laut.de-Biographie
Brooke Fraser
Neuseeland boomt: Spätestens seit The Naked And Famous weiß man auch hierzulande, dass das Eiland unweit Australiens mehr zu bieten hat als Hobbits, endlose Strände und vitaminreiche Früchte. Die Chancen, dass Brooke Fraser, die Tochter des ehemaligen neuseeländischen Rugby-Nationalspielers Berny Fraser und seiner Frau Lynda ähnliche Begeisterungswellen in Bewegung setzt, stehen nicht allzu schlecht, denn Dame beschäftigt sich schon seit ihrem zwölften Lebensjahr intensiv mit Musik.
Brooke Fraser kam am 15. Dezember 1983 in Wellington zur Welt. Bereits im Kindesalter erlernte sie das Klavierspielen, fing mit zwölf Jahren an, eigene Songs zu schreiben, und brachte sich als frühreifer Teenager das Gitarrespielen bei.
Die Singer/Songwriterin fühlt sich vor allem vom Gospel beeinflusst. Seit Jahren schreibt sie Songs für die australische "Hillsong Church", eine christliche Pfingstgemeinde, mit der sie als Bestandteil der internen "Jugendband" bereits erfolgreiche Tourneen auf dem gesamten Globus bestritt und die ihren tief verwurzelten christlichen Glauben wiederspiegelt.
Ihr erstes Solo-Album veröffentlicht Brooke Fraser im Jahr 2003. "What To Do With Daylight" ist ein Riesenerfolg in ihrer Heimat und belegt Platz eins der Charts. Auch ihrem Folgewerk "Albertine" von 2006 und dem dritten Album "Flags", das in Deutschland im Frühjahr 2011 erscheint, gelingt der Sprung auf die Pole Position der neuseeländischen Album-Hitliste.
Brookes Stimme und ihr Sound werden gerne mit Norah Jones in Verbindung gebracht. Sie selbst sieht sich selbst eher in der Tradition von James Taylor, Carol King oder auch Paula Cole. Ab April 2011 gastiert die zierliche Neuseeländerin mit ihrer Band erstmals auch auf deutschen Bühnen.
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