Strunzbesoffen wollte Richard Ashcroft anscheinend eine neue Karriere als Sozial- und Jugendarbeiter beginnen. Nur doof, dass seine Kollegen in spe etwas dagegen hatten.

London (alc) - Wie das britische Revolverblatt The Sun berichtet, soll Richard Ashcroft in einem Jugendclub im englischen Chippenham gesichtet worden sein, wie er im Vollsuff darum bat, mit den Jugendlichen arbeiten zu dürfen.

Anscheinend hat er sich für seine Bewerbung den falschen Zeitpunkt ausgesucht. Die Mitarbeiter des Clubs staunten zwar nicht schlecht, als sie sahen, wer da seine Dienste anbot, aber irgendwie wollten sie darauf nicht zurückgreifen. Das Gerücht, sie hätten ihn nur deshalb nicht genommen, weil er wie ein Obdachloser aussah und etliche Promille zu viel im Blut hatte, konnte bislang noch niemand bestätigen.

Den Mitarbeitern des Jugendclubs jedenfalls wurde die Sache zu mulmig, und sie riefen nach den Ordnungshütern. Als die eintrafen, soll Ashcroft ausfällig geworden sein, woraufhin er auf die Wache befördert wurde. Dort hielt man den Rocker so lange fest, bis er wieder geradeaus schauen konnte.

Die Polizei verhängte ein Strafgeld von umgerechnet 120 Euro gegen Ashcroft. Nach Begleichung desselbigen durfte der verkannte Samariter von dannen ziehen. Mal schauen, wohin es ihn demnächst verschlägt. Die Mutter Theresa des Britpop wird sicher irgendwo benötigt.

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