laut.de-Biographie
Stray Kids
Wie bei so vielen K-Pop-Gruppen liegen die Anfänge der Stray Kids im Reality-Fernsehen. Ähnlich wie schon die Schwestergruppe Twice, wollte das Label JYP eine neue Gruppe so zusammenstellen, dass die Öffentlichkeit am besten schon vor Release an Bord mit den Mitgliedern ist – und es hat auch beim zweiten Mal funktioniert. Die Serie "Stray Kids" suchte sich über verschiedene Herausforderungen einen Cast zusammen, der sich "von" schrieb: Bereits die ersten musikalischen Erzeugnisse wie die Single "Hellevator" hatten eine spürbare musikalische Marke. Bangchan, Lee Know, Changbin, Hyunjin, Felix, Seungmin und I.N waren gekommen, um zu bleiben.
Das Ding mit diesen südkoreanischen Shows, bei denen am Ende eine Gruppe entstehen soll, ist, dass im Vergleich zu ihren europäischen (und vermutlich auch amerikanischen) Gegenstücken von vornherein viel mehr musikalische Vision darin steckt. Wenn der JYP-Labelchef also eine Vision für die Stray Kids im Kopf hat, dann weiß er auch recht genau, worauf er achten will. Am Ende bedeutete das: Kids, die ein bisschen Kante und ein bisschen Ruppigkeit mitbringen. Die rappen können und wollen. Die bereit und fähig sind, K-Pop mit Blick auf die Zukunft zu machen.
So hat sich nicht nur schnell ein sehr talentierter Cast gefunden, auch die Fangemeinde der Gruppe wächst seit Tag eins rapide. Ihr Erstwurf heißt "Mixtape" und stellt die Weichen für den elektronischen, Rap-lastigen Sound, darauf folgt eine Mini-Album-Serie mit den Titeln "I Am Not", "I Am Who" und "I Am You", auf denen sie frühe Hits wie "District 9" oder "My Pace" vorlegen. Darauf gibt es eine weitere Comeback-Trilogie, deren Teile auf die Namen "Clé 1: Miroh", "Clé 2: Yellow Wood" und "Clé: Levanter" hören.
Diesen Run kann man gut und gerne als die Zeit betrachten, in der der Katalog der Stray Kids wirklich angsteinflößend gut wird. Songs wie "Miroh", "Side Effects" und "Double Knot" klatschen kompromisslos und gehören zweifelsohne zu den besten Boygroup-Songs ihrer Ära. Gleichzeitig wird ihre Reichweite auch in Japan größer, ihr Katalog wächst, Songs wie "God's Menu", "Back Door" und "Thunderous" schlagen Stück für Stück mehr ein.
Es ist eben einfach ein verdammt solides Fundament geschaffen. Es fällt dem zynischen deutschen Geist verständlicherweise etwas schwer, einer Castingshow nachhaltige und gute Popmusik zuzutrauen, aber bei den Stray Kids stimmen einfach die Rollen, die Vision und die Songs. Trotz mehrerer kleiner Skandale wie dem extrem ominösen Austritt des Gründungsmitglieds Woojin und der Ruhezeit für Hyunjin, der wegen Mobbingvorwürfen in seiner Schulzeit auf Eis gelegt wurde, haben sie sich als starke Einheit mit klarem Sound und einem Treffer nach dem anderen an der K-Pop-Speerspitze zementiert.
2 Kommentare mit 6 Antworten
Schwacher Artikel mit viel Blödsinn, typisch Deutsch eben.
@Atiny_Stay:
Hirnloses Posting. Braucht kein Mensch. Typisch Internettroll, dem das von anderen Foren nahegelegte Sich-selbst-Ficken mal wieder zu langweilig wurde.
Konstruktive Kritik durch Anbringen von Verbesserungsvorschlägen scheinen heutzutage völlig aus der Mode zu sein.
Gruß
Skywise
@Atiny_Stay
Ich stimme dir vollkommen zu. Besonders im Hinblick auf die „Skandale“, die definitiv keine Waren, ist der Artikel wirklich schwach. Beim nächsten mal einfach etwas besser informieren bitte.
Liebe/r Ateeny,
Wir von der Bruderschaft der laut'schen Forenhygiene sind wie du sehr besorgt über die jüngst zutage getretene Berücksichtigung südkoreanischer "Künstler".
Sei versichert, dass wir unser Bestes tun, die Ursache dieses inakzeptablen Maßes an geschmacklicher Verwirrung zu ermitteln.
In Liebe,
Dein Schwinger
"die Ursache dieses inakzeptablen Maßes an geschmacklicher Verwirrung zu ermitteln."
Was gibt's 'n da zu ermitteln?
Das musst du die Bruderschaft fragen.
Was gibt's 'n da zu ermitteln, Bruderschaft?
Ich als alter Rockabilly hab die ganze Zeit Stray Cats gelesen..