Porträt

laut.de-Biographie

Ereb Altor

Obwohl die beiden Gitarristen Crister Olsson und Daniel Bryntse ihre Band Forlorn 2003 quasi zu Grabe tragen und fortan unter dem Banner Ísole weiter machen, bleiben sie dem Stil von Forlorn mit ihrem Nebenprojekt Ereb Altor weiterhin treu.

Und damit wandeln sie auch weiterhin auf dem Spuren, die Quorthon seinerzeit mit Bathory hinterlassen hat. Der Namen Ereb Altor stammt von der Erweiterung eines schwedischen Fantasy-Rollenspiels und dient den beiden Musikern als Möglichkeit, epischere Stücke zu schreiben, als sie das bei Ísole tun.

Anfangs teilen die beiden, die hier unter den Pseudonymen Mats und Ragnar auftreten, sämtliche Instrumente untereinander auf. Außer einem Demo passiert zunächst relativ wenig und so dauert es bis 2008, ehe mit "By Honour" das erste Album der beiden erscheint. Das Album wird leider kaum beachtet, da sich der Vertrieb weitgehend auf Skandinavien beschränkt.

Das ändert sich erst mit der zweiten Scheibe "The End", da sich Napalm Records der Belange der Schweden annehmen. Dafür machen es die beiden ihren Fans aber nicht zu leicht, denn bereits mit "Gastrike" lassen sich deutliche Black Metal-Einflüsse feststellen, die merklich auf Kosten der epischen Momente gehen. Dabei gehen Mats und Ragnar damit nur auf die Wurzeln von Bathory ein.

Live treten Ereb Altor nur vereinzelt auf und holen sich dafür dann immer entsprechende Session-Musiker für Bass und Drums. Erst für ihr viertes Werk holen sie Ísole-Drummer Jonas Lindström unter dem Namen Tord als festes Bandmitglied in ihre Reihen und lassen ihn auf "Fire Meets Ice" spielen,

Mittlerweile sind sie bei Cyclone Empire Records untergekommen und zelebrieren, dem Titel der Scheibe gemäß, auch dort wieder die alte, sowie die neue Bathory-Schule.

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