laut.de-Kritik

Diese Vocals mit teutonischem Akzent bleiben gewöhnungsbedürftig.

Review von

Es gibt so einen bestimmten Typus hagerer deutscher Indiekunstmensch, bei dem ich immer unwillkürlich das Bild vor Augen habe, wie er in seiner Freizeit mit einem Schal um den Hals rastlos in der Wohnung herumläuft und sich sehr viel räuspert. Der Typ von den Neubauten ist zum Beispiel so einer, der muss außerdem anscheinend in jedem Artikel über Phillip Boa mindestens einmal genannt werden, habe ich bei der, ähem, Recherche für diese Rezension erfahren. Deswegen erledige ich das direkt am Anfang: Ähnlich wie dieser Blixa Bargeld-Dude gehört Phillip Boa zu den Hohepriestern aller deutschen hageren Indiekunstmenschen (wahrscheinlich sind die beiden eigentlich ein und die selbe Person und keiner merkt's).

"Ich war immer ein unglückliches Kind. Meine Eltern haben mich nie gemocht. Jetzt bin ich Popstar. Oder sowas ähnliches. Naja." So Phillip Boa in der Sendung 'Spruchreif', Ende der 80er, als er mit dem Voodooclub und "Container Love" tatsächlich in die Charts vorgedrungen war (Phillip Boa Rezensions-Bingo, die zweite). Eine fatalistisch eingefärbte Urlässigkeit findet sich in diesen Worten, die derjenigen von "Earthly Powers" entspricht.

Die meisten Songs haben mit im Schnitt viereinhalb Minuten manchmal leichte Überlänge. Keine katastrophale, "Hateful 8"-artige, eher so verzeihbar "Django Unchained"-mäßig. "Cowboy On The Beach" etwa hätte einfach etwas mehr Zielsicherheit bzw. Straffung vertragen können, auf fünfeinhalb Minuten gestreckt wirkt es etwas arg behaglich. Oft hat man das Gefühl, Boa hatte so viel Spaß an der Sache und den kleinen Details im Arrangement, dass er das Ziel etwas aus den Augen verliert ("Dirty Raincoat Brigade").

Diese Freude am verspielten Indierock schlägt sich vor allem positiv in den Songs nieder, die mehr nach vorne gehen. "Silicon Men" oder "60's Black C" kanalisieren den Altpunker in Boa; er ist einer von den coolen Altpunkern, den man gerne zuhört, wenn sie was erzählen, nicht einer von den uncoolen Altpunkern, denen man nicht so gerne zuhört, weil sie sich aufgrund von übermäßigem Genuss von Industriekleber nicht mehr so gut verständigen können.

Boas Vocals sind gewöhnungsbedürftig. Zum einen ist sein kräftiger teutonischer Akzent dem üblichen weichen Wohlklang von Indierockmelodien nicht eben zuträglich. Sein Gesangsstil entstammt einer ehrwürdigen Traditionslinie, gebildet von hageren Heroen aus fünf Jahrzehnten, die man bis Lou Reed zurückverfolgen kann, wenn man will. Dieser tonlose, maximal prätentiös phrasierte Sprechgesang berauscht mich einfach nicht sonderlich. In den poppigen, melodiösen Momenten stößt seine Stimme zudem schnell an ihre natürlichen Grenzen.

Das war auch schon vor 30 Jahren so. Positiv hervorzuheben ist hingegen die aufgeraute Farbe, die die Jahre auf Boas Stimme hinterlassen haben. Phillip Boa klingt wie einer, der in den Achtzigern ein paar Gläser über den Durst hatte, was ich ihm an dieser Stelle auch einfach mal wohlwollend unterstellen würde.

Mittlerweile trinkt er den Whisky und spielt seinen etwas verqueren Rock, ohne sich oder sonst wem noch irgend etwas damit beweisen zu müssen. Phillip Boa ist das Paradebeispiel eines arrivierten Indiekunstmenschen, den vermutlich unter anderem der Erfolg davon abgehalten hat, ein verbittertes Arschloch zu werden, wie es bei Indiekunstmenschen jenseits der 40 manchmal der Fall ist.

"Earthyl Powers" klingt ganz im Gegenteil höchst erfreulich wenig nach abgehobener alter Sack. Vielleicht etwas zu sicher und routiniert im Stiefel, den er seit 30 Jahren runterspielt, aus dem auch keine Sneaker-Sonderedition mehr wird, wegen der man vor irgendeinem Laden campiert. Andererseits verschroben und eigen genug, dass man ihm den Titel "cooler komischer Kauz" neidlos zusprechen muss.

