laut.de-Kritik

Seine 9-to-5-Rockstar-Performance verschenkt Potential.

Review von

Es gibt vielleicht niemanden, der so peinlich ist wie Thees Uhlmann. Norddeutsche Zurückhaltung ist dem Ex-Tomte- und immer noch Grand Hotel van Cleef-Chef fremd und Aussagen wie "Wir brauchen eigentlich, wenn wir ehrlich sind, keinen deutschen Bruce Springsteen, Thees. Bitte lass das mit der Lederjacke und mach wieder Mucke mit Tomte" perlen an ihm ab.

Aber naja, die Introspektion von "Hinter All Diesen Fenstern" ist Geschichte, aus dem Gejaule des angeschossenen Hundes wurde eine immer stolzer anschwellende Brust und spätestens ab 2011 der Selbstanspruch, musikalisch die Befindlichkeiten der Bundesrepublik zu verorten. Das Perfide ist nur, dass es dann doch immer noch diese kurzen Momente gibt, in denen das auf einmal schlüssig ist und Sinn ergibt und Thees Uhlmann auf einmal nicht mehr peinlich, sondern einfach nur noch emotional überwältigend ist. Für diesen Moment lassen sich Uhlmann und Band auf "100.000 Songs Live In Hamburg" nur leider bis kurz vor knapp Zeit. Aber dazu später mehr.

Davor gibt es beinahe Stunden an Live-Aufnahmen aus dem Werk des Thees U. Den Auftakt macht, wie sollte es auch anders sein, "Fünf Jahre Nicht Gesungen", Opener von Uhlmanns letztem Album "Junkies und Scientologen", hier live vor Publikum in der Hamburger Großen Freiheit. Mit dem druckvollen Schlagzeug und gehetzten Vortrag durchaus ein guter Anheizer. Vor allem die zweite Strophe hebt sich deutlich von der Albumversion ab, Thees' Stimme versprüht einen Hauch an Verzweiflung, die sich gut zur Steve Van Zandt-Gedächtnisgitarre anfügt.

Solche Momente, in denen die Liveaufnahmen sich wirklich deutlich von ihren Studioversionen unterscheiden, sind auf "100.000 Songs Live In Hamburg" nur leider rar. Thees' ungläubiges "Nicht euer Ernst" am Ende von "Fünf Jahre Nicht Gesungen" kauft man ihm irgendwo zwar ab, aber so wirklich Liveatmosphäre kommt nicht auf. Dafür sind die Songs zu sehr in den Schemata der Originale verfangen. Quasi jede Note sitzt perfekt, kein Refrain wird länger als zuvor, keine Strophe auch nur vorsichtig umgedichtet.

Das ist natürlich auch das Ergebnis harter Arbeit. Uhlmann und Band, die er natürlich als guter SPDler artig vorstellt, haben diese Songs bis zur Perfektion runtergerprobt, die Abmischung stimmt an jeder Stelle. Nichts kann diese Musiker*innen aus der Fassung bringen, nicht mal gescheiterte Mitsingstellen. "Elektronische Musik kann man sich ..." ruft Thees ins Publikum, "... so selten schön trinken" antwortet das Publikum - nur leider nicht so inbrünstig wie erhofft. Egal. Je länger diese absurde Post-Hardcore-Nummer über einen verstorbenen schwedischen House-DJ weitergeht, desto mehr beteiligt sich das Publikum sogar.

Bei der Songauswahl liegt der Fokus klar auf Uhlmanns Solokarriere, neben dem aktuellen insbesondere seinem selbstbetitelten Debütalbum. Von "#2" schaffte es nur "Zugvögel" in die Tracklist. Dazu gibt es noch ein paar Tomte-Klassiker, die häufig die besten Songs des Albums sind. Damals wollte Thees nicht die Gesellschaft von "Yakuza-T-Shirt-Trägern mit Amstaff-Jogginghose an" bis hin zum "Dealer im Görli, mit dem ich am Spielplatz Dosenbier trank" beschreiben. Nee, damals sang er von der Zeit, "die uns bleibt, die uns bleibt bis wir gehen."

