Getanzt, geglänzt und trotzdem gekickt: Fußballer Rúrik Gíslason und Tatortkommissarin Jasna Fritzi Bauer verpassen knapp das Staffel-Finale.
Köln (dani) - Die sechste Staffel von "The Masked Singer" strebt rasant ihrem Ende entgegen: Sechs Kandidat*innen haben bis hierher durchgehalten, nur für deren vier ist jedoch Platz im großen Finale am kommenden Samstag. Wer den Zahlenraum von eins bis zehn beherrscht, kann es sich ausmalen: Zwei Köpfe müssen rollen im heutigen ...
Das Verfahren ist aus früheren Staffeln inzwischen hinlänglich bekannt: Gesplittet in drei Dreiergrüppchen singen die Teilnehmer*innen um den Finaleinzug, das Fernsehpublikum votiert per App. Die jeweils Bestplatzierten haben ihr Finalticket unmittelbar gelöst und dürfen entspannen, für die übrigen vier setzt sich die Zitterpartie fort.
Noch einmal abstimmen, bitte, der Schwächste fliegt sofort. Dieses Los trifft - gemessen an der Gesangsleistung: verdient - den Gorilla: Wie von mehreren Seiten vermutet, schälte sich tatsächlich der isländische Fußballer Rúrik Gíslason aus dem Primatenpelz. Seine Tanzeinlagen hatten ihn wohl verraten, hatte er doch bereits bei "Let's Dance" ordentlich abgeräumt.
Da waren es nur noch drei, und die zogen im zweiten Durchgang wahrhaftig alle Register: Dornteufel, Seestern und Zebra präsentierten Schnulz, Drama und noch mehr Schnulz und zeigten sich dabei allesamt beeindruckend gut bei Stimme. Warum das Publikum ausgerechnet den durch und durch zauberhaften Seestern nach Hause schickte, muss man nicht verstehen.
Immerhin haben wir heute alle gelernt, dass Jasna Fritzi Bauer nicht nur umwerfend sympathisch ist, sondern noch viel umwerfender singen kann. Carolin Kebekus hat das vor Wochen schon gewusst.
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