Trackliste

  1. 1. A Crown For The Wonderboy
  2. 2. Cowboy On The Beach
  3. 3. Nightclub Flasher
  4. 4. The Wrong Generation
  5. 5. Drown My Heart In Moonshine
  6. 6. Moonlit
  7. 7. Silicon Men
  8. 8. Strange Days After The Rain
  9. 9. Cruising
  10. 10. 60's Black C
  11. 11. Chas And Billie Ray
  12. 12. Dirty Raincoat Brigade

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LAUT.DE-PORTRÄT Phillip Boa

Über lange Jahre war Phillip Boa mit seinem Voodooclub neben den Berliner Krachspezialisten Einstürzende Neubauten der einzig international anerkannte …

8 Kommentare mit 48 Antworten

  • Vor 6 Jahren

    Selbst in seinen schwächeren Momenten ist Boa besser als 90% der deutschen Pop-Musikschaffenden. Ungehört 5/5.

  • Vor 6 Jahren

    Der Akzent wirkt auf Native Speakers vermutlich eher sympathisch. Singen kann er trotzdem nicht wirklich. Ist halt so ein Indie-Einerlei, bei dem die Attitüde wichtiger ist als der Song selber.

  • Vor 6 Jahren

    hehe, schöner versuch einer polemik im bauchladenhaften bemühen, den heimischen altvorderen an die karre zu pissen, hier meine unmaßgebliche "alter indie-sakk"-gegenrede:

    1. "Sein Gesangsstil entstammt einer ehrwürdigen Traditionslinie, gebildet von hageren Heroen aus fünf Jahrzehnten, die man bis Lou Reed zurückverfolgen kann, wenn man will. Dieser tonlose, maximal prätentiös phrasierte Sprechgesang berauscht mich einfach nicht sonderlich."

    ob es dich beeindruckt, ist eh kein kriterium. Jedenfalls nicht im negativ formulierten autoren-tenor. die herleitung stimmt überdies fachlich nicht entfernt. reed, der seinen gesangsstil als ein instrument unter vielen analog jazzkontext bzw. analog hard boiled crime stories anlegte und sich in bezug auf emotionslosigkeit ganz bewusst auf den berichterstattenden schilderer all menschlichen grauens verlegte, ist offenkundig das genaue gegenteil von boa.

    Boa hingegen streut all seine gefühle gern und häufig ein. die limitierung im gesangsvortrag konterkariert und komplettiert er mit den weiblichen vocals, die (zugegeben lediglich und) besonders im zusammenspiel mit pia lunda den gewünschten "beauty & the bast"-kontext beförderten. Der ansatz ist mithin totale konzeptionelle gegenstück zu reed und vu & nico.

    auch sonst gibt es nicht den geringsten zusammenhang zwischen reeds gesangsvortrag als chronist menschlicher abseitgkeiten und boas blumigem bis kryptischem storytelling.

    2. „Deswegen erledige ich das direkt am Anfang: Ähnlich wie dieser Blixa Bargeld-Dude gehört Phillip Boa zu den Hohepriestern aller deutschen hageren Indiekunstmenschen (wahrscheinlich sind die beiden eigentlich ein und die selbe Person und keiner merkt's).“

    erst ohne je4den musikalischen bezug einen rhethorischen pappkameraden aufbauen, um diesen dann zur vermeintlich sarkastischen, pointenfreien diskreditierung samt nonsens-klammertext auf zu bauen, wird beiden künstlern ncht gerecht. Und das nicht nur deshalb, weil onkel blixa längst alls andfere als hager ist.

    Neubauten und boa lassen sich doch erkennbar nur auf jener ebene vergleichen, die deutschland in den 80rn/frühen 90ern mit berechtigung eine reputation verschaffte. Während der eine längst den büchner.preis verdient hätte und nick cave ein baustein zur weltkarriere war, versuchte der andere das publikum mittels edelpop und gebratze („copperfield“ u.a.) zu erziehen.

    Während der eine mit den neubauten dekonstruierte und gen anarchismus tendierte, holte sich der andere bowies tony visconti oder den soundhexer von peter murphy. Insofern erscheint mir die provokation/der gag, wonach beide dieselbe person seien zwar ambitioniert, aber fachlich indiskutabel, humoristisch pointenlos und bar eines jeden zusammenhangs. Natürlich ist das sicherlich nicht so gemeint und frönt bestimmt einer rein sachlich-fachlichen auseinandersetzung – keine frage. Unbescholtene leser könnten gleichwohl denken: Übrig bleibt ein hauch von „ich möchte pb und bb sachverhaltsfremd als selbstverliebte gockel ihrer zeit bloßstellen, bringe es aber nicht, weil ich in giftiger absicht äpfel und birnen vermische.“

    3. „Eine fatalistisch eingefärbte Urlässigkeit findet sich in diesen Worten, die derjenigen von "Earthly Powers" entspricht.“

    Props für den analytisch lecker zugespitzten satz. Bei boa kann man an jedes album tiefenpsychologisch herangehen. Das bestreitet er ja selbst nicht einmal. Ob ein zitat von vor ca 30 jahren nach etlichen stilistischen wie persönlichen wandlungen der heutigen platte als kriterium auch nur annährend gerecht wird, weil man es problemlos ergooglen kann, ist in bezug auf gewissenhafte werkdeutung zwar eine ganz und gar andere frage; aber der absatz funktioniert auf den ersten, oberflächlichen blick als diss.

