laut.de-Biographie
Underpaid
2003 wollen Gitarrist Matthias Mühleis und sein Cousin Andreas (Drums) im Kreis Stuttgart etwas gegen ihre Langeweile tun und fangen an, ein wenig Musik zu machen. Bald steigt mit Thomas Csapak ein Kerl mit einer außergewöhnlich guten Stimme ein und Basser Jens Müller rundet das Line-Up schließlich ab. Das alle erst ein Durchschnittsalter von 16 Jahren haben, stört dabei keinen.
Anfangs sind sie noch wenig mehr als eine unter vielen Schülerbands. Doch nach und nach wird ihnen klar, dass sie sich zwar an Vorbildern wie Staind, Nickelback oder 3 Doors Down orientieren, aber definitiv schon ihre eigene Note in ihre Songs einfließen lassen. Es dauert nicht lange und das Quartett macht sich an die Aufnahme ihrer besten Songs. Die erscheinen 2004 auf einer EP mit dem Namen "Break In Thunder Session" und wecken bald die Aufmerksamkeit des kleinen Code Red Records Labels.
Also geht es schnell wieder ins Studio, um dort das Debütalbum "Just For One Day" einzuspielen. Dieses erscheint Anfang November 2005 und kommt bei Presse und Fans ausgesprochen gut an. Auch dank wegen ihres jugendlichen Alters geht es über diverse Einzelauftritte in der Umgebung oder auf Festivals leider zunächst nicht hinaus. Hin und wieder spielen sie mit den Kollegen von bLackpuzzLe oder Diversion und auf dem ein oder anderen Festival.
Allerdings vergessen sie dabei auch nicht die Arbeiten an neuem Material. So beenden sie im Herbst 2007 die Aufnahmen zu ihrem zweiten Album "A Trip To Nowhere", das irgendwann zum Jahreswechsel 07/08 erscheinen soll. Darauf zeigen sie, dass das Debüt keine Eintagsfliege war, sondern dass sie in Sachen Rock sogar mit links noch einen drauf legen. Jedoch kommt es immer wieder zu Verzögerungen und so dauert es noch bis in den Frühling, ehe die Scheibe in den Regalen liegt.
Doch auch nach er Veröffentlichung reißen die Probleme nicht ab und so packt schließlich sogar Drummer Andreas seine Sachen. Eine Zeit lang sieht es nicht unbedingt gut für die Band aus, doch dann finden sie in Joe Seitz einen neuen Drummer und mit Andreas Schmid ist sogar ein zweiter Gitarrist bei Underpaid eingestiegen. In dieser Besetzung melden sie sich 2012 mit "No Time To Kill" zurück und knüpfen damit gewohnt stark an "A Trip To Nowhere" an.
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