Ex-Nine Inch Nails-Schlagzeuger und -Programmierer Chris Vrenna steuert den Titelsong für den dritten Teil des Egoshooter-Spiels Doom bei. Das geheimnisumrankte Geballer erscheint am 12. August.
Mesquite, Texas (alc) - Chris Vrenna, der bis 1996 mit Trent Reznor bei Nine Inch Nails zusammen arbeitete, hat sich mittlerweile einen Namen als Produzent gemacht. Remix- und Producer-Tätigkeiten für Rob Zombie, Killing Joke, Hole und Guns N' Roses qualifizierten ihn scheinbar auch dafür, den Titeltrack der neuesten Ausgabe des Ich-schieß-euch-tot-Games "Doom 3" beizusteuern.
Wie es sich für die musikalische Untermalung eines PC-Spiels gehört, in dem außerirdische Monster und in Zombies verwandelte Menschen die Hauptrolle spielen, sägen die Gitarren ordentlich. Bedrohlich klingende Computersounds kreieren eine Atmosphäre, bei der sich der Zocker schon vor dem Auftauchen der ersten üblen Kreaturen freiwillig in die Hosen macht.
Reviewer, die vorab schon einmal tatkräftig an der Vereitelung der Invasion aus dem All mithelfen durften, überschlagen sich dennoch vor Euphorie. So ganz ungetrübt ist der Spielespaß angesichts der Systemanforderungen jedoch nicht.
Die von ID-Software heraus gegebenen Benchmarks lassen die Haare der Besitzer älterer PCs vor Schreck zu Berge stehen. Unter 384 MByte RAM startet das Game gar nicht, besser sind da 512, am besten 1 Gigabyte. Weitere Minimal-Anforderungen (!) sind ein 1.5-GHz Pentium 4 oder ein AMD Athlon 1500. Die Grafikkarte muss zumindest eine GeForce 3 oder eine Radeon 8500 sein.
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