    „Keine katastrophale, "Hateful 8"-artige, eher so verzeihbar "Django Unchained"-mäßig.“

    nettes an den haaren herbei gezogenes bonmot. Von der musik erfährt man zwar wenig. Aber dafor unfreiwillig ne menge über einen filmgeschmack, der tarantinos spätwerk in form des vormalig feinsinngigen kammerspiels sowie des antirasstischen und herrlich king geschulzten vorgängers wohl eher wenig schätzt. Darauf hat die welt sicherlich gewartet.

    Fazit:
    Einigkeit besteht in der bewertung. Für boas verhältnisse ein eher durchschnittliches album, das in anbetracht der künstlerischen umbrüche und besetzungswechsel leider zu erwarten stand. Killer der sorte „I dedicate my soul to you“ oder „kill your ideals“ findet hier ebenso wenig, wie avantgardistische burner marke „pfirsicheisen“. Dennoch verfügt der songwriterische charakter über eine grundbasis, die im boa.kontext noch immer funktioniert.

    • Vor 6 Jahren

      Mensch Ulf, mach dich ma logga!

    • Vor 6 Jahren

      Mensch Ulf, das Lou Reed dein Lieblingskünstler ist, ist aber auch nicht zu übersehen

    • Vor 6 Jahren

      E hat recht, die Rezension ist eher liebloses Gesülze. Wobei man über Boas Gesangsvortrag und den Akzent schon mit dem Verfasser übereinstimmen kann. Aber alles zu Blixa ist Blabla und Formulierungen wie "dieser Blixa Dude" gehören mit den Neubauten Metallschrottinstrumenten ausgetrieben.

    • Vor 6 Jahren

      wie sagte ich noch: Attitüde ist wichtiger als der Song

    • Vor 6 Jahren

      Eigentlich wollte ich nicht, aber ich konnte mich nicht zurückhalten. Also vorweg sorry für die Ungenauigkeiten die ich nun streue, nur eine kleine Gedankenhilfe.

      "Mensch Ulf, mach dich ma logga!"

      Da wäre ich ähnlich, durch die Decke geschossen, völlig nach voll ziehbar, vom Anwalt. Majestätsbeleidigung das Review. Mit seinen mehr als 30 Jahren Musik, hat Boa, gerade was die englische Sprache in der deutschen Pop/Rock Szene betrifft, quasi Pionierarbeit geleistet.

      Das geht garnicht, das zu unterschlagen und ist auch nicht durch das Alter zu erklären. Unwissenheit als Kritiker? Sicher falsche Berufswahl, sollte andere Brötchen backen, wenn er ohne Mehl das bisher versucht hat oder die Leisten wieder versuchen zu finden, damit der Schuh dann doch passt.

      Und da kommt noch was Neues dazu. Wann beschreibe ich den Akzent einer Stimme als "teutonisch"? Sicher nicht bei einem Musiker, den nicht nur ich, als eher links verorte. Mit der Zwischenüberschrift hat der Autor der Kritik, den absoluten Vogel abgeschossen. Unsinn hoch drei. Fakereview des Jahres.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      "Wann beschreibe ich den Akzent einer Stimme als "teutonisch"? Sicher nicht bei einem Musiker, den nicht nur ich, als eher links verorte. "

      Na siehste mal! Ich wusste ja schon immer, dass Leute, die das 'r' etwas zu hart rollen, allesamt verkappte Nazis sind!
      Mit anderen Worten, was erzählst du denn da für einen riesigen Mumpitz Speedi? Was hat Aussprache denn mit politischer Gesinnung zu tun? Oder mit noch andereren Worten:

      Mensch Speedi, mach dich ma logga!

      Davon mal abgesehen halte ich die hier geäußerte Kritik an der Rezi stellenweise aber auch für vollkommen überzogen. Der gute Herr Schier macht hier ja gar kein Geheimnis draus, dass er sich in den Künstler erst einmal einarbeiten musste und vorher nicht so ganz mit ihm vertraut war. Und da kann man jetzt auch nicht von ihm erwarten innerhalb einer Woche oder wielange er dafür Zeit hatte mehrere Jahrzehnte nicht miterlebter Musikgeschichte und Charakterentwicklung des Künstlers nachzuvollziehen. Das ist doch vollkommen hahnebüchen. Dann lieber so und mit einem bewussten Augenzwinkern seinen Wissensstand weitergeben, als so zu tun als hätte man große Ahnung davon, obwohl man sie nicht hat. Letztendlich sind solche Hingergrundfakten ja auch vollkommen irrelevant, was zählt, ist was da am Ende aus den Boxen herausgedudelt kommt und das kann man ja auch für sich alleine stehend bewerten. Von daher wäre meine Kritik an den Rezessionisten eher, sich beim nächsten mal etwas mehr auf die Musik zu kontentrieren und weniger so gewollt ironisch das eigene Unwissen zur Schau stellen. Dass sich hier die ganzen Fanbois gleich so auf den Schlips getreten fühlen, weil man den Künslter nicht in die richtige Schublade sortiert hat - wie kann man nur - finde ich in letzter Instanz dann trotzdem ziemlich albern.

