Er würde gerne mit Britney Spears schlafen und habe bereits mit zehn Jahren Drogen genommen, verriet Moby kürzlich. Derweil macht sich der Musiker, der den 11. September in New York mit eigenen Augen miterlebte, Gedanken um den ersten Jahrestag der Terroranschläge.
New York (ebi) - Aus den Top Ten hat sich Mobys aktuelle Platte "18" bereits verabschiedet. Viel zu melden (gerade deshalb?) hat Richard Melville Hall aber noch immer. So verkündete er in einem Radio-Interview, dass er gerne einmal mit Britney Spears schlafen würde. "Unter ihrer polierten Pop-Fassade ist sie ein ungebändigtes Biest und das bringt bestimmt ordentlich Spaß im Bett", zitiert ihn MTV.
Zudem erzählte der Hobbypsychologe, er habe bereits im Alter von zehn Jahren angefangen, Hasch und Pillen zu nehmen. Aber nur um seine Schulfreunde zu beeindrucken. Auch Hochprozentiges lehnte er damals nicht ab. "Wir tranken alles, was wir von unseren Eltern stehlen konnten - meistens handelte es sich um Minzlikör - und kotzten uns gegenseitig an", so der überzeugte Veganer. Mit 13 habe er aber mehr oder weniger aufgehört, Drogen zu nehmen, weil er "Schiss" bekommen habe.
Ernster geht es derweil in Mobys Online-Tagebuch zu. Zwei Monate vor dem ersten Jahrestag der Terrorschläge gegen die USA verbreitet Moby, der die Attacke gegen das World Trade Center am 11. September in New York selbst miterlebte, seine persönliche Version einer angemessenen Gedenkfeier. Nach Vorbild eines typischen Begräbnisses in New Orleans sollte in der erste Hälfte des Tages den Getöteten gedacht und um sie getrauert werden, bevor man ihnen zu Ehren in der zweiten Hälfte ein Fest veranstaltet. Nach der Verlesung der Namen aller Opfer und einer Schweigeminute sollte die Innenstadt dann abends durch Straßenmusiker in ein freudiges Musikfest verwandelt werden, findet Moby.
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