laut.de-Biographie
The Dunwells
Starthilfe leistet eine britische Kaffeehaus-Kette. Eigentlich überrascht es überhaupt nicht, dass diese The Dunwells Ende 2010 zu ihrem Künstler des Monats küren. Deren Musik muss genau dort laufen: Nachmittags in einem Café bei einem Caramel Macchiato.
Seit den Erfolgen von Mumford & Sons sprießen sie nur so aus dem Boden: Bands, die ihre Songs mit ein paar Elementen aus dem Folk aufwerten. So reiht sich das Brüderpaar Joseph und David Dunwell zusammen mit drei Schulfreunden nahtlos zwischen The Lumineers und Of Monsters And Men ein.
Begonnen haben die Jungs ganz klassisch als Mitglieder diverser Bands und mit Auftritten in traditionellen britischen Pubs, ehe sie sich zu The Dunwells zusammenschließen. Nach ihren Shows für die Kaffeehäuser nehmen sie ihr erstes Album auf. "Blind Sighted Faith" erscheint 2012 in Großbritannien.
Als Produzent gewinnen sie dafür John Porter, eine Produzenten-Legende aus ihrer Heimat Leeds. Der wuchs mit Bryan Ferry auf, bisher erhielten neun Alben, an denen er beteiligt war, Grammys. Gearbeitet hat er unter anderem für Roxy Music, The Smiths oder Ryan Adams.
Nach Deutschland schafft es das Quintett erst Mitte 2013. Aus dem Titel "Blind Sighted Faith" wird dabei "Follow The Road", die Originalversionen ersetzen die Musiker teilweise durch akustische Aufnahmen.
Die Gruppe schickt sich an, sich neben den anderen Folk-Rock-Pop-Künstlern zu etablieren. Stücke wie "Follow The Road" beweisen schon einmal durchaus Ohrwurm-Potenzial.