Porträt

laut.de-Biographie

Battle Beast

So richtig fängt für Battle Beast alles 2010 an: Denn damals spielen die Finnen beim alljährlichen Wacken Metal Battle und verlassen das zugehörige Voting als Sieger. Man unterschreibt einen Plattenvertrag und kommt auf die Gleise einer anhaltenden Erfolgsstory.

Battle Beast - No More Hollywood Endings
Battle Beast No More Hollywood Endings
Sonische Reklametafel im Fantasy-Schlachtfeld.
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Gegründet haben sich Battle Beast bereits zwei Jahre vorher. Juuso Soinio (Gitarre), Anton Kabanen (Gitarre/Gesang) und Pyry Vikki (Schlagzeug) kennen sich schon länger, machen gemeinsam Musik seit sie Teenager sind. Mit dem Einstieg des Sängers Nitte Valo beginnen die Mannen damit, erste Demos aufzunehmen. Die Positionen des Bassisten und Keyboarders rotieren damals noch munter durch. Bis schließlich im Zuge einer Audition Janne Björkroth (Keyboard) und Eero Sipilä einsteigen.

Kurz nach dem Wacken-Erfolg gewinnen Battle Beast auch noch den finnischen Contest Radio Rock Starba und gehen in der Heimat durch die Decke. Das Debütalbum "Steel" erscheint 2011 via Hype Records und klettert direkt auf Platz sieben der Charts. Schließlich nimmt sich Nuclear Blast dem internationalen Release der Scheibe an. Live-Erfahrung darf man mal eben im Rahmen der Imaginaerium-Tour im Vorprogramm der Labelkollegen und Landsmänner Nightwish sammeln.

Ein entscheidender Einschnitt findet im Herbst 2012 statt: Nitte Valo verlässt aus familiären Gründen die Band. Neu dabei: Noora Louhimo. Mit der Dame am Mikrofonständer gehen Battle Beast ihr zweites, selbstbetitelte Album an, das sie im Mai 2013 veröffentlichen. Charttechnisch schafft es dieses immerhin auf die 5, bevor 2015 "Unholy Savior" endlich den Spitzenplatz erringt.

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Am Synthie-Pop-geschwängerten Heavy Metal der Truppe hat fortan auch Joona Björkroth, der Bruder Jannes, teil. Er ersetzt Anton Kabanen, mit dem sich sowohl künstlerische als auch persönliche Differenzen ergeben hatten. Das Album "Bringer Of Pain" zeigt die so zusammengesetzten Musiker zum ersten Mal in gemeinsamer Studioarbeit. Außerdem fasst die Platte die Gesinnung der Band hervorragend zusammen: "Im Album gehts um einen super-bösen Frauencharakter, der Sachen zerstört. Demnach haben wir dann auch das Cover gestaltet: Eine gemein aussehende Dame, die aussieht, als würde sie dir gleich in den Arsch treten. Und nachdem es in der Band genau darum geht – Ärsche kicken – fanden wir das sehr passend."

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Termine

Mo 23.09.2024 Berlin (Hole 44)
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Surftipps

  • Offizielle Homepage

    Wohnt hier der Deibel?

    http://www.battlebeast.fi
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    Fi-, Fa-, Facebook aus Finnland.

    https://www.facebook.com/battlebeastofficial/

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