Ursprünglich sollten die Betreiber einer kürzlich geschlossenen Fanseite künftig die kostenpflichtige "Fan Area" betreuen. Daraus wird nun doch nichts.

Berlin (joga) - Nachdem es vergangene Woche ganz so aussah, als käme es zu einer Einigung zwischen dem Rammstein-Management und den Betreibern der Fanseite rammsteinfan.de sind die Verhandlungen nun doch noch geplatzt. In ihrem Statement geben die Rammsteiner zu verstehen, dass die Vereinigung von Fanseite und offizieller "Fan Area" auch an den vielen kritischen Stimmen gescheitert sei. Wörtlich heißt es in der Erklärung auf rammstein.de:

"Wir würde uns freuen, wenn der gezeigte Elan des Teams von rfan.de auch nach den nun ausgeräumten Unstimmigkeiten erhalten bleibt. Das Interesse der Vertreter des Teams von rfan.de an ähnlichen Strukturen wie der, der kostenpflichtigen Fanarea wurde in den Gesprächen und in deren eigenen Veröffentlichungen überdeutlich und hat uns in der Richtigkeit unseres Ansatzes bestätigt. Gleichzeitig sind wir durch die nachfolgenden Verlautbarungen von Medien und Team nun um so mehr von der Notwendigkeit unabhängiger Fanarbeit überzeugt. Diese sollte auch in Zukunft, unter Berücksichtigung heutiger rechtlicher Bedingungen, unangetastet bleiben. Dabei wünschen wir dem Team von rfan.de auch weiterhin viel Erfolg!"

Wesentlich kürzer die Stellungnahme von rfan.de: unter der dicken Überschrift "Verhandlungen gescheitert" deuten die Betreiber an, dass wohl nur die Community der Fanseite erhalten bleibt. Offenbar verbietet das Rammstein-Management der Fanseite auch weiterhin nicht nur jede Verwendung von Rammstein-Texten, -Bildern und andern geschützten Inhalten, sondern auch Links zu Amazon, Fanshops oder eBay, mit deren Hilfe der Betrieb der Seite bislang finanziert wurde. Wie die Seite unter diesen Umständen "viel Erfolg" haben soll, bleibt das Geheimnis der Berliner Düsterrocker.

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