Muse haben heute für November ihr achtes Studioalbum angekündigt und den neuen Track "The Dark Side" veröffentlicht.
Teignmouth (laut) - Muse haben heute die Veröffentlichung ihres achten Studioalbums "Simulation Theory" für den 9. November angekündigt. Die elf Tracks der Standard-Version wurden von Muse selbst in Zusammenarbeit mit Produzenten wie Rich Costey, Mike Elizondo, Shellback und Timbaland produziert.
Vorab erschienen sind bereits die Songs "Something Human", "Thought Contagion" und "Dig Down". Heute veröffentlichten die Briten zudem den Track "The Dark Side" samt Video.
Neben der Standard-Version erscheint "Simulation Theory" in einer Deluxe- (16 Tracks) und einer Super Deluxe-Ausgabe (21 Tracks). Das erweiterte Tracklisting umfasst eine akustische Gospelversion von "Dig Down", "Pressure" mit der UCLA Bruin Marching Band und eine Live-Version von "Thought Contagion", außerdem akustische Versionen einiger Tracks. Das letzte Muse-Album "Drones" war 2015 erschienen.
6 Kommentare
Im Video sieht man fast genau, was ist los mit Muse, in so weit find ich es schon wieder ganz ansprechend. Der Bellamy ist einfach mit einem Lamborgini, durch seinen Schädel gerauscht. Sprich das viele weise Pulver was man sich leisten kann, wenn man erstmal Top Of The Pop ist, endet einfach in einem nichts, keine gute Musikidee, Neonfarben in absoluter Tristes. Herzlichen Glühstrumpf Muse, auf die Idee sind Millionen Musiker vor euch gekommen.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
puh, als Soundtrack-only Song würde das Lied sehr gut was hermachen, ansonsten plätschert die Nummer leider wirklich 4 Minuten dahin. Abseits dem coolen dystopischen Video und dem eingehenden Groove gehen mir die billigen Computerdrums und die Bellamy-only Show auf den Zeiger.
Hasselhoff war also doch keine Eintagsfliege. Synthwave scheint nun tatsächlich im Mainstream angekommen zu sein.
Refrain ist nicht schlecht. Aber wenn man selber dem Genre nicht den eigenen Stempel aufdrücken kann, dann bleibt man im Vergleich zu den alten Hasen auf der Strecke liegen. Hat man alles von Com Truise und Kollegen schon besser gehört, und ich bekomme da wieder dieses Copycat-Gefühl ala "Madness." Die Fans der neueren Alben wird's natürlich nicht im geringsten stören, aber was waren das noch für Zeiten, als Muse noch nicht Muse, Inc. waren.
Irgendwie schon erschreckend, das so zu formulieren, aber der Song ist erstaunlich gut. War "Dig Down" eine schlechte Kopie von "Madness" und "Thought Contagion" sowie "Something Human" völlig seelenlose 0815-Popsongs, ist das hier doch wieder etwas eigenständiger, etwa bei der Akkordprogression in den Strophen und der Melodieführung. Der Stil an sich ist immer noch nicht meins, aber inzwischen bin ich bie Muse wohl schon anspruchsloser geworden. Da die drei anderen genannten Songs aber auch auf dem Album sein werden, sind meine Erwartungen daran doch eher gering...