Alle Konzerte sind gecancelt. Ein toxikologischer Bericht ergab noch keine offizielle Ursache für den Tod des Drummers der Foo Fighters.
Konstanz (jah) - Nach dem Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins hat die US-amerikanische Rockband Foo Fighters ihre Tour vollständig abgesagt. Diese war gerade in vollem Gange, noch am vergangenen Sonntag hatte die Gruppe einen Auftritt beim Lollapalooza in Buenos Aires hingelegt. Alle zukünftigen Konzerttermine – auch der geplante Auftritt in Berlin – sind nun gecancelt.
Über Social Media verbreiteten die Foo Fighters die Neuigkeit. Im Post sprechen sie von einem "erschütternden Verlust", entschuldigen sich bei den Fans und rufen auf: "Lasst uns diese Zeit nutzen, um zu trauern, zu heilen, unsere geliebten Menschen nah an uns heranzuziehen und all die Musik und Erinnerungen wertzuschätzen, die wir gemeinsam gemacht haben."
Noch keine offizielle Todesursache festgestellt
Am vergangenen Freitag war die Drummer-Legende in einem Hotelzimmer in Bogotá tot aufgefunden worden. Laut einer ersten toxikologischen Untersuchung der kolumbianischen Polizei wurden in Hawkins' Körper zehn verschiedene Substanzen gefunden, darunter Medikamente und Drogen wie Marihuana, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide. Eine Aussage zur tatsächlichen Todesursache gaben die Behörden jedoch nicht ab.
Im Netz wird derweil wild spekuliert, sogar eine mögliche Auflösung der Band ist Thema einiger Diskussionen. Sicher ist gerade aber nicht der richtige Zeitpunkt für solche Debatten und Theorien. Vielmehr gilt es nun, aus Respekt gegenüber der Band und den Angehörigen abzuwarten, bis zuverlässige Aussagen zur Todesursache und der Zukunft der Foo Fighters getroffen werden können.
In der Zwischenzeit bleibt nur, das Vermächtnis von Taylor Hawkins und die Erinnerungen zu würdigen, die von ihm noch bleiben. Etwa seinen letzten Auftritt am vergangenen Wochenende:
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