Nina Hagen erniedrigt keine Casting-Bewerber. Stattdessen spuckt die baldige TV-Jurorin mit den Mädchen in die Erde.
Konstanz (mp) - Nina Hagen gegen Dieter Bohlen, zweite Runde. Schon vor kurzem äußerte sich die baldige "Popstars"-Jurorin von ProSieben kritisch gegen Bohlens "menschenverachtendes Verhalten" bei "Deutschland Sucht Den Superstar". Dieser habe in der TV-Show ganz gezielt Kandidaten verletzt. Nun legt die Sängerin gegenüber der Zeitschrift TV Direkt nach: "Dieter Bohlen ist ein Kulturbanause und Sexist ohne jegliche Manieren". Sie verbitte sich jeglichen Vergleich mit dem Ex-Modern Talker, keinesfalls werde sie so ungerecht agieren wie dieser.
Für die Mutter des Punk sei ein respektvoller Umgang mit den Bewerbern selbstverständlich. "Klar werden auch bei 'Popstars' welche rausgeschmissen. Aber wir machen das nicht mit so 'ner respektlosen Tiersprache wie Bohlen. Bei uns muss sich keine, die nicht weiterkommt, gleich als Niete fühlen", versichert sie.
Mehr noch, die zweifache Mutter will die Jungs und Mädchen mit ihren eigenen unkonventionellen Methoden vor Nervosität und falschen Tönen schützen. Dafür hat sie ein Anti-Angst-Ritual parat, das sie mit den Bewerbern durchführen möchte: "Wir bohren mit unseren Händen ein Loch in die Mutter Erde, um darin unsere Angst, unser Unwissen, unser schweres Gepäck zu lassen und uns mit ihr zu verbinden. Dazu spucken die Mädels so richtig auf die Erde." Klingt immerhin interessanter als erbarmungslose Kritik. Was meinen Sie, Herr Bohlen?
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