    • Vor 6 Jahren

      Hallo Ulf,

      es freut mich, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Artikel zu kommentieren, unterhalten mich deine Texte hier doch schon seit Jahren. Nett auch, dass mein "bauchladenhaftes Bemühen" (schön!) anscheinend voll ins Schwarze getroffen hat, da du dich sonst wohl kaum derart aufführen würdest.

      Zu 1. : Ob mich ein Element der Platte beeindruckt oder nicht, ist so ziemlich das einzige Kriterium, was für meine Rezension dieser Platte relevant ist.

      Der Rest ist schlicht Unsinn. Um zu merken, dass Boa von Reed beeinflußt ist, braucht es nicht deinen dreifachen Doktor in Reedologie, das hört man nach fünf Sekunden. Ich brauche wohl kaum darauf hinzuweisen, dass ich nicht der Erste bin, der in den letzten drei Jahrzehnten auf diesen Trichter gekommen ist.

      Zu 2. : Meine Herren, jetzt drehst du aber auf. Die zwei Sätzchen scheinen dir ja wirklich nicht so gut gefallen zu haben :D Tut mir wahnsinnig leid, dass ich mich den Idolen deiner Jugend nicht in einem kriecherisch-kubankschen Wortschwall nähere. An dieser Stelle verweigere ich aber mitnichten den Musikern ihren Respekt, sondern der Berichterstattung über diese, welche beide in gefühlt jedem zweiten Artikel in einen Topf wirft.

      Zu 3: Danke für die Props. Ist ja auch der geschwollenste Satz im ganzen Artikel.

      Den Absatz über Hateful 8 vs. Django verstehe ich nach dem fünften Lesen immer noch nicht. Was genau verrät das jetzt deiner Meinung nach über meinen Filmgeschmack?

      Lustig aber der Plottwist ganz am Ende, dass du im Bezug auf die Platte eigentlich meiner Meinung bist. Da fragt man sich schon, was dein Ausbruch davor jetzt genau sollte.

      Dass du für die Künstler, die du liebst, in die Bresche springst, ehrt dich natürlich. Es bestand nur eigentlich gar kein Grund dazu, der Artikel ist hie und da vlt etwas flapsig formuliert, aber im Ganzen wohlwollend Boa gegenüber. Dein einziges Problem ist offensichtlich die Wortwahl; deswegen einen Kollegen in diesem arroganten Dozententon anzugehen, finde ich deplatziert.

      Es bleibt mir nur zu hoffen, dass du mit einigen Tagen Abstand mittlerweile in der Lage bist, meinen Text, dessen Form dir nicht zusagen muss, als erfolgreichen Anstoß zu einem von dir oft beschworenen produktiven Dissens zu begreifen. Ich habs doch schließlich nicht bös' gemeint. Cheers.

    • Vor 6 Jahren

      Gut und sachlich gekontert vom Anwalt. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

    • Vor 6 Jahren

      moin kay, emdlich wird es interessant.

      erstmal: touchee :absinth:

      den "kriecherisch-kubankschen Wortschwall" finde ich gut. schicker konter für den "bauchladen".

      1. mancher und auch du scheinen zu glauben, es ginge mir darum, den jeweiligen künstler in den himmel zu loben, weil ich ihn mag. demist nicht so. auch geliebte leute kriegen ihr fett weg; so etwa auch blixa mit der 2p-rezi zum letzten album.

      das isses also nicht. auch kein mangel des spaßes an duissens - im gegenteil. schon dieser faden und deine direkte antwort machen doch spaßund funktionieren sicherlich auch für mitleser.

      was mich störte, ist auch nicht die tatsache, mutmaßlich halb so alte frischlinge ihre hörner an den etzablierten abstoßen müssen und natürlicherweise einen komplett anderen blickwinkel einnehmen.

