Porträt

laut.de-Biographie

Meghan Trainor

Meghan Trainor ist keine dieser Blondchen, die das Musik-Geschäft allenthalben mit 08/15-Hits in die Charts spült.

Vorchecking: Arctic Monkeys, A-ha, Taylor Swift
Vorchecking Arctic Monkeys, A-ha, Taylor Swift
Außerdem neu am Freitag: Simple Minds, Avantasia, Helene Fischer, Architects, Carly Rae Jepson, Jean-Michel Jarre, Loyle Carner, Brutus, Labrinth etc.
Alle News anzeigen

Die Sängerin aus Nantucket Island in Massachusetts, Baujahr 1993, hat bereits einige Alben fertig gestellt als 2014 ihr Song "All About That Bass" wie eine Bombe einschlägt und ihr zum Durchbruch verhilft. Die Youtube-Klicks schrauben sich innerhalb eines Monats auf über anderthalb Millionen. Dabei steckt das doo-woppige Pop-Stück gerade mal einen Bruchteil der musikalischen Bandbreite ab, die sich Meghan schon während ihrer Zeit auf der Nauset High School in Cape Cod aneignet. Dort spielt sie Trompete und singt in einer Jazz-Band, nimmt zusätzlich aber auch bei Johnny Spampinato Gitarren-Unterricht, der sich seinerzeit als Mitglied von NRBQ und The Incredible Casuals lokal einen Namen macht.

Mit gerade ein mal 13 gründet Trainor in Eigeninitiative eine Familien-Band und werkelte mit dem Computer, den ihre Eltern ihr schenken, erstmals an eigenen Song-Kreationen herum. Doch Meghan will selbst den Ton angeben und verwirklicht sich mit iher Band Island Fusion, in der sie vier Jahre neben Gesang und Gitarre, auch das Keyboard bedient.

Entschlossen, die Musik über das Hobby hinaus zu ihrem Beruf zu machen, besucht die Teenagerin wiederholt das fünfwöchige 'Performance Program' des Berklee College of Music. Dort kann sie nicht nur äußerst vorzeigbare Noten einheimsen, sondern erreicht 2009 und 2010 das Finale des Wettbewerbs.

Kurz darauf, führte Big Al Anderson, der ebenfalls bei NRBQ mitspielt, die 18-jährige High-Shool-Sängerin an das Label Big Yellow Dog Music heran, das sofort vom Kompositions-Talent der jungen Dame überzeugt ist und sie als Schreiberin einstellen. Als sie sich mit 19 Jahren in Nashville niederlässt hat sie bereits mit Rascal Flatts, Macy Kate, Common Kings, und Disney-Star Sabrina Carpenter kollaboriert und 2011 in Eigenregie ihre zwei Alben "I'll Sing with You" und "Only 17" publiziert. Im selben Jahr staubt sie zudem den ersten Preis des 'Sonicbids Tennessee Concerts Song Contests' mit ihrem Titel "You're Good With Me" ab.

Meghan Trainor - Thank You
Meghan Trainor Thank You
Der selbstverliebteste Pop-Stinkefinger des Jahres.
Alle Alben anzeigen

Doch schon bald schlägt Meghan ihre Zelte bei Epic Records auf. Zuvor bastelt sie mit dem Grammy-Nominierten Kevin Kadish ihren Erfolgs-Hit und nimmt ihn auch selbst auf. Die Plattenfirma ist von der Version so überzeugt, dass Produzent L.A. Reid (Whitney Houston, Bobby Brown, Boyz II Men, Madonna, Mariah Carey, Avril Lavigne) die Durchstarterin unter seine Fittiche nimmt.

Die EP zur Single folgt nach dem erfolgreichen Sommer 2014 unter dem Titel "Title" und kommt Anfang 2015 auch im Album-Format auf den Markt.

Im darauf natürlich auch enthaltenen "All About That Bass" stellt das Fräulein noch einmal klar, dass in ihr kein Show-Püppchen steckt und auch: "no stick figure silicon Barbie doll".

News

Alben

Meghan Trainor - Thank You: Album-Cover
  • Leserwertung: 2 Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2016 Thank You

Kritik von Kai Butterweck

Der selbstverliebteste Pop-Stinkefinger des Jahres. (0 Kommentare)

Meghan Trainor - Title: Album-Cover
  • Leserwertung: 2 Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2015 Title

Kritik von Magnus Hesse

Doo-Wop von der Anti-Barbie für die Musicalbühne. (0 Kommentare)

Noch keine Kommentare