Die französische Hauptstadt wurde am Freitagabend Ziel von mehreren terroristischen Anschlägen.

Paris (laut) - Am Freitagabend kam es in Paris zu mehreren koordinierten Terrorattacken. Von insgesamt mindestens 132 Toten und 352 Verletzten an sechs verschiedenen Orten war am Sonntag die Rede. Sieben Terroristen wurden getötet. Der französische Präsident Francois Hollande hatte den Notstand verhängt. Der Islamische Staat (IS) bekannte sich zu den Anschlägen.

Viele Tote bei Rockkonzert

Im Club Bataclan im 11. Pariser Arrondissement, in dem gerade die Eagles Of Death Metal vor gut 1.500 Fans spielten, drangen vier Bewaffnete ein, eröffneten das Feuer und nahmen viele Fans als Geiseln. "Es war ein Blutbad", berichtete ein Augenzeuge, der fliehen konnte, im CNN-Interview. Die Band habe schon länger gespielt, als die ersten Schüsse fielen. Panik sei ausgebrochen.

Als Spezialeinheiten später den Club stürmten, sprengten sich drei Attentäter offenbar in die Luft, ein weiterer wurde erschossen. Bisher sprechen die Behörden von 89 Toten, in ersten Meldungen war von über 110 Getöteten die Rede. Präsident Hollande traf zu später Stunde noch vor Ort ein.

Crew-Mitglied stirbt im Kugelhagel

Die Eagles Of Death Metal konnten sich durch den Hintereingang der Bühne retten. Auch die Deftones, die ab Samstag an drei Abenden im Bataclan spielen sollten und schon im Club waren, sowie die beiden Supportacts Red Lemons und White Miles kamen alle mit dem Leben davon. Derweil wurde bekannt, dass ein EODM-Crewmitglied bei dem Attentat ums Leben kam: Der 36-jährige Brite Nick Alexander starb im Kugelhagel.

Es könne bei der Auswahl des Zieles eine Rolle gespielt haben, dass die EODM vor kurzem in Israel aufgetreten seien und sich dabei auch gegen Boykottaufrufe zur Wehr gesetzt hätten, sagte Konzertveranstalter Marek Lieberberg am Samstag zur dpa. Der IS soll den verheerenden Anschlag damit begründet haben, dass dort eine "perverse Feier" stattgefunden habe.

Weitere Anschläge

Das 1865 gebaute Bataclan-Theater zählt zu den renommiertesten Konzertclubs von Paris. Edith Piaf, Lou Reed oder Nick Cave traten dort auf.

Bei einem weiteren Anschlag in der Nähe des Stade De France, in dem gerade das Fußball-Länderspiel Frankreich gegen Deutschland stattfand, gab es drei Explosionen: Dort sprengten sich drei Selbstmordattentäter in die Luft, ein weiterer Mensch kam ums Leben. In einem kambodschanischen Restaurant eröffneten fast zeitgleich weitere Terroristen das Feuer und töteten 15 Menschen.

Fotos

Eagles Of Death Metal

Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Eagles Of Death Metal,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger)

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23 Kommentare mit 109 Antworten

  • Vor 9 Jahren

    #wichser

    mehr gibts da nicht zu sagen

  • Vor 9 Jahren

    das kann doch nicht wahr sein.begreife grad die welt nicht mehr.aber absolut nicht mehr.

    • Vor 9 Jahren

      Was für ein wunderbar stellvertretender Kommentar für die Galerie oben im Elfenbeinturm.

    • Vor 9 Jahren

      schön, dass du deinen zynismus nicht verloren hast, wirst ihn in den kommenden jahren brauchen.

    • Vor 9 Jahren

      Das hat mit Elfenbeintürmen wenig zu tun.

    • Vor 9 Jahren

      Es ist einfach die unpassendste Floskel, die du als Kondolenz in den Raum werfen konntest.

    • Vor 9 Jahren

      @tinco
      werd mal deinen rausch los , evt. begreifst du dann, was da gestern passiert ist und was das für konsequenzen haben wird.