      2. was mich störte, war der eindruck, dass du dir dies mit einem wohlfeilen, weil überdosierten hang zu polemik, scheinzusammenhängen und flapsigkeit erkaufst. denn eines nehme ich in der tat sehr ernst: unsere arbeit, die auf herleitung und musikhistorischen zusammenhängen fußt. und da ne rezi bei laut in einem gemeinsam gepflegten fach eben was anderes ist als ne hingebloggte drei minuten-rubrik - nämlich eine zitierfähiger quelle - bin ich bei sprachlichen bihändern wie "indikunstmenschen", §der blixa-dude" u.ä. einfach erstmal ne runde angefasst.

      wenn man mit seiten wie u.a. dieser hier und dem großen segment "online-journalismus" tatsächlich berechtigt eines tages den printmedien den rang ablaufen will, wird das in dieser form eng, weil es jedes klischee, dass andere über uns vermuten, unfreiwillig bestärkt.

      3. Nun kannst du sagen, ich würde mich anstellen – klar. Nun kannst du sagen, ich würde mich an kleinigkeiten hochziehen – klar. Aber das war es ja nicht nur. Tatsächlich hatmich in diesem zusammenhang am meisten gestört, was du selbst sagst:

      „An dieser Stelle verweigere ich aber mitnichten den Musikern ihren Respekt, sondern der Berichterstattung über diese, welche beide in gefühlt jedem zweiten Artikel in einen Topf wirft.“

      hier bin ich dem motiv nach ganz auf deiner seite. Und hier hättest du doch die kettensäge auspacken können. Problem: so kommt es ja nicht an beim leser. Statt die heerscharen von depperten kollegen zu entlarven, nimmst du per verarsche die künstler aufs korn. Und das alles aufkosten des eigentlichen themas, was es mit diesem album auf sich hat. Hättest du jetzt von hageren, schalltragenden pseudojournalisten gesprochen, deren fehlerhaftes abschreiben voneinander eben nicht richtiger wird, nur weil man die „boa & blixa“-kiste dutzendfach wiederholt – bämm! Was für ein perfekter coup! Aus dem nichts gekommen und mal eben die ganzen kollegen düpiert!

      Und ich habe mich auch deshalb aufgeregt, weil ich so gut wie jede andere deiner rezis herausragend fand. Wie du mitunter ne leise gonzo-note einbringst ("tomorrowland"), die scheibe und methode des bilal verspottet hast ohne den menschen zu attackieren oder wie du dich etwa dem blokkmonsta genähert hast, gibt ein zeichen für talent zur zuspitzung und ausschmückung gleichermaßen, - alter, das hat kaum jemand. Das machst du ein paar rezis schon unterhaltender als ein ehemaliger popliterat vor jahren mit seinen bestsellern oder im rolling stone.

      4. Zum dozententonfall: 'zeihung, den nehme ich zurück. aber das liegt nur daran, dass ich naturgemäß nix anderes kann als zu dozieren.erst richterausbildung, dann anwaltsgetüdel, dann kritiker – da lacht sich freud natürlich tot; verdammt schon klar.

      Jedenfalls finde ich es gut, dass du mir hier mit offenem visier und ehrlich gegenüber trittst und deinen stzandpunkt vehement verteidigst. Dafür nochmals meinen respekt. Insofern hoffe ich, dass im diskussionsverlauf nun auch mein standpunkt etwas klarer und nachvollziehbarer wird. Für den rest gilt: sauberer dissens!

      Cheers

      ulf

    • Vor 6 Jahren

      ps: lange rede kurzer sinn: was ich eigentlich sagen will: sei beim schreiben nicht zu schnell zufrieden mit deinen rezis. denn dafür biste jzu gut. da geht einfach noch viel mehr mit einer prise fachlicher sorgfalt.

      so mein unverschämt aufgedrängter, aber nicht gänzlich unberechtigter rat. :)

    • Vor 6 Jahren

      Was du jetzt eigentlich von Kays Filmgeschmack hältst, hast du uns damit aber immernoch nicht verraten. >:-O

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      "Tut mir wahnsinnig leid, dass ich mich den Idolen deiner Jugend nicht in einem kriecherisch-kubankschen Wortschwall nähere."

      RIP Anwalt.

    • Vor 6 Jahren

      @Gleep, mir ging es ausschließlich um das Wort "teutonisch", z.b. bei Rammstein´s Till, wurde ihm, genau mit dem Begriff jahrelang vorgeworfen, er / sie wären irgendwie rechts unterwegs.

      Du hast allerdings recht, letztens hab ich in einem Kommentar auch das "teutonisch" verwendet. Da ging es aber um eine deutsche Truppe, die von irgendwelchen Mittelalterlegenden ausschließlich auf englisch sang, was auf Deutsch dann ganz anders geklungen hätte. Nach meiner Meinung besser.

      Kurze Wasserstandsmeldung!

      Beschiessene Rezi bleibt beschiessene Rezi und wird auch nicht dadurch besser, das man versucht dem Anwalt irgendwie ans Bein zu pinkeln. Erstens ist Anwalts Hinkebein viel zu dünn und man verfehlt sehr oft, weil nicht genügend Trefferfläche und zweitens Pipi is bah. :D

      Allerdings verwehre ich mich dagegen, den Begriff "Gonzo" nun, weil ein Frischling mal ein paar Pointen gebracht hat, gleich quasi als Stempel zur freien Verfügung zu stellen. Das ist mir ein echtes Anliegen, Anwalt! Ehrlich!