Welches Potential Uhlmanns professionalisierte 9-to-5-Rockstar-Performance verschenkt, wird vor allem dann deutlich, wenn er aus ihr ausbricht. "Die Schönheit Der Chance", sein bester Song, ist zum einen meilenweit besser als alles, was er danach geschrieben hat und das ist gar nicht despektierlich gemeint. "Die Schönheit Der Chance" ist einfach nur so gut und klingt live sogar interessant und besser als 2003. Thees' Stimme ist unsicher, zögernd, wo er früher Wörter ins Unermessliche dehnte, lässt er seine Stimme nun abkippen. Er singt nicht mehr von der Schönheit der Chance in der Zukunft, sondern von all den schönen Chancen, die ein 48-Jähriger gesehen hat und jetzt vor sich Revue passieren lässt.

Der jugendliche Freiheitsdrang ist einer Zufriedenheit mit sich selbst gewichen. Er schafft es sogar, den letzten Refrain, den Abschluss des Albums, mit größtmöglicher Sanftheit zu singen, wie eine Beschwörung versichert er seinem Publikum: "Das ist nicht die Sonne die untergeht / sondern die Erde, die sich dreht" und es klingt nach Trost und Triumph zugleich. Da kann man Thees Uhlmann halt doch nicht mehr böse sein.

Da mag seine Ansage für "& Jay-Z Sing Uns Ein Lied" noch so schlimm sein. Im Ernst, in meinen Alpträumen ruft er in Dauerschleife "Darf ich rappen?" und dann macht er das halt leider auch. Hätte man den Song nicht einfach weglassen können, wenn Casper schon keine Zeit hat und stattdessen den Tomte-Klassiker "Was Den Himmel Erhellt" oder so spielen können? Interessanter ist die Platte tatsächlich immer dann, wenn der Thees des Jahres 2022 auf die alte Band Tomte zurückblickt. Das will ich hören.

Trackliste

  1. 1. Fünf Jahre Nicht Gesungen
  2. 2. Danke Für Die Angst
  3. 3. Die Toten Auf Dem Rücksitz
  4. 4. Zugvögel
  5. 5. & Jay-Z Sing Uns Ein Lied
  6. 6. Das Mädchen Von Kasse 2
  7. 7. Ich Bin Der Fahrer, Der Die Frauen Nach Hip Hop Videodrehs nach Hause fährt
  8. 8. Was Wird Aus Hannover
  9. 9. Ich Sang Die Ganze Zeit Von Dir
  10. 10. Lat 53.7 Lon 9.11667
  11. 11. 100.000 Songs
  12. 12. 17 Worte
  13. 13. Ein Satellit Sendet Leise
  14. 14. Junkies Und Scientologen
  15. 15. Katy Grayson Perry
  16. 16. Vom Delta Bis Zur Quelle
  17. 17. Zum Laichen Und Sterben Ziehen Die Lachse Den Fluss Hinauf
  18. 18. Korn & Sprite
  19. 19. Schreit Den Namen Meiner Mutter
  20. 20. Avicii
  21. 21. Römer Am Ende Roms
  22. 22. Die Nacht War Kurz (Ich Stehe Früh Auf)
  23. 23. Die Schönheit Der Chance

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LAUT.DE-PORTRÄT Thees Uhlmann

Musiker, Tomte-Sänger, Autor, Labelchef – Thees Uhlmann gilt als prägende Persönlichkeit der deutschen Musiklandschaft. Am 16. April 1974 geboren …

5 Kommentare mit 24 Antworten

  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Es muss 2006 gewesen sein. Da habe ich Tomte live in Kiel geschaut. Herr Uhlmann mokierte sich an jenem Abend des Öfteren über Rap. Tenor: Das sei ja gar keine (handgemachte) Musik.

    • Vor einem Jahr

      dafür dass du seine musik nicht kennst, haste ja ne richtige meinung. klassisches phänomen. keine zeit, dich durch die musik zu hören (oder zu wenig konzentrationsfähigkeit)? ich kann seit 2011 auch nix mehr mit seiner musik anfangen aber bis an diesen punkt hat mir das viel bedeutet, was er geschrieben hat. aufgrund einer einzigen aussage auf die komplette person schließen? easy, oder? dann kann man das ja mit dir auch so machen. also halt dein unreflektiertes kleines 19 jähriges spastimaul du vogel

    • Vor einem Jahr

      Würdest du bestreiten wollen, dass Rap (egal ob jetzt von heute oder schon in den 90ern), und gemeint ist insbesondere im Mainstream bekannter Rap, zu einem Großteil sexistisch und/oder materialistisch ist?

