Porträt

laut.de-Biographie

Madison Beer

Wie bei vielen Neuzeit-Stars der Musikwelt, beginnt auch Madison Beers Reise zum Ruhm mit Coversongs auf YouTube. Schützenhilfe für den Durchbruch gibt dabei ein Weltstar, dessen Anfänge auch auf die Videoplattform zurückgehen.

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Nachdem Madison 2012 anfängt, Cover zu bekannten Songs auf ihrem YouTube-Kanal hochzuladen, dauert nur wenige Monate, bis Popgigant Justin Bieber ihre Gesangseinlagen entdeckt. Nachdem die Mutter Madisons YouTube-Cover von Etta James' "At Last" auf Facebook teilt und Bieters damaligen Manager Scooter Braun schickt, leitet dieser das Video an Bieber weiter, wodurch der Sänger das Talent der Teenagerin entdeckt. Wenig später teilt Bieber das besagte Video in einem Tweet, was Madisons Popularität von einer Sekunde auf die andere durch die Decke schießen lässt.

Noch im selben Jahr unterschreibt sie mit der Unterstützung von Bieber ihren ersten Plattenvertrag bei Islands Records. Fortan steht ihr ebenfalls Scooter Braun als Manager zur Seite. Im September 2013 veröffentlicht die Sängerin ihre erste Single "Melodies", und auch hier hört die Bieber-Saga noch nicht auf. Der Kanadier tritt als Gast im Musikvideo auf. Anfang 2014 folgt mit "Unbreakable" ihre zweite Single.

Mit der Euphorie der letzten Zeit im Nacken beginnt Madison nach der Veröffentlichung ihrer ersten Songs mit der Arbeit an ihrem Debütalbum, das nach eigenen Aussagen eine kunterbunte Mischung aus Pop und R&B beinhalten soll: "Es wird langsame Lieder, traurige Lieder, fröhliche Lieder, Lieder über Jungen und Lieder darüber, wer du bist, geben. Ich sorge dafür, dass ich mit allen Songs zufrieden bin, denn wenn ich mit ihnen nicht zufrieden bin, kann ich von niemandem erwarten, damit zufrieden zu sein."

Mitten in der Albumproduktion macht sich jedoch die grausame Realität bemerkbar. Die Träume ihrer ersten LP zerfallen, als Islands Records die Sängerin 2016 aufgrund kreativer Differenzen in Bezug auf ihr Genre und ihren Musikstil mit nur 16 Jahren rausschmeißt. Nach dem Höhenflug steht Madison in der Folge mit leeren Händen da.

Was für viele ein Grund zum Aufgeben wäre, macht die Amerikanerin nach anfänglichen Zweifeln allerdings nur noch stärker. Deshalb stemmt die Sängerin ihre Musikkarriere von da an erstmal ohne Rückendeckung eines Labels. Nachdem sie alle Geschäftspartner mit der Trennung vom Label verloren hat, bleibt lediglich ihre Mutter in der schweren Zeit an ihrer beruflichen Seite und managt die junge Sängerin nach dem aus bei Islands Records zwei Jahre selbst.

Nach ihrer stolzen Zeitspanne als Independent-Künstlerin entscheidet Madison sich Ende 2017 im Vorlauf ihrer ersten EP "As She Pleases" aber dennoch, wieder einen neuen Labelvertrag zu unterzeichnen, diesmal bei Access Records. Mit der EP verfolgt sie das Ziel, die vielen negativen gesellschaftlichen Meinungen, die sich in der Vergangenheit zu ihrer Person angesammelt haben, zu bereinigen: "Weil ich diese große Social-Media-Plattform habe und dies posten oder jenes tun würde, hatten die Leute diese Idee von mir, und ich wollte das ändern und sie wissen lassen, wer ich wirklich bin."

In der Folge ist Madison abseits der eigenen Musik erstmal mit einigen anderen Projekten beschäftigt. Dabei ist sie als Featuregast auf David Guettas Album "7" zu finden, feiert ihr Lollapalooza-Debüt und performt als Teil der virtuellen K-Pop-Girlgroup K/DA den Song "Pop/Stars" im Auftrag des League-Of-Legends-Spieleentwicklers Riot Games. Im Sommer 2019 erklärt Madison nach der zwischenzeitlichen Veröffentlichung ihrer ersten post-EP Singles "Dear Society" und "Hurts Like Hell", die in Zusammenarbeit mit Migos-Vertreter Offset entsteht, dass sie einmal mehr ihr Label gewechselt hat und von nun an bei Epic Records unter Vertrag steht.

2020 beginnt mit "Good In Goodbye" Madisons Kampagne zu ihrem ersten Album, das bereits vor Jahren geplant war. Nach drei weiteren Singles und einer Wartezeit von einem Jahr erblickt "Life Support" im Februar 2021 endlich das Licht der Welt und überzeugt im Nachgang sowohl Kritiker als auch die Fans. Im Zuge des Release verkündet Madison zusätzlich, dass ein weiteres Album schon auf dem Weg sei und noch im selben Jahr bereitstehen soll.

Mit diesem Vorhaben im Sinn, liefert die Sängerin nur etwas mehr als drei Monate später bereits erneut eine Single, die den Namen "Reckless" trägt und als erster Vorbote ihrer zweiten Platte fungiert. Wie schon das gesamte "Life Support"-Projekt, findet auch der Song weitreichenden Zuspruch aus verschiedensten Teilen der Musikwelt.

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