    • Vor 9 Jahren

      Zynismus ist ein zweischneidiges Schwert, HvW. Ich finde die grassierende Kultur der westlichen Mitleidsselektion weitaus zynischer als das Eingeständnis an mich selbst, dass ich nicht eine trockene Träne weinen kann für Menschen, die ich nicht im Mindesten kenne. Natürlich ist es ein Unglück, aber gewaltsame Tode in Frankreich sind so abstrakt wie gewaltsame Tode in Syrien: eine Zahl, die nur dafür gut ist, systemisch die Ungereimtheiten dieser Welt und der menschlichen Kultur zu beleuchten. "Die Welt nicht mehr zu begreifen" anhand dieser Begebenheit ist für meinen Geschmack das Ignoranteste und Zynischste, was du hier schreiben konntest, auch wenn du es vermutlich nicht mit der Intention getan hast. Es spiegelt mMn das fragwürdige Selbstverständnis vieler westlicher Gesellschaften wider, von Gottes und Eigenen Gnaden im Elfenbeinturm zu leben und die Konsequenzen der letzten Jahrhunderte Weltgeschehen mit einer seligen, herablassenden Opfermentalität zu verwalten. Ich will damit keine Schuldnerkappe verteilen, das ist erstens unmöglich und zweitens zwecklos, aber zumindest die eigene - der Globalisierung zuwiderlaufende - Ungleichbehandlung von Unglück im Ansatz zu hinterfragen und nicht blind den Drüseneinsatz von der medialen Ausleuchtung oder der Entfernung zum Wohnort abhängig zu machen, fände ich einen Anfang.

    • Vor 9 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 9 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 9 Jahren

      tinco, solltest dringend mal damit anfangen, nicht immer von dir auf andere zu schließen.nur weil dich das nicht berührt, wenn iwo in der welt menschen abgeschlachtet werden, heißt das nicht automatisch, dass anderen menschen derartige abscheulichkeiten, wo auch immer sie in der welt stattfinden mögen, genauso am arsch vorbei gehen.in dem sinne, klingel mal beim lokalen zimmerman durch, er solle dir bitte ne tür in deinen elfenbeinturm schnitzen, welche du dann hin und wieder nutzen kannst, um dich unters volk zu mischen.evt. stellt sich ja dann sogar wieder ein bissi emphatie oder gar menschlichkeit ein.tipp noch an dich,aluhut vorher absetzen,macht den kontakt mit anderen menschen wesentlich einfacher.

    • Vor 9 Jahren

      aha, ohne absätze geht also xD

    • Vor 9 Jahren

      @Tinco: Wenn du darauf hinauswillst: Ich finde es ziemlich verständlich, dass einem die Ereignisse in Paris näher gehen, als beispielsweise der Anschlag in Beirut oder jeder neue Kriegstag in Syrien. Beziehungsweise, es geht mir selbst auch so.

      Erstens, ist Paris nun mal lokal und kulturell vor der Haustüre. Ich muss die Leute nicht persönlich kennen, um mich da betroffen zu fühlen. Vielleicht ähnlich damit wie einem der Amoklauf im eigenen Wohnblock auch näher gehen würde, wie der am anderen Ende Deutschlands, auch wenn man die Toten nicht persönlich kannte (falls dieser Vergleich schräg ist, häng dich nicht daran auf bitte).

      Zweitens, und das zielt eher auf die mediale Präsenz der jeweiligen Ereignisse ab: der Nachrichtenwert ist nun mal, so zynisch du das finden magst, ein anderer. Ein vergleichbares Verbrechen hat es in den letzten Jahrzehnten in Frankreich meines Wissens nicht gegeben. In Syrien ist täglich Krieg, und ein Selbstmordattentat in einer Stadt im nahen Osten gab es vor Beirut gefühlt wie lange nicht? Drei Wochen?

      Sicher hätten alle Terroropfer, egal wo sie herkommen, Anteilnahme verdient. Aber wie ich dich einschätze ist dir sehr bewusst, dass man nicht jeder Tragödie auf der Welt die Aufmerksamkeit schenken kann, die sie verdient. Was soll man da jetzt machen? Sich dazu zwingen, die Empathie nach unten anzupassen? Oder ist es einfach mal okay, dass Leute fassungslos angesichts eines Terroranschlags in Paris sind, ohne im gleichen Atemzug zu erwähnen, dass es auch andernorts Terror gibt, und überhaupt, die Kinder in Afrika wären froh wenn sie ab und zu ein Konzert besuchen könnten. Lieber selektive Empathie als keine Empathie, würde ich sagen.

