Pop-Klischees wider. Der erfolgreiche, brave Ehemann Adam Levine wird von seinem Manager angerufen und dazu genötigt, bei einer Hausparty des Rappers vorbeizuschauen und sich seinen neuen Part anzuhören. Genervt ruft der seine Frau an, die ihm sagt, er solle noch Milch auf dem Heimweg besorgen.

Bei der Party werden Levine dann Drogen ins Getränk gemischt und er erlebt einen abgedrehten Trip, bei dem ihm gut aussehende Frauen um den Hals fallen und Future als Druglord erscheint, der sich kurzerhand in einen Teddybären verwandelt. Natürlich benimmt sich der Frontmann und kehrt brav zu seiner Frau zurück ins Bett, der er gleich noch Bericht erstattet. Gähn.

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Maroon 5

Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Maroon 5,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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