laut.de-Biographie
The Elephants
Elefanten gehören zu den größten noch lebenden Landtieren auf unserem Planeten. Wenn diesem Tier etwas Böses zugefügt wird, dann vergisst es den Schmerz nicht so schnell und reagiert erbost. Allerdings begegnen uns The Elephants eher harmonisch und freundlich. Die Band aus Dänemark begeistert mit feinen Demos und EPs in ihrer Heimat, bevor sie im Winter 2006 ins Studio gehen, um ihr Debüt aufzunehmen.
Hinter dem tierischen Namen verbergen sich die Gitarristen und Sänger Bjarke Bendtsen und Martine Madsen. Bassist und Sänger Rasmus Nybo (ersetzt von Tomas Raae), sowie Mads Ringblom (Gesang, Mundharmonika, Theremin, Percussion). Das gleichnamige Album erscheint im Oktober 2007. Die zwölf Lieder, eine verträumte Mischung aus Beach Boys-Nostalgie und "Happy Family"-Gesangsspielereien, vergisst man nicht mehr so schnell. Brian Wilson gehört zu ihren größten Idolen. Außerdem liebt das Quartett lustige Instrumente und lange Spaziergänge im herbstlichen Sonnenuntergang; gerne auch in Schweden oder New York.
2007 sind die drei Jungen und das Mädchen auch hierzulande unterwegs. In Skandinavien und in den USA bereiten The Elephants schon vor Veröffentlichung des Longplayers ihrem Publikum große Freude mit Texten über die Liebe etc. und die die alltäglichen Dinge thematisieren. Zum Beispiel der Flughafen: Kaum sitzt man im Flieger, ist man in kurzer Zeit am anderen Ende der Welt. Diese Erfahrung machen sie vor allem während ihrer Konzertreise durch Amerika.
Für die Aufnahmen im Studio steht ihnen Morten Bue zur Seite, der schon mit den Figurines, Sterling, Diefenbach und Moi Caprice gearbeitet hat. Gemeinsam vereinen sie den Kalifornia-Sound mit traurigen Seelen-Einblicken. Als Support unterstützten The Elephants Hot Chip und The Ladybug Transistor. In Deutschland schickt Tapete Records ihren Neuzugang im Herbst 2007 auf Tournee.
Die Begeisterungsstürme nehmen ihren Lauf, doch schon bald erleidet die Band einen schweren Schicksalsschlag. Ihr langjähriger Freund und Bassist Rasmus Nybo stirbt plötzlich. Von diesem Moment an ist alles anders. Aber zum Glück geben die Dänen ihre Leidenschaft nicht auf und machen weiter. Musik ist bekanntlich die beste Medizin.
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