    • Vor 6 Jahren

      "[...] er ist einer von den coolen Altpunkern, den man gerne zuhört, wenn sie was erzählen, nicht einer von den uncoolen Alpunkern [...]" - gibt's bei laut.de denn gar keine Endredaktion mehr..?

    • Vor 6 Jahren

      ...meinen Kommi bitte auch im Kontext des Kommentars vom Anwalt verstehen:

      "2. was mich störte, war der eindruck, dass du dir dies mit einem wohlfeilen, weil überdosierten hang zu polemik, scheinzusammenhängen und flapsigkeit erkaufst. denn eines nehme ich in der tat sehr ernst: unsere arbeit, die auf herleitung und musikhistorischen zusammenhängen fußt. und da ne rezi bei laut in einem gemeinsam gepflegten fach eben was anderes ist als ne hingebloggte drei minuten-rubrik - nämlich eine zitierfähiger quelle - bin ich bei sprachlichen bihändern wie "indikunstmenschen", §der blixa-dude" u.ä. einfach erstmal ne runde angefasst.

      wenn man mit seiten wie u.a. dieser hier und dem großen segment "online-journalismus" tatsächlich berechtigt eines tages den printmedien den rang ablaufen will, wird das in dieser form eng, weil es jedes klischee, dass andere über uns vermuten, unfreiwillig bestärkt."

      Das ist genau das Problem an der Rezension. Flapsige, überspitzte Rezensionen haben ja durchaus ihren Platz - meiner Meinung nach. Aber wenn man sie dann noch mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern garniert, verlieren sie halt jeglichen Anspruch. Ich als Leser denke mir da doch: Ok, der Text wurde nicht mal (vom Autor oder sonstwem) Korrektur gelesen, warum sollte ich dann Vertrauen haben, dass der Autor fachlich weiß, wovon er spricht? Da ist dann für mich kein Unterschied zu www.kaysmusikreiseundbuecherblog.de zu erkennen ;-)

    • Vor 6 Jahren

      "Aber wenn man sie dann noch mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern garniert, verlieren sie halt jeglichen Anspruch."

      Das ist bei einer flapsigen Rezi nicht über zu bewerten. Aus meiner Sicht, der sich an die Thematik immer noch ranrobt, kann man seltsame Grammatik auch als Markenslang vertretten, nicht klein kariert denken halt. Insbesondere etwas satirisch mit Ironie gewürzt, muss in dem Bereich (Populärkultur), fast jegliche Freiheit haben. Sind ja nicht beim Amt!

      Das hier nicht quer gelesen wird bzw. ungenügend Korrektur, verstehe ich allerdings auch nicht. Ich mein, Profi ja oder nein, ist da doch wohl die Frage?

    • Vor 6 Jahren

      "Flapsige, überspitzte Rezensionen haben ja durchaus ihren Platz - meiner Meinung nach. Aber wenn man sie dann noch mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern garniert, verlieren sie halt jeglichen Anspruch."

      Spießer! Rechtschreibfehler sind und waren noch nie besonders schön, das stimmt sicherlich. Aber wer einen Text, egal worum es jetzt genau geht, anhand seiner Rechtschreibfehler zu diskreditiern versucht, ist und war wahrscheinlich schon immer einfach nur ein ziemlich trauriges Würstchen meiner Meinung nach.

    • Vor 6 Jahren

      Gleep, bevor du hier aufgeschlagen bist, gab es hier eine Menge traurige Würstchen, zwischen 10 -20 würde ich schätzen. Diese Kommentarzeile war schon bekannt für ihre Würstchen und manche fragten sich, ob der Grill auch was anderes zu bieten hat. Nun gut, irgendwann kam ich dann mit Schnitzel und Senf um die Ecke und so (S)chwingen nur noch wenige ihr Gemächt, meist in Erdbodenhöhe, über die Kommentarzeile hinaus. Ich vermisse sie ehrlich gesagt überhaupt nicht, sondern bin schon ganz stolz auf jeden Würstchenkill...Headshot, Superkill, Megakill, Marsriegelkill. :P

    • Vor 6 Jahren

      Speediconzal, 14.08.2018:
      "trotzdem gestehe ich Para den Kill zu! Möchte kein Killer sein!"

      Speediconzal, 15.08.2018
      "Ich vermisse sie ehrlich gesagt überhaupt nicht, sondern bin schon ganz stolz auf jeden Würstchenkill...Headshot, Superkill, Megakill, Marsriegelkill. :P"

      'Was ist bloß mit dir passiert? Was hat dich bloß so ruiniert?'

