Vor Schlangen warnten die Pixies 2014 auf ihrem fünften Album "Indie Cindy". Über unter- und oberirdische Wege würden sich diese massenweise in die Stadt vorschlängeln. Zehn Jahre später singt die Bostoner Rockband von Untoten, die uns heimsuchen. "The Night The Zombies Came" ist ihre neunte Studioplatte.
Ich fand die neuen Alben bisher alle sehr hörenswert, aber ohne Paz am Bass und Gesang finde ich das neue Album leider sehr lahm - wie die späteren Soloalben von Frank Black.
Ja, das war in der Tat genial, wie auch das Debüt. Danach war mir das aber alles zu getragen und ernst. Erst die Bluefinger hat mich wieder begeistert.
Der Truppe würde es mal richtig gut tun die kreative Comfort-Zone (zumindest mal für ein Album) zu verlassen. Wie die letzten 3 oder 4 Alben ist dieses Werk einmal mehr - more of the same. Alles wie gehabt auf Autopilot geschaltet. Man könnte die Tracks der letzten drei Alben wild durcheinanderwürfeln und niemand würde den Unterschied bemerken. Kein zwingend schlechtes Album... aber ein ideenloses. Gehört: 2,565 / 5
Ist natürlich nicht unbedingt was positives wenn sich Bands zu künstlich dem Zeitgeist und den gegenwärtigen Trends anbiedern. Allen voran wenn es sich um solche Veteran Acts handelt - aber hin und wieder kann das gelingen. Es muss nur authentisch und nicht aufgesetzt wirken. Etwas mehr Mut zum experimentieren und zur Weiterentwicklung sollte zumindest hin und wieder schon drin sein. Seit über 12 Jahren am altbewährten festzuhalten ohne jegliche Variation ist auch nicht unbedingt das Wahre.
Als gutes Beispiel können hierfür zb. die ersten vier Alben der Smashing Pumpkins herhalten. Bin mir nicht einmal sicher ab sie es überhaupt so beabsichtigt haben aber alle vier Alben waren (im Rückblick) eine sehr geglückte Kombination aus dem relevanten Sound der damaligen Zeit und der authentischen Charakteristik der Band selbst.
Ja sie sind etwas Altersmilde geworden. Kein sehr gutes und aber auch kein schlechtes Album. Von der Erscheinung ist Frank Black für mich der perfekte Anti-Rockstar ). Er sah schon immer wie der nette Dad vom Einfamilienhaus nebenan aus. Niemand hatte einen besseren Gegenentwurf zum 80er Hairmetal. https://www.youtube.com/watch?v=ytQhL0-3FtM Ich höre mir grade lieber wieder die alten Soloalben und Surfer Rosa an.
Vor Schlangen warnten die Pixies 2014 auf ihrem fünften Album "Indie Cindy". Über unter- und oberirdische Wege würden sich diese massenweise in die Stadt vorschlängeln. Zehn Jahre später singt die Bostoner Rockband von Untoten, die uns heimsuchen. "The Night The Zombies Came" ist ihre neunte Studioplatte.
Ich fand die neuen Alben bisher alle sehr hörenswert, aber ohne Paz am Bass und Gesang finde ich das neue Album leider sehr lahm - wie die späteren Soloalben von Frank Black.
Finde das neue Album auch sehr öde.
Aber das Soloalbum „Teenager of the year“ von Frank Black war doch richtig super
Ja, das war in der Tat genial, wie auch das Debüt. Danach war mir das aber alles zu getragen und ernst. Erst die Bluefinger hat mich wieder begeistert.
Der Truppe würde es mal richtig gut tun die kreative Comfort-Zone (zumindest mal für ein Album) zu verlassen. Wie die letzten 3 oder 4 Alben ist dieses Werk einmal mehr - more of the same. Alles wie gehabt auf Autopilot geschaltet. Man könnte die Tracks der letzten drei Alben wild durcheinanderwürfeln und niemand würde den Unterschied bemerken. Kein zwingend schlechtes Album... aber ein ideenloses. Gehört: 2,565 / 5
"...besitzen die Pixies kein Gefühl mehr dafür, wie zum Zeitgeist passende Musik klingen könnte."
Du sagst das, als wäre es etwas Schlechtes.
Ist natürlich nicht unbedingt was positives wenn sich Bands zu künstlich dem Zeitgeist und den gegenwärtigen Trends anbiedern. Allen voran wenn es sich um solche Veteran Acts handelt - aber hin und wieder kann das gelingen. Es muss nur authentisch und nicht aufgesetzt wirken. Etwas mehr Mut zum experimentieren und zur Weiterentwicklung sollte zumindest hin und wieder schon drin sein. Seit über 12 Jahren am altbewährten festzuhalten ohne jegliche Variation ist auch nicht unbedingt das Wahre.
Als gutes Beispiel können hierfür zb. die ersten vier Alben der Smashing Pumpkins herhalten. Bin mir nicht einmal sicher ab sie es überhaupt so beabsichtigt haben aber alle vier Alben waren (im Rückblick) eine sehr geglückte Kombination aus dem relevanten Sound der damaligen Zeit und der authentischen Charakteristik der Band selbst.
Ja sie sind etwas Altersmilde geworden.
Kein sehr gutes und aber auch kein schlechtes Album.
Von der Erscheinung ist Frank Black für mich der perfekte Anti-Rockstar ). Er sah schon immer wie der nette Dad vom Einfamilienhaus nebenan aus. Niemand hatte einen besseren Gegenentwurf zum 80er Hairmetal.
https://www.youtube.com/watch?v=ytQhL0-3FtM
Ich höre mir grade lieber wieder die alten Soloalben und Surfer Rosa an.