Falls auch die neue Single "Lullaby" wieder floppt, kann sich Spice Girl Mel B wohl nach einem neuen Plattenvertrag umsehen - bis Sonntag tickt die Uhr noch.

London (tei) - Ob es mit den Spice Girls noch einmal etwas wird, ist fraglich, ob es mit der Solo-Karriere von Mel B jemals etwas wird, ist noch ein bisschen fraglicher. Nach ihrem Album-Crash - "Hot" ist fast unverkäuflich - wird es der Plattenfirma Virgin langsam zu bunt. Sollte die neue Single "Lullaby" bis Sonntag wieder nicht unter die Top Ten kommen, wird Virgin wohl von weiteren Platten mit Mel B absehen. Nach Angaben von Music-United sieht es nicht gerade gut für sie aus - am Mittwoch waren gerade einmal 4501 Exemplare der Single verkauft. Dass die böse Plattenindustrie es aber auch nie begreifen will - große künstlerische Werke kann man nicht in Verkaufszahlen messen.

Victoria Beckham hat es da möglicherweise etwas geschickter gemacht und ihre Sangeskunst lieber ruhen lassen. Sie kann derzeit gemütlich die Beine hochlegen, ihrem Gatten zusehen, wie er mit neuer angepunkter Frisur Freistöße für das Empire in den Torwinkel nagelt, und warten, bis die Millionen überwiesen werden. Mit der Edel-Boutique Voyage hat sie einen Werbevertrag abgeschlossen - rund 2,4 Millionen gibt es für ein paar Bildchen und Plakate. Posh Spice bewibt damit ein ganz exklusives Modehaus in Chelsea/London, in das nur VIPs dürfen. Auf teuren Fummel von Voyage stehen auch Madonna, Mick Jacker und Naomi Cambell. Das Supermodell flog allerdings bei der letzten Shopping-Tour raus - kann ja jeder kommen.

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