    • Vor 6 Jahren

      Muss ich mit meinen 27 anderen Persönlichkeiten bequatschen, Gleep. :P

    • Vor 6 Jahren

      Ernsthaft, die Pointe muss sitzen bei einem Witz, Rechtschreibung egal, Widerspruch in ihr, könnte ja auch die Pointe sein? :) Gerade noch die Kurve.....

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      "Spießer! Rechtschreibfehler sind und waren noch nie besonders schön, das stimmt sicherlich. Aber wer einen Text, egal worum es jetzt genau geht, anhand seiner Rechtschreibfehler zu diskreditiern versucht, ist und war wahrscheinlich schon immer einfach nur ein ziemlich trauriges Würstchen meiner Meinung nach."

      Alter...
      Es geht hier nicht um einen Facebook-Kommentar, in dem auf der Rechtschreibung rumgehackt wird, wenn es keine Argumente mehr gibt. Es geht um eine Rezension in einem Musikmagazin, für die der Autor bezahlt wird (davon gehe ich zumindest stark aus, korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Wenn ich da nicht mehr einen "sauberen" Text erwarten darf, ok, dann bin ich eben ein Spießer. Es ist eben NICHT "egal, worum es jetzt genau geht".
      Davon abgesehen: Ich habe die Rezension nicht diskreditiert, sondern die Professionalität des Textes/des Autors/der Plattform in Frage gestellt. Aber solche Nuancen wahrzunehmen, kurz drüber nachzudenken und dann zu schreiben erfordert natürlich mehr Zeit als einfach "Spießer" zu schreien, sobald jemand formale Aspekte kritisiert...

      BTW: Ich sehe auch, dass der Autor Talent hat. Manches ist für meinen Geschmack zwar etwas zu flapsig, aber ich bin definitiv bei der Stange geblieben. Gerade deshalb finde ich es schade, wenn auf gewisse journalistische Standarts offensichtlich verzichtet wird.

    • Vor 6 Jahren

      "Wenn ich da nicht mehr einen "sauberen" Text erwarten darf, ok, dann bin ich eben ein Spießer. "

      Erwarten darfst du sowieso nichts. Das impliziert ja irgendwo, dass du einen "Anspruch" auf professionell gemachten laut.de/Internetinhalt hast. Ich wüsste jetzt ganz ehrlich nicht, woraus sich dieser herleiten sollte. laut.de können ihren Inhalt ja handhaben und ihre Leute bezahlen, wie sie wollen. Und wenn's dir nicht passt, musst du ihr Angebot ja nicht wahrnehmen bzw. kannst dir Alternativen suchen. Ist halt ganz ehrlich typische Spießermentalität.

      "Davon abgesehen: Ich habe die Rezension nicht diskreditiert, sondern die Professionalität des Textes/des Autors/der Plattform in Frage gestellt."

      Das ist mir zu billig. Erstens ist ein Begriff wie "Anspruch" wie du ihn in deinem ersten Text benutzt hast, nicht eindeutig bestimmt, meine Interpretation also nicht zwangsweise am Text vorbei. Genauso wie ein Begriff wie "Professionalität" sicherlich nicht nur als "macht keine Rechtschreibfehler und schreibt klar und sauber" definiert ist, sondern für die meisten Leute auch eine fachliche Kompetenz impliziert. Und wenn dir das jetzt alles zu an den Haaren herbeigezogn klingt, können wir uns ja einfach mal anschauen, wie du selber dieses "Infragestellen der Professionalität" definierst:

      "Ich als Leser denke mir da doch: Ok, der Text wurde nicht mal (vom Autor oder sonstwem) Korrektur gelesen, warum sollte ich dann Vertrauen haben, dass der Autor fachlich weiß, wovon er spricht? "

      Wenn das keine in den Raum gestellte fachliche Diskreditierung auf Basis von fehlerhafter Rechtschreibung ist, dann weiß ich ganz ehrlich auch nicht mehr weiter.
      Ich sehe also ganz ehrlich nicht, welche "Nuancen" ich denn da bitte übersehen haben sollte oder wie sich dein Beitrag überhaupt sinnvollerweise anders interpretieren lässt. Da kannst du mich aber gerne nocheinmal genauer aufklären. Ein wenig mehr begriffliche Schärfe wäre dafür aber sicherlich hilfreich, wenn du nicht möchtest, dass dir jemand Worte in den Mund legt, die du ja eigentlich irgendwie schon so gesagt hast.

      Standard schreibt man übrigens üblicherweise mit "d".

    • Vor 6 Jahren

      Beide habt ihr irgendwo recht. Laut selber, wenn sie den kritisiert werden, verweisen darauf das sie doch das größte Onlinemagazin, was Musik betrifft in DE, sind. Da hat man einen selbst formulierten Anspruch, den mal erst mal vorne weg stellt. Möchte das Laut auch nicht absprechen und durch einige private Kontakte zu Autoren aus dem Team, weiß ich, das dieser Anspruch auch mit ganz großer Mühe, mit Leben gefüllt wird. Sprich, die meisten Autoren sind mit echtem Herzblut dabei. Dem entsprechend sind auch oft die Artikel.