    • Vor 9 Jahren

      Bzw wenn jemand angesichts der täglichen Nachrichten überhaupt nichts mehr fühlt ist das ihm auch natürlich nicht zum Vorwurf zu machen. Man sollte allgemein nicht darüber urteilen, wie nahe anderen Leuten Ereignisse gehen.

    • Vor 9 Jahren

      @HvW, es ist mir schnuppe, was du betrauern kannst und was nicht, das ist nicht meine Sache; genau wie meine emotionalen Abgründe nicht deine psychologische Einschätzung benötigen. Ich hänge mich ganz dezidiert an deiner Formulierung auf und baue darauf ein Plädojer dafür, zu reflektieren, ob die Trauer auch eine mediale und gesellschaftliche Konditionierung als Grund hat. Ich habe dir nicht einmal Absicht unterstellt.

    • Vor 9 Jahren

      @Funk: Kann ich alles nachvollziehen. Ich bin allerdings tatächlich tendenziell der Meinung, dass "globales Fühlen" ein gewaltsamer Bruch emotionaler Schutzmechanismen ist. Genau das versuche ich im Zuge dieser Anschläge besser zu verstehen.

    • Vor 9 Jahren

      Ich weiß nicht ob ich das jetzt verstanden habe. Ein gewaltsamer Bruch? Von wem? Den Medien?

    • Vor 9 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 9 Jahren

      @tinco,wenn ich deine beiträge hier mal so revue passieren lasse, hab ich langsam echt mitleid mit dir.bist sicherlich nicht dumm und ein leidlich guter theoretiker.was aber das menschliche angeht,verfügst du meines erachtens über größere defizite,als der ganze "is" zusammen, sry.allein schon dieser ganze "rest-der-welt-ist-mir-latte" scheiß ist mit abstand der größte asorotz, den ich je hier in einem deratigen kontext gelesen habe.weiterhin hatte ich dich eigentlich für so intelligent eingestuft, dass du über die fähigkeit verfügst,einen nickname in solch einer situation losgekoppelt zum dazugehörigen statement lesen,begreifen und werten zu können.gebe zu, hier habe ich mich wohl geirrt.

    • Vor 9 Jahren

      Ich versuch's mal in laut.de-sprache: Wo zum Teufel will ich denn auf deinen Nick hinaus, du geistige Bruchbude? An dir ist echt jede Rechtfertigung verschwendet. Wenn du nicht raffst, dass die Formulierung "Ich verstehe die Welt nicht mehr" ein kleines bisschen Ironie beinhaltet, wenn man in den letzten Jahren mal die Zeitung bezüglich Terror aufgeschlagen hat, tust du mir etwas leid. Und wenn dir der Sack brennt, weil ich diesen deinen Satz für ein paar Gedankengänge verwurste und gleichzeitig dir im Nebensatz nicht einmal Absicht unterstelle (Ich kommentiere deinen Satz, nicht dich, etwas was du Pfeife wohl nie zu unterscheiden gelernt hast), dann ist dir im Büro heute morgen wohl der Kaffee über die Eier gelaufen. Der Rest der Welt ist mir nicht latte, nur weil ich im Gegensatz zu dir mir nicht dabei in die Hose pisse, hinter dem blauen Elefanten einen abseitigeren Gedanken zu formulieren und nicht nur über mein Facebook-Bildchen eine Frankreich-Flagge zu legen.

    • Vor 9 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 9 Jahren

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    • Vor 9 Jahren

      Eigentlich ist ja dieses Statement, bzw. die Kernaussage von Tinco, genau das Ergebnis dessen, was eigentlich das Selbstbild sein soll. M. a. W.: die Schlange beißt sich selbst in den Schwanz. Ich denke, jeder sollte selbst wissen, wie er oder sie Anteilnahme nehmen. Unsere Mainstream-Gesellschaft will könnte kaum normativer sein und gibt doch an jeder Stelle vor, wie man sich verhalten soll - oder eben wie nicht. Und jetzt kursieren durch alle Social Media Kanäle Äußerungen darüber, dass im Prinzip jeder, der sein Profilbild mit einer Flagge überlagert, eigentlich ein Heuchler ist. Klingt für mich sehr normgebend - auf der anderen Seite leider auch nach PEGIDA-Rhetorik. Trifft wohl aktuell einen Nerv in Deutschland....