    • Vor einem Jahr

      @m4nic86 Bin zwar nicht ganz so alt wie du wenn 86 dein Geburtsjahr ist, aber 19 bin ich lange nicht mehr. Ich hab den eine Stunde reden hören. Wenn ich irgendwem so lange reden höre kann ich mir schon ne Meinung über den bilden. Warum muss ich mich für ein Urteil mit seiner Kunst auseinandersetzen? Bist du doof? Sorry, dass es dich reizt, dass ich den Macher des Soundtracks deiner TeenyEmo Phase beleidigt habe. Aber das ist dein Problem. Und nur damit du mich verstehst: es war nicht EINE Aussage die ihn für mich zu einem Spast macht sondern fast alle seine Aussagen und dazu noch seine snobby-herablassende Möchtegern Revoluzzer Art die ich allgemein bei vielen Leuten die in den 90ern jung waren verachte. Ich vergebe dir aber deine Beleidigungen weil dir seine Musik ja "viel bedeutet hat". Pussy

    • Vor einem Jahr

      Wobei man auf der anderen Seite natürlich auch nicht bestreiten kann, dass Thees Uhlmann im Jahr 2022 ein maximal uncooler, mittelalter weißer Mann ist, der sich unfassbar wichtig und intellektuell vorkommt.

    • Vor einem Jahr

      @Dudebro: darum geht es doch gar nicht. Sondern darum dass er modernen Rap dafür kritisiert hat, aber dann eine Crew als positives Beispiel nennt die (zu einer Zeit als Rap tatsächlich noch größtenteils harmlose Partymusik war) Gewalt, Sexismus und explizite Sprache salonfähig gemacht hat.

    • Vor einem Jahr

      Also erstmal ist das hier ja kein Poesiealbum sondern es geht um Kunst. Man darf die Kunst einer Künstler_In durchaus mit in die Verurteilung einbeziehen. Ansonsten is halt Facebook-Kommentarspalte. Und dann war bei dir von explizit EINER Aussage die Rede, zumindest warst du zu einer umfänglicheren Ausführung nicht fähig oder hattest keine Lust drauf. Ist ja auch ok. Aber da muss ich mich aber nicht fragen lassen, ob ich doof bin. Und du siehst, ein bissl mehr Kontext bewirkt manchmal schon, dass die eigenen Aussagen etwas weniger maximalspastisch rüber kommen. Aber nur etwas. Und wenn ich mir deine anderen Beiträge so anschaue, bist du selbst nicht geizig mit Beleidigungen und Betitelungen, also verkrafte es doch einfach, wenn dir jemand den Spiegel vorhält, du kleines Äffchen. Du kannst über meine "Teeny-Emo-Phase" so viel lästern wie du willst. Mir ist Uhlmann auch suspekt geworden. Ich hätte dir genau die gleiche Antwort geschrieben, wenn du über Kanye oder Kendrick oder Heino so behindert geurteilt hättest

    • Vor einem Jahr

      Bitte den Ableismus ein bisschen runterfahren, m4i

    • Vor einem Jahr

      ''Dummer Spast, der aussieht wie ein Kernassi" ist natürlich ne vollkommen faire Aussage...aber ja ist klar, ICH fahre hier was runter...

  • Vor einem Jahr

    Keine Ahnung was Koopsta geschrieben hat... aber +1

  • Vor einem Jahr

    Ja m4i, du hast 3 mal derartige Begriffe benutzt, Spasti, oberspastisch und behindert. Generell würde ich auch koopi nahelegen, dass evtl zu ersetzen. Muss auch sagen, ich finde Spast noch etwas weiter entfernt von tatsächlichen Bezeichnungen für Behinderungen als beispielsweise spastisch oder behindert. Daher meine ausdrückliche Bitte an dich, da vielleicht mal drüber nachzudenken.

    • Vor einem Jahr

      Keine Frage. Meine Ausdrucksweise hatte sich in diesem Fall aber klar an Koops Kommentar orientiert. Und ich hab auch gesagt, dass ich ihm den Spiegel vorhalte. Und dass seine Ausdrucksweise und wie er anderen mit Betitelungen begegnet quasi schon Tradition hat. Und ich glaube, dass ich damit auch nicht ganz unrecht habe. Ich bin der letzte, der hier irgendwen beleidigen will und ich bin dafür hier auch nicht "bekannt". Danke, dass das gelöscht wurde. Mehr wollte ich gar nicht.