      Genau das ist auch der Grund, warum ich hier so viel schreibe und versuche mich einzubringen. Das Team hier sind in erster Linie Menschen und keine Jornalistenfuzzies, die ihre Schreibe, an einem Jornalistenwiki festmachen. Also wir haben es hier "meist" mit Typen zu tun, so wie du und ich.

      Klar gibt es auch den einen oder anderen Peter Scholl-Latour (mir viel der gerade ein) da drunter, also Journalismus von der Picke auf gelernt. Peter war auch eine echte Hausnummer, als Typ mein ich und "korrekt" in allen journalistischen Betätigungsfeldern, mit Sicherheit nicht. Solche Journalisten fehlen heute, nicht nur bei Laut.

      Raus will ich darauf, ein Magazin wie Laut, lebt von seinen Typen und nicht davon das alle perfekt, die erlernte Theorie, aus dem Studium runter betten. Das würde langweilen, so wie viele Tageszeitungen, Fernsehsendungen, Radiosendungen, etc., wegen übermäßiger Korrektness (nicht die politische aber auch), in Erstarrung verharren.

      Standards müssen hier, um im Musikjournalismus - Olymp anzukommen, erst mal definiert werden, in vielen Bereichen. Einige Rubiken hier setzen aber jetzt schon Standards, denke da an "Klugscheißer" hin zu "Doubletime" in fröhlicher Zwietracht mit einem "Metalsplitter" der dem Hiphop im Allerwertesten steckt. ;)

      Deshalb, das geht jetzt an Beide hier drüber, den Tellerrand leerräumen, damit die Aussicht nicht verstellt ist.

      Kritik an Laut, kann es nur geben, bezogen auf diese bescheidene Kommentarzeile, die vor etlichen Jahren eingeführt wurde und nicht mal "Edit" einem mehr bietet. Dabei ist das "nur" ein einfacher Batchschalter, der da umgelegt werden muss, Armutszeugnis so einfach. Von einer Autokorrektur bei den Autoren, wenn sie ihre Beiträge posten, tu ich gar nicht träumen. Falls sich doch einer die Mühe macht und diese Schalter umlegt, mit viel weniger Fehlern (Rechtschreibung/Grammatik), würde es ihm oder ihr gedankt. Ende und das waren meine 5 Cent!

    • Vor 6 Jahren

      Erstmal noch Nachtrag zu meinem vorigen Post:
      Bzgl dem "Anspruch"-Segment schreibt TwoLate ja sogar von jeglichem(!) Anspruch, der durch die Rechtschreibfehler verloren geht. Sprich, die ganze weitergehende Argumentation hätte ich mir auch sparen können. Das ist schon ab dem Punkt unmissverständlich diskreditierend.

      Ansonsten sehr guter Kommentar Speedi. Finde ich gut, dass du die Diskussion wieder aufs große Ganze zurückführst und ich stimme dir insgesamt eigentlich voll zu.
      Und gegen eine korrekte Rechtschreibung zusätzlich zum Herzblut ist natürlich nichts einzuwenden und je mehr das klappt und man sich darum bemüht, desto besser ist es natürlich. Finde nur, dass man deswegen nicht gleich so rumblöken muss.

    • Vor 6 Jahren

      Beim "Blöken", sag ich ja, haste die ganz große Show, verpasst und ich gehe da ironisch nur noch mit um. Selbst ich Handwerker der deutschen Sprache, setze mittlerweile bei Laut und anderswo (z.b. würde ich das gern verlinken, wieder so ein Schalter der mir fehlt) Standards. Natürlich bleib ich bescheiden. ;)

      Es ist mir jedesmal ein innerlicher Reichsparteitag, so sieht das aus. :D

  • Vor 6 Jahren

    Selten eine so überflüssige, nichtssagende und stinklangweilige Rezension gelesen. Gääääähn …

    Boa ist Boa. Wer sich nach über 30 Jahren noch an dessen „teutonischem Akzent“ stört, hat in seiner musikalischen Entwicklung – und jetzt kommt es - Schier etwas verpennt. Und regt sich wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch über den Deutschen Akzent von Klaus Meine auf …

    Und was zur Hölle haben Blixa Bargeld und Lou Reed mit Boa zu tun?

    Kay, das war/ist nix! Schierer Mist!

  • Vor 6 Jahren

    Bei diesem häufigen Gebrauch des Wörtchens „hager“ muss ich mal fragen.....ist Kay ein Dicker?
    Und welcher abgehobene alte Sack nennt seinen Sohn Kay mit Ypsilon? Oder war das eher ein Indiekunstmensch?