    • Vor 9 Jahren

      hui tinco, kommst ja mal richtig aus dir raus,weiter so, ist vll. doch noch ein bissi restmensch in dir.aber vorsicht,solltest darüber nicht vergessen, dich ein wenig in konzentration zu üben,denn vor ein paar tagen noch urteilst du meinen kommentar als ignorant und zynisch ab und jetzt ist er plötzlich nur noch ein kleines bisschen ironisch? ja was denn nun? im übrigen trinke ich keinen kaffee,die fb-geschichte ist auch nicht so mein ding und was du unter deiner elephantenhaut hier postest ist mir die meiste zeit über eigentlich auch latte, es sei denn, es ist so ein menschenverachtender schwachsinn wie sie deine jüngsten ergüße hier darstellen.

    • Vor 9 Jahren

      Ich stehe immer noch hinter allen drei Adjektiven, wir spielen hier ja nicht 1,2 oder 3. Welche davon möglicherweise anteilig übertrieben oder untertrieben sind, überlasse ich deinem geschulten Psychologenauge, mit dem du meine soziopathischen Züge ja schon hervorragend ausgeleuchtet hast - wobei ich nach dem kleinen Beleidigungsschwall ja scheinbar schon auf einem guten Weg der Resozialisierung bin. Dass ich hier auf laut.de außer Musik eigentlich nur übertrieben gewienerten, halb-intelligenten Sermon ablasse, hast du aber schon gemerkt, oder? Es gibt zwei Optionen: Entweder ich bin ein lichtloses, lebensfernes Wrack in Mamas Keller oder ich kompensiere wie die meisten hier hinter dem Avatar ein paar im Alltag wenig ausgelebte Fetische. Bitte erspare mir einfach deine hilflose Therapie und geh' mit Craze spielen, wenn du dringend ein paar virtuelle Schlägereien brauchst.

    • Vor 9 Jahren

      "...oder ich kompensiere wie die meisten hier hinter dem Avatar ein paar im Alltag wenig ausgelebte Fetische"

      Du stehst auf elefantenpenisse? :eek:

  • Vor 9 Jahren

    Die "Religion of Peace" an der Arbeit. Die Band ist wohl heil rausgekommen. Wie sie das überstehen ist wohl fraglich. Mein Mitgefühl an die Konzertbesucher und die vielen anderen Opfer. :'(

    • Vor 9 Jahren

      Tu dich mal mit Jana_bockt zusammen, um die Stelle im Koran zu suchen, in der zu terroristischen Anschlägen aufgerufen wird. Hier war nicht der Islam an der Arbeit, sondern eine ganz eigene kranke Religion, die nur in den Köpfen von Hurensohnmissgeburten existiert und mit Allah, trotz gegenteiliger Aussagen der handelnden Kompletthurensöhne, absolut nichts zu tun hat.

    • Vor 9 Jahren

      Reine auslegungssache der gute koran.

    • Vor 9 Jahren

      Jede Buchreligion ist wohl reine Auslegungssache, auch im Alten Testament finden sich viele Stellen, die aus heutiger Sicht sehr befremdlich und brutal sind. Dennoch, einen reformierten Islam gibt es im Gegensatz zum Christentum nicht. Alle Strömungen innerhalb des Islams kann man sicher nicht für diese Attentate, oder für den islamistischen Terror verantwortlich machen, sehr wohl aber die wahabitische Auslegung, die leider sehr viele Anhänger hat. Aber auch Schiiten sind ja nicht gerade für ihre Toleranz und Gleichberechtigung bekannt.
      Anders gesagt: Das waren sicher irre "Hurensohnmissgeburten", aber die Wurzel dieses Terrors liegt tief in der selbstkritiklosen islamischen Welt und in der Umma diese Perversion zuläst.