    • Vor einem Jahr

      Ich finde Schimpfwörter zu nutzen legitim um Abneigung gegen Menschen deutlich zu machen. Wird ja auch von Redakteuren hier so gemacht ( Danni zb. Wenn es um Chris Brown oder solche Kandidaten geht). Verstehe, dass zarte Seelen wie m4nic86 davon irritiert sind und es stört mich auch nicht wenn der Kommentar dann gelöscht wird. Ich schreibe meine Kommentare so wie ich auch im privaten rede. Welche Schimpfwörter in Ordnung sind und welche nicht könnte bestimmt lange und ohne Ergebnis diskutiert werden. Jemanden der an einer Behinderung leidet Spasti zu nennen ist halt nicht das gleiche wie es bei Thees Uhlmann zu tun. Und @M4nic86 ich beleidige hier traditionell nur Leute die mich zuerst beleidigt haben (merke mir das auch zb. bei Theory9) , riposte und Menschen die in der Öffentlichkeit stehen. Ich kann gut damit umgehen wenn jemand Musiker doof findet die ich mag. Im Gegensatz zu dir. Also lass mal diese Heuchelei, dass du mir nur den Spiegel vorhalten wolltest.

    • Vor einem Jahr

      "Welche Schimpfwörter in Ordnung sind und welche nicht könnte bestimmt lange und ohne Ergebnis diskutiert werden."

      Denke wir würden da sehr schnell zu einem Ergebnis kommen, nur dadurch das wir ein paar aufzählen, die definitiv nicht in Ordnung sind. Abgesehen gibt es viele Begriffe, über die sich streiten lässt, und normalerweise sage ich auch bis zu einem gewissen punkt nichts dazu, wenn ich genutzte schimpfwörter nicht okay finde. Meist sagt mensch die halt auch im Affekt und Wörter aus diesem sehr speziellen Wortschatz wieder rauszubekommem ist gar nicht so leicht.

      "Jemanden der an einer Behinderung leidet Spasti zu nennen ist halt nicht das gleiche wie es bei Thees Uhlmann zu tun. "

      Es ist schlimmer das bei Thees Uhlmann zu tun, weil du damit jeden der beispielsweise durch einen Schlaganfall spastisch gelähmt ist, mit Thees Uhlmann vergleichst. Also analog dazu, wenn du Menschen mit Spastiken kategorisch Thees Uhlmann nennen würdest. Und das ist ernst gemeint.

    • Vor einem Jahr

      Ihr Pupskönige

    • Vor einem Jahr

      @Koop ist halt auch leicht jemanden als hässlichen Spasti zu bezeichnen, der dir nicht antworten kann. Von daher ziemlich lame. Und die generelle Polemik, die deinen Aussagen innewohnt, kann man auch nicht wegdiskutieren. Dass dann jemand darauf reagiert, ist vielleicht auch erwartbar. Ich stimme CAPS zu, dass man sehr wohl definieren kann, was ok ist und was nicht. Erleben wir ja immer häufiger. Ich weiß gar nicht, was man früher gemacht hat, als man noch nicht wusste, unter welchen Oberbegriff man gewisse Beleidigungen fasst. Da konnte man andere als Pussy bezeichnen und die Leute mussten das schlucken, weil sie sonst erst recht als "zarte Seelen" oder eben Pussys bezeichnet wurden. Ich finds nicht okay. Und das nicht mal, weil es für eine behinderte Person offenbar ne Beleidigung ist, mit Thees Uhlmann verglichen zu werden. Gemessen an dem was du gesagt hast, war meine Antwort in gewisser Weise angemessen. Ich kann im Grunde auch sehr gut damit umgehen. Aber mit doof finden hatte dein dreckskommentar halt nix zu tun. Also spiels nicht runter.

