Porträt

laut.de-Biographie

The Drowning Men

Das US-amerikanische Kalifornien steht nicht nur für Sommer, Sonne und poppige Surfsounds - sondern auch für kräftig geschrubbten Indie-Rock. Mit dem Quintett The Drowning Men ist eine Band am Start, die gleich eine Menge musikalischer Einflüsse in ihren Sound mit einbringt. Und auch vor dem Walzer nicht haltmacht.

Eine Handvoll rockbegeisterter Jungs aus Oceanside stößt mit ihren ersten Gigs auf positive Resonanz bei den Zuhörern. Noch sind sie als Band ohne Namen unterwegs, und auch die Besetzung erfährt manchen Wechsel. Doch 2005 entschließen sie sich die Freunde zur Gründung einer Band unter dem Namen The Drowning Men.

Als Inspiration für den Namen dient die Novelle "And The Ass Saw The Angel" des bewunderten Nick Cave. Bis zum ersten offiziellen Auftritt dauert es zwar noch bis 2006, doch ab da sind die fünf Kalifornier immer häufiger Gast auf den Bühnen der heimischen Clubs. 2007 kommt mit "Kill The Matador" eine erste EP heraus, die den Bekanntheitsgrad der Band kräftig steigert. Nach einem kurzfristigen Gastspiel von Keyboarder Ryan Morgan findet sich mit Gabelani Messer rasch adäquater Ersatz. Er vervollständig zusammen mit Nato Bardeen (Gesang, Keyboard, Gitarre), James Smith (Leadgitarre, Gesang), Todd Eisenkerch (Bass, Gesang), und Rory Dolan (Drums) das Line-Up.

Das stetige Touren wird 2009 mit der Veröffentlichung des Longplayers "Beheading Of The Songbird" belohnt. Nicht nur die Schar der Fans ist mittlerweile gewachsen, auch die musikalischen Qualitäten der Band haben sich in der Szene längst herumgesprochen. Als Ritterschlag zählen 2011 die Support-Auftritte für etablierte Namen wie Moneybrother und Flogging Molly.

The Drowning erspielen sich dank viel Einsatz und nimmermüder Arbeit an der Weiterentwicklung ihres musikalischen Stils eine verdiente Nische in der internationalen Indierock-Szene. Nicht zuletzt auch durch umjubelte Auftritte in Europa. Ihre Musik stellt einen lebendig inszenierten, handgemachten Mix mit Stilelementen aus Rock, Punk und Indie-Sounds dar, dann und wann auch angereichert mit einer Prise Wave.

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