    • Vor 9 Jahren

      Man kann Religion eben zu so etwas missbrauchen. Aber was soll man als Moslem machen außer sich distanzieren? Man kann ja nichts lassen was man nicht tut.

    • Vor 9 Jahren

      @avon: Was soll dann so eine dumme, provozierende Aussage, die nur ein weiteres Tröpfchen Öl in diese Hasspirale gießt, wenn du es doch offenbar auch wesentlich differenzierter ausdrücken kannst? Völlig unverständlich sowas.

    • Vor 9 Jahren

      Ich frage mich, was das immer mit diesem "es schürt nur noch mehr Hass soll". Hat bisher irgendjemand versucht den Moslems unseren Glauben aufzuzwingen oder hat jemand terroristische Anschläge auf sie verübt nur weil man erwähnt, dass es eben meistens der Islam ist, der zu solchen Taten verleitet? Ich glaube nicht.

    • Vor 9 Jahren

      " Hat bisher irgendjemand versucht den Moslems unseren Glauben aufzuzwingen" öööhm... ja? Und kein Anschlag dieser Welt wurde jemals verübt, weil jemand erwähnt hat, dass der Islam zu solchen Taten verleitet. (Was er nicht tut. Extremisten verleiten dazu, nicht die Religion an sich.) Idiot.

    • Vor 9 Jahren

      @Spiegel: Schau mal hier:
      "Immer wieder im Laufe der Filmgeschichte riefen künstlerisch freie oder kritische Darstellungen biblischer Erzählungen kirchliche Verstimmungen hervor, bis hin zu handfestem Krawall: Als "Die letzte Versuchung Christi" im Herbst 1988 in den Pariser Kinos gezeigt wurde, kam es dort abermals zu gewalttätigen Protesten. Kinobetreiber erhielten Drohbriefe, militante Christen versprühten Tränengas während der Vorstellungen und warfen Stinkbomben. Auf eines der Kinos wurde sogar ein Brandanschlag verübt."
      Verallgemeinern ist immer kacke und dumm. Mir gibt Religion gar nichts und ich denke wir wären alle besser dran OHNE religion. Aber was Du machst bringt auch nichts.

    • Vor 9 Jahren

      "Immer wieder im Laufe der Filmgeschichte riefen künstlerisch freie oder kritische Darstellungen biblischer Erzählungen kirchliche Verstimmungen hervor, bis hin zu handfestem Krawall: Als "Die letzte Versuchung Christi" im Herbst 1988 in den Pariser Kinos gezeigt wurde, kam es dort abermals zu gewalttätigen Protesten. Kinobetreiber erhielten Drohbriefe, militante Christen versprühten Tränengas während der Vorstellungen und warfen Stinkbomben. Auf eines der Kinos wurde sogar ein Brandanschlag verübt."

    • Vor 9 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 9 Jahren

      oh gott, da schreibt jemand was schlechtes über den islam. schnell, schnell: sofort etwas antirassistisches schreiben, wir leben doch in einem so weltoffenen land! zum glück haben wir hier reihenweise extremismus- und koranexperten wie den dude oder morpho, die nach wochenlanger lektüre von sekundärliteratur zum heiligen buch sagen können, dass der islam selbst natürlich keinerlei gewaltpotential birgt. die darstellung des islamismus, als ein extremismus unter vielen (was ja impliziert, dass solche anschläge ständig auch von anderen extremistischen gruppen verübt werden) ist eine bagatellisierung. des schneiderleins kommentar kann ich trotzdem nachvollziehen. ein gewählter ausdruck, bei einem solchen thema kann nicht schaden.

    • Vor 9 Jahren

      @oelke setzt du da drohbriefe und brandanschläge mit der bereitschaft sich in einer menschenmenge in die luft zu jagen, weil die eigene, kranke ideologie den tod gegenüber dem leben bevorzugt gleich? zum glück hast du ein derart abschreckendes beispiel für christlichen fundamentalismus gefunden, da ist islamismus höchstens ne kleine nummer.

    • Vor 9 Jahren

      Als nächstes erwähnt Oelke dann sicherlich Joseph Konys "LRA", evtl. aber auch nur Anders Breivik oder die Kreuzzüge. Die Einnahme der Opferhaltung ist in derartigen Kreisen ja ein beliebtes Stilmittel.