    • Vor einem Jahr

      Manche Menschen nutzen rassistische Schimpfwörter. Die sind dann für mich persönlich Arschlöcher. Für andere bin ich dann aber schon ein böser Mensch weil ich Arschloch sage. Ist genau wie bei Musik, Filmen, Witzen etc. also von jedem persönlich abhängig was man ok findet. Warum sollte "man" das also ganz einfach definieren können? Gesetze definieren sowas aber darum geht es hier denke ich nicht. Und was für ein Blödsinn ist es bitte zu sagen es sei lame jemanden zu beleidigen der sich nicht wehren kann? Thees Uhlman kann ihr wie jeder andere kommentieren. Oder hätte ich ihn informieren sollen? Hättest du anders reagiert wenn ich Trottel gesagt hätte? Ich habe meine persönliche Meinung zu dem Typen mitgeteilt und das sogar begründet. Mein "dreckskommentar" hat dich dann so aufgeregt dass du selber beleidigend geworden bist. Ganz einfach. Nochmal:Tu nicht so als wenn deine Kommentare hier irgendeinen höheren Zweck haben wie die Ehre von behinderten Personen zu verteidigen. Das ist einfach lächerlich. Was bildet du dir ein mich zu belehren wie polemisch und beleidigend ich bin. Das ist das Internet du Nase. Komm mal wieder runter.

    • Vor einem Jahr

      Ach m4i, komm jetzt mal runter. Was du sagst ist tu quoque: Was du geantwortet hast kann nicht angemessen sein, wenn das, worauf du geantwortet hast, nicht angemessen war.

      Natürlich ist es absolut legitim Personen des öffentlichen Lebens im Internet zu beleidigen, insbesondere, wenn sie Müll labern. Ich denke sogar, dass das wichtig ist. Und hör bitte auf anderen Leuten Spiegel vorhalten zu wollen.

    • Vor einem Jahr

      ist aber ein Unterschied, wenn ich sage ich finde du siehst hässlich aus VS du BIST hässlich (oder ein Spast). das eine ist deine Meinung, das andere eine generalisierende Verurteilung. Ich muss dich nicht belehren. Und dass das hier das Internet ist, musst du mir auch nicht erklären, denn gegenüber der echten Person (und nochmal: es ist egal ob es Thees, Kanye oder der Weihnachtsmann ist) hättest du diese Wortwahl nicht getroffen. Und das ist das lame daran. Und ich glaube nicht, das wir erst darauf warten müssen, dass Thees sich hier anmeldet und dir antwortet um rauszufinden, dass das ne harte Beleidigung ist. Und da spielt es auch keine Rolle, ob du das zu Ragism oder Gleep oder den verdammten Thees Uhlmann sagst. Wegen Leuten wie dir, die erst mit der Nase auf ihre Scheisse gestoßen werden müssen und sich dann immer noch im Recht fühlen, führen wir diese beschissene öffentliche Debatte. Genau deshalb dreht sich heutzutage alles gefühlt nur noch darum, was nicht gesagt werden kann. Mit so einer Grundeinstellung in die Öffentlichkeit zu treten ("Ich bestimme selbst, wen ich wie beleidige und wenn es jemanden stört, beleidige ich den eben auch und wenn ich an irgendwelche Community-Guidelines erinnert werden muss, fuckit, stehe ich immernoch zu meinen eigenen Sachen als wäre ich der Erfinder von freier Meinung) ist per se asozial. Mein Kommentar hat seinen Zweck erfüllt. Und du bist leider wirklich ein Arschloch. Is nur meine Meinung.

    • Vor einem Jahr

      ja ich komm mal wieder runter.

    • Vor einem Jahr

      Dein Kommentar war einfach nur unangemessen und wack.

    • Vor einem Jahr

      Und hat bestimmt keinen Zweck erfüllt.

    • Vor einem Jahr

      "per se" Trinkst du deinen Kaffee schwarz?

  • Vor einem Jahr

    "Es gibt vielleicht niemanden, der so peinlich ist wie Thees Uhlmann."

    Da er sich seit 10+ Jahren im Grunde einfach nur selbst dafür abfeiert, dass er aus Hemmoor kommt, Marcus Wiebusch kennt und in den späten 90ern/frühen 00ern auf der Reeperbahn gelebt hat, reicht der obige Satz als komplette Review zu jeder Uhlmann-Platte.

    Und Tomte waren auch Scheiße.

  • Vor einem Jahr

    Uhlmann Gesamtwerk ungehört 0/5