Obwohl beide grandios unterhalten haben, verpassten Annemarie Carpendale als Teddy und Andrea Sawatzki als Axolotl knapp den Finaleinzug.
Köln (dani) - "The Masked Singer" steuert rasant auf das Ende der fünften Staffel zu: Kommenden Samstag steht bereits das Finale an. Vorher wird das Teilnehmer*innenfeld noch einmal ordentlich ausgedünnt. Sechs Masken sind noch im Rennen. Zwei davon verlieren heute den Kopf und damit den Schutz der Anonymität, im ...
Wie immer erläutert Gastgeber Matthias Opdenhövel zunächst einmal das Reglement für den Abend: Die verbliebenen sechs Kandidat*innen treten aufgeteilt in zwei Dreiergruppen an. Die beiden jeweils Bestplatzierten ziehen ohne Umschweife ins Finale ein. Von den verbliebenen vieren wird eine*r sofort demaskiert, die übrigen dürfen noch einmal um den Finaleinzug singen. Auch diese zweite Runde überstehen nur zwei, der oder die Dritte scheidet ebenfalls aus.
Logistische Meisterleistung
Das Rateteam, wie immer besetzt mit Ruth Moschner und Rea Garvey, erhält heute Verstärkung von ProSiebens Allzweckwaffe: Wer noch immer dachte, Joko Winterscheidt stecke in einer der Masken: mööp, falsch. Oder er müsste sich schon noch schneller umziehen können als Annemarie Carpendale.
Die hat mächtig vorgelegt: Die Moderatorin, die Woche für Woche im Anschluss an "The Masked Singer" das Magazin "Red" moderiert und dort die gerade frisch Ausgeschiedenen interviewt, entstieg dem Kostüm des Teddys. Strahlender Laune bedankte sie sich bei ihrer Komplizin, der Maskenbildnerin, die sie nach der Show in rekordverdächtigen sechs Minuten für den nächsten Job aufbrezelte. Dabei nicht aufzufliegen: eine logistische Meisterleistung, Respekt.
Gesangstalent schlägt Komik
Auch die zweite Demaskierung zeigte, dass Gesangstalent offenbar doch erfolgreicher punktet als Unterhaltungswert. Obwohl es alles gegeben und grandios unterhalten hatte, verpasste das Axolotl auf den allerletzten Metern den Finaleinzug.
Oben aus dem Kostüm des ewig jugendlichen mexikanischen Schwanzlurchs guckte am Ende der Sendung, wie von Ruth Moschner erhofft, eine quietschvergnügte Andrea Sawatzki heraus. Sollte sie sich als Schauspielerin, Hörbuchsprecherin und Autorin je nicht ausgelastet fühlen: Mit der Rolle des Axolotls hat sie sich wärmstens auch für eine Karriere als Komikerin empfohlen.
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